Hurra, Neuviermietung in bester Münchner Lage!
Mal schauen, wie viele Funktionsfrettchen und Salesgierhälse, mit Schufa und Gehältern wedelnd, diesmal auf 1 normalen, angenehmen Zeitgenossen kommen.
donalphons, 05:21h
Montag, 20. Januar 2014, 05:21, von donalphons |
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booooster,
Montag, 20. Januar 2014, 09:16
Ich hoffe: eher Dutzende als Hunderte.
Viel Erfolg beim Aussieben!
Viel Erfolg beim Aussieben!
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greenbowlerhat,
Dienstag, 21. Januar 2014, 09:35
Die Polt'sche Wohnungsbesichtigung kam vermutlich schon mal hier?
http://www.youtube.com/watch?v=0hQYWvptZEs
Die hat ja für München Dokumentarfilmcharakter. So in Richtung "so wars früher in den 80ern, wo noch alles so schön einfach war".
http://www.youtube.com/watch?v=0hQYWvptZEs
Die hat ja für München Dokumentarfilmcharakter. So in Richtung "so wars früher in den 80ern, wo noch alles so schön einfach war".
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vert,
Dienstag, 21. Januar 2014, 15:32
wenn mich nicht alles täuscht, versucht der makler aus dem obigen kommentar diese immobilie hier an die hannoveraner unternehmensberater und seine frau aus wiesbaden zu bringen...
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don ferrando,
Dienstag, 21. Januar 2014, 15:43
Wie gut, daß München einen sogenannten Mieteranwalt zum OB hat !
Als solchen läßt sich Ude gerne stilisieren.
Als solchen läßt sich Ude gerne stilisieren.
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greenbowlerhat,
Montag, 20. Januar 2014, 13:27
Umgekehrt gilt freilich auch: man begegnet als Wohnungsinteressent derart vielen Übergeschnappten, dass man meinen könnte, das Irrenhaus hat heut mal grad zu. Kinderhasser, Tierehasser, Abzocker, und dann auch noch der gerichtlich legitimierte Betrug bei den qm-Angaben (10% Abweichung sind ja OK, und das bei Preisen von schnell mal 20 EUR/qm in MUC...). Die Makler--Goblins noch gar nicht mitgerechnet.
Allesamt ein mühsames Geschäft für beide Seiten. Ihre Mühe wird sich aber hoffentlich zu unserem Vergnügen textlich niederschlagen?
Allesamt ein mühsames Geschäft für beide Seiten. Ihre Mühe wird sich aber hoffentlich zu unserem Vergnügen textlich niederschlagen?
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donalphons,
Montag, 20. Januar 2014, 13:58
Ja, natürlich. Und wie immer: Ohne einen Pfennig Maklergebühr!
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greenbowlerhat,
Montag, 20. Januar 2014, 14:50
Ich freu mich drauf, und essens vorher einen Rettich, scharf genug kann es nicht sein.
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vert,
Dienstag, 21. Januar 2014, 15:38
nein, leider nicht... das sind die, die einem immer den keller/dachboden zeigen wollen, damit man ihnen da noch ein paar scheine jenseits der courtage zusteckt. das aber nur, wenn man sich vorher mit geldscheinen die wangen und jackenaufschläge gerieben hat, denn das ist ein geruch, den sie auch im schlaf noch wahrnehmen würden.
das trennt sie jedoch nur begrenzt von hausbesitzern, die versuchen ohne makler eine "aufwandspauschale" in höhe von sagenwirmal zweieinhalb monatsmieten zu generieren.
da kann man als potentielle*r mieter*in sehr wohl eine gewisse ...grunddistanz einnehmen.
(und wer meint, dass sei ja gruppenbezogene menschenfeindlichkeit: das stimmt. sicher gibt's auch zehn prozent ehrliche makler*innen, die reißen's aber nicht wieder raus. und nein, keiner meiner freunde ist makler.)
das trennt sie jedoch nur begrenzt von hausbesitzern, die versuchen ohne makler eine "aufwandspauschale" in höhe von sagenwirmal zweieinhalb monatsmieten zu generieren.
da kann man als potentielle*r mieter*in sehr wohl eine gewisse ...grunddistanz einnehmen.
(und wer meint, dass sei ja gruppenbezogene menschenfeindlichkeit: das stimmt. sicher gibt's auch zehn prozent ehrliche makler*innen, die reißen's aber nicht wieder raus. und nein, keiner meiner freunde ist makler.)
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pade,
Montag, 20. Januar 2014, 18:34
Mal schauen, wer zuerst einen gefunden hat. Hier ist der Markt nicht ganz so verrückt wie in München.
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wolpertinger,
Dienstag, 21. Januar 2014, 02:14
Verrückt ist gar kein Ausdruck.
Normal wird das wahrscheinlich erst wieder nach dem nächsten Besuch von Bomber Harris' Jungs oder Brachialerdbeben.
Normal wird das wahrscheinlich erst wieder nach dem nächsten Besuch von Bomber Harris' Jungs oder Brachialerdbeben.
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rollproll,
Dienstag, 21. Januar 2014, 03:05
mhh solcherlei ereignisse erhöhen aber tendenziell den wert von unbeschädigtem wohnraum. ob das die preise senkt ?
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donalphons,
Dienstag, 21. Januar 2014, 16:24
Das kommt im Osten sicher auch noch. Im Prinzip müssen die Mieter in Leipzig beten, dass Italien und Spanien ihre Krisen in den Griff bekommen. Denn sonst weitet sich das alles auch in den Osten aus.
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wolpertinger,
Dienstag, 21. Januar 2014, 16:40
" erhöhen […] den wert von unbeschädigtem wohnraum."
Da war nicht mehr viel unbeschädigt über.
Meine Familie hatte jede Menge Wohnraum (drei Blöcke in Giesing) - vor dem Krieg.
Danach hatte sie jede Menge schuttbeladenen Baugrund, und bestand aus unbemannten Frauen.
Den Reibach damit haben andere in den 50ern gemacht
Da war nicht mehr viel unbeschädigt über.
Meine Familie hatte jede Menge Wohnraum (drei Blöcke in Giesing) - vor dem Krieg.
Danach hatte sie jede Menge schuttbeladenen Baugrund, und bestand aus unbemannten Frauen.
Den Reibach damit haben andere in den 50ern gemacht
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nigeth,
Donnerstag, 23. Januar 2014, 13:40
Das bleibt erst mal so verrückt.
Im Moment haben alle Vermögenden in Europa so viel Angst um ihre Ersparnisse/Investitionen und eine solche Panik vor Inflation oder dem nächsten Land das der Wirtschaftskrise anheim fällt - die Krise läuft ja noch auch wenn wir hier nichts mitkriegen und Mutti uns das anders erklärt - das hier in Deutschland ausländische Investmentfonds ganze Straßenzüge leerkaufen nur um die Nachfrage nach Immobilien zu befriedigen.
Wir sind mittlerweile selbst in Nürnberg bei 3500 - 4500 Euro pro Quadratmeter, da kann dann eine Eigentumswohnung schon mal 350.000 bis 450.000 Euro kosten - ohne Tiefgaragenplatz, versteht sich.
Als Nürnberger liebe ich zwar diese Stadt, so schön, dass man sich finanziell ruinieren muss nur um hier her zu ziehen, ist sie aber nun auch nicht. Nichtsdestotrotz gibt es anscheinend Menschen die diese Preise zahlen, über deren Geisteszustand kann ich allerdings nur spekulieren
Im Moment haben alle Vermögenden in Europa so viel Angst um ihre Ersparnisse/Investitionen und eine solche Panik vor Inflation oder dem nächsten Land das der Wirtschaftskrise anheim fällt - die Krise läuft ja noch auch wenn wir hier nichts mitkriegen und Mutti uns das anders erklärt - das hier in Deutschland ausländische Investmentfonds ganze Straßenzüge leerkaufen nur um die Nachfrage nach Immobilien zu befriedigen.
Wir sind mittlerweile selbst in Nürnberg bei 3500 - 4500 Euro pro Quadratmeter, da kann dann eine Eigentumswohnung schon mal 350.000 bis 450.000 Euro kosten - ohne Tiefgaragenplatz, versteht sich.
Als Nürnberger liebe ich zwar diese Stadt, so schön, dass man sich finanziell ruinieren muss nur um hier her zu ziehen, ist sie aber nun auch nicht. Nichtsdestotrotz gibt es anscheinend Menschen die diese Preise zahlen, über deren Geisteszustand kann ich allerdings nur spekulieren
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greenbowlerhat,
Donnerstag, 23. Januar 2014, 15:01
Nürnberg ist groß genug, um als Stadt interessant zu bleiben und auch das Wegbrechen eines größeren Arbeitgebers zu verkraften. Man hat das ja z.T. schon hinter sich, TA, AEG, Grundig, Sie erinnern sich.
Wie sieht das in Fürth aus, hat man da quelle schon weggesteckt? Dort gibt es sehr schöne Ecken.
Wie sieht das in Fürth aus, hat man da quelle schon weggesteckt? Dort gibt es sehr schöne Ecken.
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slothro,
Donnerstag, 23. Januar 2014, 17:22
Nemberch rules! (Aber zu viele Arbeitgeber dürfen auch nicht mehr wegbrechen)
Fürth kommt zunehmend, aber hat mehr Konkurrenz im Umland.
In Nbg Nord und im nördlichen Umland ist weitgehend Vollbeschäftigung - da wird um jeden Arbeitnehmer und jeden Quadratmeter gekämpft.
Erlangen sowieso.
Das widerspricht sich nicht. Die "Metropolregion" verliert seit Jahrzehnten die klassischen industriellen Arbeitsplätze. Das schafft natärlich auch Prekariat und - Überraschung!!! - ein stetiges Auseinanderdriften der sozialen Köhärenz.
Aber jetzt kommt ja der Söder mit seinem Heimatschutzministerium, regelt die Digitalisierung der Wahl und (besonderer Tusch) benennt das Stadium um, etc. pp.. Was soll da noch passieren. Wenn wir noch ein wenig warten, fahren Schiffe auf dem Rhein-Main-Donau-Kanal
Fürth kommt zunehmend, aber hat mehr Konkurrenz im Umland.
In Nbg Nord und im nördlichen Umland ist weitgehend Vollbeschäftigung - da wird um jeden Arbeitnehmer und jeden Quadratmeter gekämpft.
Erlangen sowieso.
Das widerspricht sich nicht. Die "Metropolregion" verliert seit Jahrzehnten die klassischen industriellen Arbeitsplätze. Das schafft natärlich auch Prekariat und - Überraschung!!! - ein stetiges Auseinanderdriften der sozialen Köhärenz.
Aber jetzt kommt ja der Söder mit seinem Heimatschutzministerium, regelt die Digitalisierung der Wahl und (besonderer Tusch) benennt das Stadium um, etc. pp.. Was soll da noch passieren. Wenn wir noch ein wenig warten, fahren Schiffe auf dem Rhein-Main-Donau-Kanal
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