Real life - 7. Dezember 2003
Housecooling Parties sind im Dezember abzuhalten. Was ein guter Werber ist, nutzt auch im Niedergang die Märkte optimal aus. Selbst, wenn es die Märkte nicht mehr gibt. Weihnachten, Leerräumen mit den Friends, steuerlich abgeschriebene Bildschirme an die Entlassenen verschenken, Trostfick für die Zeit zwischen dem 24. und 31.12. festlegen. Draussen auf dem Boden stehen zwei Laternen mit Kerzen, die den Rauchern in der Kälte etwas Licht geben. Drinnen darf nur noch geschnupft werden. Rauchen ist schlecht für die frisch getünchten Wände.
Der Typ mit der blonden Mähne stellt seinen Alpha souverän ab und begrüsst die Mädchen, die sich am Glimmstengel festhalten. Alles klar, na super, ist Tonia schon da, toll, bis nachher. Für das Buffet hat er nichts mitgebracht. Warum auch. Er bezahlt wegen dem saublöden Mietvertrag immer noch die Räumlichkeiten. Das wird jetzt alles anders. Für seine drei Mitarbeiter reicht das kleine Büro irgendwo im Lehel.
Später kommt Clea. Ihr Fiesta rollt aus, aber sie bleibt erst mal sitzen. Dann schaltet sie die Innenbeleuchtung ein und macht was mit Schminke an ihren Augen. Es wird wieder dunkel, und alles bleibt in einer fragilen Balance. Durch die grossen Fensterflächen müht sich warmes Licht hinaus in die Nacht. Nach ein paar Minuten lässt sie den Motor an und fährt weiter. Erst hinter dem Firmengelände schaltet sie sie Scheinwerfer wieder ein.
Die Raucherinnen vor der Tür, die seit ein paar Minuten nicht mehr richtig ins Gespräch kommen, sehen ihr nur flüchtig nach. Clea hat zu viel falsch gemacht, damals.
Der Typ mit der blonden Mähne stellt seinen Alpha souverän ab und begrüsst die Mädchen, die sich am Glimmstengel festhalten. Alles klar, na super, ist Tonia schon da, toll, bis nachher. Für das Buffet hat er nichts mitgebracht. Warum auch. Er bezahlt wegen dem saublöden Mietvertrag immer noch die Räumlichkeiten. Das wird jetzt alles anders. Für seine drei Mitarbeiter reicht das kleine Büro irgendwo im Lehel.
Später kommt Clea. Ihr Fiesta rollt aus, aber sie bleibt erst mal sitzen. Dann schaltet sie die Innenbeleuchtung ein und macht was mit Schminke an ihren Augen. Es wird wieder dunkel, und alles bleibt in einer fragilen Balance. Durch die grossen Fensterflächen müht sich warmes Licht hinaus in die Nacht. Nach ein paar Minuten lässt sie den Motor an und fährt weiter. Erst hinter dem Firmengelände schaltet sie sie Scheinwerfer wieder ein.
Die Raucherinnen vor der Tür, die seit ein paar Minuten nicht mehr richtig ins Gespräch kommen, sehen ihr nur flüchtig nach. Clea hat zu viel falsch gemacht, damals.
donalphons, 10:46h
Montag, 8. Dezember 2003, 10:46, von donalphons |
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