ICH werde mit denen nichts machen,

sagte der Kanzler. Kann schon sein, dass er keine Lust hat, mit denen links von ihm in ein Koalitionsbett zu steigen. Kann gut sein, dass er es nicht macht. Aber wenn es eine Mehrheit von Rot, Rosa und grünen FDP-Ersatzstoffen gibt, hat die SPD die Wahl, als Juniorpartner von Bad Mama merkel an die Wand gedrückt zu werden, was bei genauer Betrachtung auch für Masochisten kein Vergnügen wird - oder alle beissen in den weniger sauren Apfel, die Linkskoalition kommt (nachdem alle Gespräche über eine grosse Koalition gescheitert wurden), und Schröder tritt ab.

Ich, sagte Schröder. Er, nicht die SPD. Jetzt heisst es abwarten, ob die CDU-Umfragewerte so fallen, wie die Mehrwertsteuer steigen soll. Und wie lange der Möllewelle bei seinem lauwarmen Geschwalle bleibt, bis er dann in den nächsten Fettnapf trampelt.

Nicht, dass ich Lafontaine und Gysi allzu toll finde. Aber ich komme aus einem land und einer Stadt, wo immer nur die CSU geherrscht hat. Ich habe als Bayer ein gottverdammtes Recht darauf, zumindest im Bund von einer linken Koalition verarscht zu werden.

Mittwoch, 6. Juli 2005, 02:30, von donalphons | |comment

 
Das ist das beste Argument für rot/grün, was ich bisher in blogs lesen konnte.

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Ganz proletarisch: Woll!

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Selber schuld! Wärste in Berlin geblieben, hättest Du guten Gewissens Gelb-Schwarz wählen dürfen. :-)

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Bevor ich gelb-scharz wähle, wähle ich den Gang in den Untergrund und die Stadtguerilla.

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Ich weiß ja nicht, ich weiß ja nicht...
Im Internet darf ja jeder Depp seine Meinung herausposaunen, und so möge mir mir nachsehen, dass ich von Politik weniger verstehe als vom Schweineschlachten - aber die "Linkspartei" ist mir aus tiefster Seele widerwärtig, und ich halte Lafontaines Einlassung zu den arbeitsplatzwegnehmenden Fremdarbeitern keineswegs für einen Ausrutscher, sondern für eine gezielte Bedienung der eigenen Zielgruppe, die ins Schwarze getroffen haben wird.

Vielleicht steht es mir nicht an, die Fokussierung auf die Wirtschafts- und Sozialpolitik zu rügen, zumal ich von diesen Themen schlicht nichts verstehe. Dass sowohl ökologische Belange bei der Neugründung ebenso wenig eine Rolle spielen wie Bürgerrechte und die generelle Vision einer offenen Gesellschaft halte ich indes durchaus für symptomatisch. Man mag dies entschuldigen, und auf die miese Lage der Leute hinweisen, und mit einer solchen Strategie Ökologie und Freiheitsrechte zu Schönwetterthemen degradieren. "Links" ist eine solche Politik aber wohl kaum, die Partizipation und gesellschaftliche Gleichheit auf die möglichst umfangreiche Teilhabe an staatlich finanzierten Transferleistungen begrenzt.

Ob eine Koalition mit diesen Leuten insofern der weniger saure Apfel darstellen würde, leuchtet mir nicht auf den ersten Blick ein. Dass die Alternativen nicht gerade attraktiv sind - keine Frage.

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Du weißt schon, Du weißt schon....
Das ist einerseits völlig richtig. Für jemanden, für den linke Inhalte neben der sozialen Frage immer Offene Grenzen, Bleiberecht für alle, Solidarität mit Flüchtlingen und unterdrückten Völkern etc. bedeuteten, mutet mir die Lafontaine-Äußerung als übelste Zumutung an, und die WASG ist im Wesentlichen eine Gründung von Gewerkschaftsfuntionären, also nicht gerade eine Basisbewegung. Aber ich halte es für wichtig, dass da überhaupt etwas in Bewegung kommt, und was aus dieser Bewegungsdynamik entsteht ist entscheidend. Als DIE GRÜNEN gegründet wurden, was von mir mit lebhaftem Interesse aus ziemlicher Nähe verfolgt wurde, war das ein Bündnis aus marxistisch-leninistischen Splittergruppen, versprengten Jusos, Feministinnen, im Grunde unpolitischen Umweltschutzgruppen, Ökofaschisten und Nationalrevolutionären mit einem enttäuschten CDU-Politiker als Vorsitzenden. Was draus geworden ist, hat mit diesen Anfängen kaum noch zu tun, das war aber schon nach zwei Jahren Grüner Partei der Fall. Also, machen lassen, die neue Partei ist erstmal nur ein Katalysator.

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Aber bei den Grünen ist erst das Produkt dieses Katalysatonsprozesses ins Parlament gekommen. Die Linkspartei wird die Katalyse auf offener Bühne im Bundestags zelebrieren.

... die Journalisten freuen sich, endlich was los und was zum Schreiben.

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Jau *tastaturwetz*!

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Nein, Che, ich finde nicht jede Bewegung begrüßenswert. Ich sehe auch nicht, welche progressiven Interessen sich in der WASG sammeln. Dass sich bei den GRÜNEN der ersten Jahre eine Vielzahl divergierender Milieus und Interessen gesammelt haben, räume ich gern ein. - Welche Interessen dies bei der WASG sein sollen außer der Formulierung von Ansprüchen an die sozialen Sicherungssysteme, ist mir aber nicht deutlich geworden.

Die einzige Funktion, die diese Gruppierung in meinen Augen überhaupt haben kann, ist es vielleicht, Druck von außen auf die SPD auszuüben. Es mag indes auch der gegenteilige Effekt eintreten, und die SPD überlässt die Partei der Modernisierungsverlierer sich selbst. Dass diese Partei für überhaupt etwas stehen wird, was Du oder ich als "links "definieren, halte ich für äußerst fragwürdig. Ich sehe auch nicht, dass sich dies mit Zeitablauf verändern würde, dafür fehlt der Gruppierung doch schon das progressive personelle Potential. Es gibt eben kaum noch ein intellektuell tragfähiges linkes Milieu, aus dem sich eine solche Partei programmatisch wie auch personell speisen könnte.

Ein Abrutschen nach rechts erscheint mir vor dem Hintergrund wesentlich wahrscheinlicher. Schaut man sich an, wer die WASG wählen würde, und wo deren politischen Präferenzen außerhalb der Sozialpolitik liegen, dann wird die WASG die politische Landschaft im Zweifelsfall kaum von links flankieren.

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Den Erhalt der sozialen Sicherungssysteme in der alten Form oder jedenfalls sozial gerechtere Lösungen als Hartz IV halte ich schon einmal für ungeheuer wertvoll. Was das intellektuell tragfähige linke Millieu angeht: Die Leute leben ja noch, right? Ich erlebe es so, dass sich heimatlose Linke mit akademischer Bildung in Braunschweig, Hamburg, Bremen und Göttingen zu Stammtischrunden treffen, um den Kontakt zueinander aufrechtzuerhalten und sich über die politische Entwicklung auszutauschen, weil es weder eine handlungsfähige linke Szene heute noch gibt, die Leute deutlich über studentischem Alter in größerem Umfang integriert, noch die Stiftungswerke der Parteien und Gewerkschaften für diese Leute noch attraktiv sind. Insofern gibt es einen großen, völlig brachliegenden Pool potenzieller intellektueller Kader. Und personelle Abwanderungen von den Grünen und der SPD nach einem Wahlsieg der Linkspartei halte ich für mehr als wahrscheinlich. Aber das Grundproblem ist schon richtig: Linke Politik kesselt nicht mehr. Ich habe gerade so noch jene Zeit mitbekommen, wo jung sein, links sein und sexy sein identisch war, heutzutage herrscht eine sehr eigentümliche Mischung aus anything goes und der Renaissance ganz alter Wertvorstellungen, die mich ratlos macht. Mensch, mittlerweile wird mein Vater zu einem Klassenkämpfer mit der Parole "Trau keinem unter 70"!

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Die Gleichung
links=jung=sexy bröckelte bereits in den späten 80ern als ich noch Politik studierte. Viele von uns sympathisierten grundsätzlich durchaus noch mit linkem Gedankengut, aber der Konformitätsdruck jener Kreise, das doktrinäre und intolerante Element ließ in mir da keine dauerhaften Heimatgefühle aufkommen. Dazu das permanente Gejammer von Alt-Studis und Jungdozenten, dass die Demo ja leider nicht mehr zur studentischen Kultur gehöre und dass die heutigen Studis ja ach so unpolitisch seien, das machte jedem nicht von Moskau ferngesteuerten oder sonstwie ideologisch verblendenen Komilitonen klar, dass links eben nicht mehr automatisch vorne bedeutet.

Den damit einhergehenden Utopieverlust mag man betrauern, aber es gibt nun mal kein zurück, nur nach vorne. Und wenn es der Linken jenseits der SPD gelingt, ihr derzeitiges Vakuum mit mehr zu füllen als nur SED-Ostalgie und populistischer Sozialromantik, dann sehe ich das durchaus als Chance. Ich bin allerdings eher skeptisch, ob die WASG das ist, was die Linke wirklich braucht, um ihre Renaissance zu katalysieren...

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Einige sind Gleicher
Die Gleichung galt für mich so um 1980 herum bis etwa 1987. Als ich studierte, wurde anfänglich noch bei jedem Militärschlag der USA irgendwo draußen in der Welt die Hauptladenstraße in der Innenstadt entglast (also ca. alle drei Wochen), nicht, dass ich das gut oder sinnvoll fand, aber es gehörte dazu. Moskautreue waren bei uns die Ausnahme, die Mehrzahl verstand sich als Anarchisten, und das war auch noch Mitte der Neunziger so. Die Heimatgefühle hingen bei mir mit echten und tiefgehenden Freundschaften zusammen und bestimmten, lebensprägenden Erfahrungen, die man nur in Ausnahmezuständen macht (hierzu demnächst mehr auf meinem Blogg), auch mit dem lustvoll-befreiten Spielwiesencharakter, den die Szene am Anfang für mich hatte und der im Lauf der Zeit von einer repressiven Wüste aus moralischem Rigorismus verdrängt wurde, die ich aus dem unmttelbar persönlichem Bereich aber immer raushalten konnte.


Deinem letzten Absatz kann ich global zustimmen, nur dass ich nicht ganz so skeptisch bin.

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ich weiss auch nicht...

arbeit und soziale gerechtigkeit - also mir wäre nichtstun und soziale ungerechtigkeit zu meinen gunsten auch recht.

wenn die abgelutschten gewerkschaftsbonzen der wasg so unbedingt arbeiten wollen, ja warum tun sies dann nicht? am ende deswegen weil sie irgendwie ahnen, dass "schaffe ischd halt a arbet" wie das der schwabe sagt.

es hat zwei regime gegeben, deren selbstverständnis sich darauf bezog, dass die volksgenossen bzw. genossen arbeit hatten. warum eigentlich war das dritte reich im stand von so etwa 1937 der ideale staat für diese leute?

andersrum:
ich halte die forderung selbstbestimmte zeit für alle für eine linke position. aber davon redet keiner, und die vermeintlich linken schon gar nicht.

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Häh?! Watten Schwurbel!

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Wie wär´s denn mit Faulheit und soziale Gerechtigkeit (vgl. Paul Lafargue "Das Recht auf Faulheit")?

Also, wenn es wirklich nach mir ginge, würden Jutta Dithfurths Ökolinx und DIE PARTEI die Koalition bilden, und in der Opposition säßen die AAPD, die KPD/RZ und meinetwegen auch noch SPD, Grüne und Graue Panther.

Und in Bundestagsreden sollte dann öfter mal sowas zu hören sein: "Das Recht auf die persönliche Kathedrale muss ebenso selbstverständlich sein wie das auf die massiv goldene Klobrille, ohne vom Primat des Mangels bestimmt zu werden!"

"Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche!" "Ist das Leben, ist die Welt, nicht wie eben dargestellt: Rechts ein Hund, links ein Hund, vorn einklaftertiefer Grund?"

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@ auch-einer
Ich gebe Dir in allem recht! „Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ ist fürwahr keine systemtranszendierende Forderung. Es ist als interessensbewegte Moralveranstaltung ein Element der „gesellschaftlichen Oberfläche“ (Marx), und damit eine Funktionalität des Kapitalbegriffs selbst. Diesen Zusammenhang in Richtung auf eine praktische Transzendierung zu durchschauen, setzte voraus, daß „die Theorie die Massen ergreift“ (Marx).
Was aber die Massen, zum Beispiel der Redaktionen, ergriffen hat, ist die talibaneske Dogmenlehre des sog. Neoliberalismus, der, ebenso wie der Marxismus – der nur so heißt, aber mit Marx nichts zu tun hat – ein quasireligiöses Erlösungsversprechen darstellt. Erlösungsversprechen hatten schon immer die Eigenschaft, um so massenwirksamer zu sein, je dümmer sie sind, oder, anspruchsvoller formuliert: Nur die brutalstmögliche Komplexitätsreduktion hat eine Chance, die Massen zu ergreifen.

Da an der PR-gesteuerten Erlösungslehre alle teilhaben wollen, sind die Deutschen ein Volk von Wirtschaftsverstehern geworden. Jedem, der nur die Worte „Deregulierung“ und „Sozialromantik“ hinzuschmieren in der Lage ist, wird „Wirtschaftskompetenz“ zugesprochen. Selbst die aberwitzigsten – und im übrigen auch jeder unternehmerischen Praxiserfahrung hohnsprechenden – Ideologeme werden inzwischen als wahr erachtet, wie zum Beispiel der durch keinen empirischen Nachweis gestützte Schenkelklopfer vom Kündigungsschutz, der Arbeitsplätze verhindert. Die Komplexitätsreduktion ist ein Mittel der Indoktrination; die Behauptung von Kausalzusammenhängen, wo es keine gibt, ein anderes.

Erst vor wenigen Tagen tönte der Professor Sinn (ifo-Institut; die waren früher mal richtig solide) aus seinem neoliberalen Elfenbeinturm in einer TV-Diskussion: „Wenn die Löhne sinken, steigt die Zahl der Arbeitsplätze.“ Keiner der Mitdiskutanten sah sich veranlaßt, den Agitator nach einem Beleg für seine Behauptung zu fragen.
Allerdings ergriff direkt danach der Handwerkspräsident das Wort. Löhne runter fand er natürlich geil, geschenkt, aber dann kam es: „Natürlich wird kein Arbeitgeber zu einem noch so geringen Lohn Einstellungen vornehmen, wenn die Nachfrage fehlt.“ Daß diese Worte aus berufenem Unternehmermund ein Dolchstoß in die Herzkammer des – angebotsorientierten – Neoliberalismus und ein direkter Widerspruch zum gerade geäußerten professoralen Unsinn waren, fiel in der Runde dann auch keinem auf.

Und in dieser Situation der kollektiven Gehirnwäsche gefällt es mir denn doch, daß es eine Partei oberhalb der 5 Prozent gibt, die dem marktgängigen Käse widerspricht. Es gefällt mir, schon jetzt zu sehen, wie die Prediger der Markterlösung nervös werden im Angesicht der ihnen drohenden Religionsstörung.

@ netbitch
a-e mag sich ein wenig kryptisch ausgedrückt haben. Aber wenn Du Götz Alys hervorragendes Buch „Hitlers Volksstaat“ liest, verstehst Du, was er meint.

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Ach, das Volk weiß sehr gut, was "Faulheit und soziale Gerechtigkeit" bedeuten würde: Eine faule Nomenklatura die sich unter ihresgleichen eine soziale Gereichtigkeit gönnt, die daraus besteht eifersüchtig die gleichen Privilegien anzuhäufen und zu sichern.

Der Arbeiter mag sich nicht so geschwurbelt ausdrücken können. Der Arbeiter ist jedoch nicht ganz so dumm wie ihn Linke oder Rechte gerne haben möchten.

Vor dreißig Jahren zogen Cohn-Bendit und Co. mit einem Megafon vor die Werkstore von Opel in Rüsselsheim zwecks weiterer Agitation der Arbeiter. Die Arbeitergenossen fertigten sie im schönsten Hessisch mit "Ihr faule' Säggä" (Säcke) ab. Heute schaukelt sich Cohn-Bendit die Eier im EU-Parlament und tut so, als ob er etwas von Informationstechnik versteht.

"Faulheit und soziale Gerechtigkeit" - manche haben den Traum für sich schon war gemacht.

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Nein, gibsmir, ich griff damit Paul Lafargue auf, Marxens Schwiegersohn, der in seiner Streitschrift "Das Recht auf Faulheit" die Forderung nach einem Recht auf Arbeit angriff, die Arbeitsethik zu einem "verderblichen Dogma" erklärte und sinngemäß ausführte, der Weg zu einer Befreiung von kapitalistischen Zwängen könne nur über die Emanzipation vom kapitalistischen Arbeitsbegriff führen, und dazu müssten die Arbeiter erstmal Hedonismus und einen persönlichen Glücksanspruch entwickeln sowie die Bereitschaft, dafür zu kämpfen. Ansonsten: siehe Nörgler, inklusive dem Bezug auf Götz Aly.

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Und weils gerade passt, auch das noch:
http://modeste.twoday.net/stories/816621/#819742

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Bei allem Respekt gegenüber Paul Lafargue: wir müssen auch ein klein wenig auf die Finanzierung achten :-) Soziale "Gerechtigkeit" hat zwei Seiten. Sie enthält nicht nur Gerechtigkeit in Form einer Grundsicherung für diejenigen, die nichts tun möchten (oder nicht arbeiten können). Die andere Seite dieser Münze ist die Gerechtigkeit gegenüber denen, die das alles erarbeiten müssen.

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Schön, daß hier wenigstens einer, nämlich stefanolix, darauf aufpasst, daß die Armen nicht die Reichen ausbeuten.

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Die Reichen haben damit überhaupt nichts zu tun. Oder würdest Du die bereits erwähnten Arbeiter bei Opel (und anderswo) schon als reich einstufen?

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Übrigens hatte ich ja extra das Wort "erarbeiten" verwendet, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. Durch Arbeit ist nämlich noch kaum jemand wirklich reich geworden :-)

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@ stefanolix
Von der „Gerechtigkeit gegenüber denen, die das alles erarbeiten müssen“ höre ich nie was bei Esser (30 Mio) oder beim Jäger 90 (30 Mrd), sondern nur bei den armen Teufeln, die arbeiten wollen und können, aber de facto einem Berufsverbot unterliegen.
Auch würde ich gerne noch mehr Steuern zahlen, wenn dadurch keine Familienmütter mehr auf den Strich gehen müßten, um die Stromrechnung zu bezahlen.

http://www.wdr.de/tv/monitor/real.phtml?bid=563&sid=109

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SPON bloggt ...
Sorry, ich konnte nicht widerstehen. SPON meldet gerade: "Im "BundesBlog" notieren SPIEGEL ONLINE-Reporter in den kommenden Wochen in unregelmäßiger Folge scheinbar nebensächliche Begebenheiten und bemerkenswerte Beobachtungen." Wenn das kein Futter für die Blogosphäre ist :-)

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Sie werden damit absaufen - wer nicht schreiben kann, kann auch nicht bloggen.

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@ parteien
Die Union mit ihrem Pfahls, die SPD mit Bordellen und VW, die Liberalen mit Moritz PR Agentur und kostenlosen Meinungsumfragen und last but not least, eigentlich haben nur Ukrainer einen Grund, Grün zu wählen....

Quo vadis... ?

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Moritz PR war die Sache mit dem SPD-Verteidigungsminister 'Bin Baden' Scharping.
Die FDP, das sind die mit dem vor die Wand gefahrenen Dotcom-Start-Up, das sie in Berlin heftig unterstützten, eine seinerzeit von DotComTod aufgedeckte megapeinliche Geschichte.
Manno, was hatten wir eine Gaudi damit, als dann erbitterte FDP-Parteigänger die Sache noch verteidigen wollten und wüst über DCT schimpften!
Daß die FDP die Spaßpartei im vollen Sinn des Wortes ist, stand für uns da außer Frage, harhar!

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Moritz-PR
hat gern auch Klienten aus anderen Parteien verhunzingert. Denken wir an den unbürokratischen Kleinkredit für Cem Özdemir. Und standen da früher nicht auch Liberale von Haussmann bis Bangemann auf der Kundenliste?

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@ Hunzi
Nicht zu vergessen, Boss, Armani und Ralph Lauren Slips für .... ? Scharping ?

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Braunhemd für Bolko Hoffmann?

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