Forderung
So, nach dem VW-Skandal soll also die betriebliche Mitbestimmung der Gewerkschaften gekippt werden? Dann fordere ich jetzt nach dem Infineon-, dem Commerzbank- und dem BMW-Skandal die Abschaffung des Managements und der Aufsichtsräte.
donalphons, 17:11h
Mittwoch, 27. Juli 2005, 17:11, von donalphons |
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thunderbird70,
Mittwoch, 27. Juli 2005, 17:44
Ich bin begeistert...
...ob der eigentlich naheliegenden Forderung. Weiter so!
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fooldc,
Mittwoch, 27. Juli 2005, 20:10
Kippen
Die betriebliche Mitbestimmung muss ja nicht gleich ganz weg, aber die Gewerkschaftsbürokraten da rauszuhalten ist auch keine schlechte Idee.
Deine ist aber auch gut.
Deine ist aber auch gut.
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franz.brandtwein,
Donnerstag, 28. Juli 2005, 10:21
Ich denke die Loesung muss offshore management heissen - gibts Probleme (jedweder Art) fliegen die Spacken einfach raus und die naechsten sind dran. Und jetzt erzaehle mir keiner in Bangalore waren nicht komplette Managementteams die in ihrer Performance mit dem Gewuerge des aktuellen VW Managements konkurrieren koennten fuer € 1250 / tag zu haben ...
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auch-einer,
Donnerstag, 28. Juli 2005, 20:03
@franz.brandtwein
das ist bei volkswagenwerk ag gar nicht so abwegig.
die verschicken da so ein feines hochglanzmagazin, wirklich fein gemacht, und in dem einen neulich war eine reportage über das vw-werk in polen. die schaffen da wie die affen, 35-stunden-woche ist bei denen sowas wie bei uns halbtags, und ganz, ganz billich, 1.ooo EUR ist bei denen richtig geld. da könnten die doch die komplette geschäftsführung von polen aus...
anderswo wäre das auch nicht abwegig,
denn, es ist richtig, wenn die in indien schon buchen können, können sie auch abschlüsse erstellen, die entsprechenden kennzahlen generiert das programm und darauf gehen die ebenfalls automatisch generierten, entsprechenden anweisungen per e-mail an die clients.
böse welt.
wäre was für ein kleines fernsehspiel:
die gleiche indische bookwallah limited in bangalore führt sowohl die bücher und geschäfte einiger pensions- und anderer fonds wie auch die deren beteiligungsfirmen. straff unter gesichtspunkten der kostenoptimierung, versteht sich. zum schluss läuft die ganze geschäftsführung rein programmgesteuert über dasselbe programm. menschen braucht man noch für die erfassung der rohdaten und im callcenter, falls mal eine anfrage über die hotline kommt.
dann sourct bookwallah limited nach china aus...
das ist bei volkswagenwerk ag gar nicht so abwegig.
die verschicken da so ein feines hochglanzmagazin, wirklich fein gemacht, und in dem einen neulich war eine reportage über das vw-werk in polen. die schaffen da wie die affen, 35-stunden-woche ist bei denen sowas wie bei uns halbtags, und ganz, ganz billich, 1.ooo EUR ist bei denen richtig geld. da könnten die doch die komplette geschäftsführung von polen aus...
anderswo wäre das auch nicht abwegig,
denn, es ist richtig, wenn die in indien schon buchen können, können sie auch abschlüsse erstellen, die entsprechenden kennzahlen generiert das programm und darauf gehen die ebenfalls automatisch generierten, entsprechenden anweisungen per e-mail an die clients.
böse welt.
wäre was für ein kleines fernsehspiel:
die gleiche indische bookwallah limited in bangalore führt sowohl die bücher und geschäfte einiger pensions- und anderer fonds wie auch die deren beteiligungsfirmen. straff unter gesichtspunkten der kostenoptimierung, versteht sich. zum schluss läuft die ganze geschäftsführung rein programmgesteuert über dasselbe programm. menschen braucht man noch für die erfassung der rohdaten und im callcenter, falls mal eine anfrage über die hotline kommt.
dann sourct bookwallah limited nach china aus...
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franz.brandtwein,
Donnerstag, 28. Juli 2005, 23:39
Ja dann machen wir das so - fuer mich ist bei dem Gedanken insbesondere das Moment der voelligen Beliebigkeit von Bedeutung. Das Management muss schnell und voellig rueckstandslos auswechselbar sein, taugt die eine Crew nix werden die Ueberweisungen eingestellt und die Mailadresse von denen kommt auf die Spamliste - ... und Weg! dann die naechsten, und wieder die naechsten und ach alles egal - und billig, billig, billig muss es sein, Indien, China, Mongolei, Nordkorea ... Sachsen immer billiger, immer weiter abwaerts ...
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