: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Dienstag, 21. Januar 2014

Die sog. soziale Gerechtigkeit

Deutsche wollen flexibel sein, nicht über drei Generationen Häuser abbezahlen, können mit den Gesetzen für Mieter bestens leben und ärgern sich dann masslos, wenn die Italiener trotz allem mehr Vermögen haben. Die haben halt ein Haus und das ist der Grund, warum Deutsche in Italien immer den Kopf wegen der billigen, italienischen Kleinwägen geschüttelt haben, wenn sie mit ihrem A4 vorbeibrausten.

Jetzt, wo das mit dem Mieten nicht mehr ganz so toll ist - zumindest in den Innenstadtlagen der Metropolen, in denen Journalisten gern hausen möchten und spüren, dass die Kombination von Medienkrise und Immobilienboom keine schöne Sache ist - will man noch mieterfreundlichere Gesetze. Sagen die Journalisten. Zumindest die Maklergebühren müssen weg! Das sagt auch das neue Gesetz!

Bekommen werden sie aber etwas ganz anderes: Wohnraumverknappuung überall dort, wo Makler jetzt schon die Regel sind, und einen Imagewandel der Makler, weg vom Immobilienhai hin zum Partner bei der Life Performance Entwicklung. Ja, sicher, Journaille wird weiter winseln, weil sie nicht mehr beim Gentifizieren mitspielen kann, aber der Rest findet das gar nicht so schlimm, wenn er nicht davon betroffen ist, und zahlt auch gerne etwas mehr, wenn er dafür die anderen ausbootet. Wie das geht, darüber habe ich in der FAZ und auch im Kommentarblog ein paar Sätze am lebenden Beispiel geschrieben.

Fü mehr Ehrlichkeit im Journalismus! So ist es halt. Vermieter, Makler und Mieter: Alle sehen nur ihre eigenen Vorteile und der Altruismus steht nirgendwo hoch im Kurs. Auch wenn schleimig-nette Texte über arme, verfolgte Mieter besser gehen.

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Schaun wir mal

Ich bin gespannt



donalphonso ät posteo dot de. donnieknoxville geht auch.

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Hurra, Neuviermietung in bester Münchner Lage!

Mal schauen, wie viele Funktionsfrettchen und Salesgierhälse, mit Schufa und Gehältern wedelnd, diesmal auf 1 normalen, angenehmen Zeitgenossen kommen.

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