Blog-Jahresbilanz Teil 1
Ein Trauerspiel - Literaten und Blogs, zu lesen an der Blogbar.
donalphons, 12:00h
Sonntag, 25. Dezember 2005, 12:00, von donalphons |
|comment
jens-olaf,
Sonntag, 25. Dezember 2005, 14:57
Es kann nur besser werden!
In der englischsprachigen Blogosphäre gibt es Unmengen an Themen, Autoren, guten Texten und Kommentaren. Die deutsche Szene wirkt nicht nur in Relation (Bevölkerungzahl) ziemlich mickrig. Vielleicht spielen tatsächlich Mentalitätsunterschiede eine Rolle. Hier gibt es viel grundsätzliche Technikablehnung, vielleicht auch Vorbehalte gegen offene Systeme, Angst vor Selbstdarstellung und, und, und.. . Wieviele sind STOLZ keinen Computer zu besitzen oder gar zu bedienen? Wir sind ganz schön verschroben in unseren Ansichten. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.
... link
... comment
fireball,
Sonntag, 25. Dezember 2005, 18:49
Noch ein paar Awards...
und "wir" haben genung Text für ein Blog-Buch zusammen. Ich weiß nicht, wie gut sich das Buch unten links unter Liquide verkauft hat, aber ich finde die Idee von "Lesebuch aus der Blogosphäre" wunderbar, denn ein Blogger alleine kann schlecht nen Buch veröffentlichen.
Umgedreht ist ein grandioses Geschäftsmodell. J.K. Rowling hat es vorgemacht, wie sehr einige Textzeilen die Spannung der Leser fördern können, das würde im Blogformat sicherlich auch klappen.
Umgedreht ist ein grandioses Geschäftsmodell. J.K. Rowling hat es vorgemacht, wie sehr einige Textzeilen die Spannung der Leser fördern können, das würde im Blogformat sicherlich auch klappen.
... link
donalphons,
Sonntag, 25. Dezember 2005, 19:32
Puh - da muss sich aber jemand den Stress machen wollen. Had it, been there. Und das auch bei einem perfekten Team wie beim Blogbuch.
Und nach meinem Wissen ist es nicht gerade so, dass sich die Verlage um so ein Projekt prügeln.
Und nach meinem Wissen ist es nicht gerade so, dass sich die Verlage um so ein Projekt prügeln.
... link
donalphons,
Montag, 26. Dezember 2005, 10:50
Da gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man lernt es, wenn man es tut - und das hat oft mehr mit Groppenpsychologie denn mit Literatur zu tun - oder man versagt. Allerdings ist die Angst vor der wildgewordenene Gruppenpsyche beim Versagen so gross, dass man es meist doch schafft.
Das eigentliche Problem ist die Produktentwicklung. Ohne fertiges Projekt kein Verlag, ohne Verlag ein enormes Risiko.
Das eigentliche Problem ist die Produktentwicklung. Ohne fertiges Projekt kein Verlag, ohne Verlag ein enormes Risiko.
... link
... comment