: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Dienstag, 6. Dezember 2005

Grosser 20six-Tag heute,

auch wenn die Software das Zeitliche segnet. Und 20six scheinbar aus der letzten Pleite nicht wirklich viel gelernt hat.

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Linktrackbackschleimer & Textsauger CIO-Blogger

In den letzten Tagen stolperte ich immer wieder über Kommentare und Trackbacks von einem Herrn, der - meines Erachtens - sich schlicht und einfach bei den grösseren Blogs einmischt, um Traffic und Aufmerksamkeit
für sein Teil zu saugen. Der Mann ist inzwischen auch hier aufgeschlagen und hat sich einerseits mal eben die Hälfte dieses Eintrags geklaut.



Und nicht genug damit, er hat auch noch einen inzwischen gelöschten "manuellen Trackback" gesetzt:



Sein "CIO-Weblog" mit Schwerpunkt auf Web2.0 gehört zum kommerziellen Netzwerk von Thorsten Jacobi, dessen von einem 20six-Gründer mitfinanzierter Service "Creative Weblogging" schon mit einem recht dreisten Umgang mit den Ideen anderer Leute aufgefallen ist. Das Zitat im CIO-Blog ist in dieser Form nicht durch das Urheberrecht gedeckt, und auch nicht durch mein Creative Commons: "Keine kommerzielle Nutzung. Dieser Inhalt darf nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden."

Herr CIO-Blogger Wolfgang Müller, der sie so schnell ihre Artikel mit den Texten anderer Leute zusammenkopieren und damit erkennbar finanzielle Zwecke verfolgen: Halten Sie sich an die Regeln, nehmen Sie das Zitat raus, aber fix. Und suchen Sie Ihre Stories woanders, aber nicht mit mir als Contentlieferanten. Sonst schicke ich Ihnen mal eine Rechnung und ein nachdrückliches Begleitschreiben.

Hat sonst noch jemand Fragen, wie die Jungs das neue dolle Web2.o auch zu einem wirtschaftlichen Erfolg machen wollen?

+++Update: Na wer sagt´s denn: Er hat es gelöscht, jetzt ist "sein" Beitrag nur noch zur anderen Hälfte von jemand anderem. Dafür haben die üblichen Donhasser jetzt einen neuen Freund.+++

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Hondasweetmission2hell

oder bei Rebellmarkt heute schon scheisse finden, was die deutschen Web2.0-Cretins morgen als spannenden Ansatz entdecken werden - Das Interface! Der Ansatz! Die Bedienung! Und so süss! Das werden kommende Generationen aka emerging Markets aka die Deppen die auch schon Jamba nutzen lieben! Die Maximal-50-Zeichenkommentare, die jeder Tokio Bordell Fan ausfüllen kann und in der Kürze schön kritikfrei bleiben müssen! Auch analphabetentauglich! Und hey, es kommt aus Japan, wo alle Mädchen so süss aussehen wie auf der Samsung-Handy-Werbung*!



Hondasweetmission ist eine Art globalisiertes Multiuserblogshowcase mit automatischen Podcasts und Audiokommentaren und jeder Art von Zukunftstechnologie und komplett Flash, das auch mit DSL locker zwei, drei Minuten zum Laden braucht. Aber spätestens, wenn wir alle koreanische Anschlusse mit 100 mbit Download haben, wird das auch in Berlin flutschen, wo es angeblich fünf Mädels gibt, die den Leser mit "Ciao. Guten Tag." begrüssen. Nettigkeit am Rande: Die Griechin ist ein Köter - vielleicht haben die beim Coden ja ein paar türkische Subunternehmer gehabt. Ansonsten soll es das Gebrabbel japanischer Sekretätinnen sein, die rund um den Globus von ihren Erfahrungen erzählen.

*ein Spruch, den ich jedem Web2.0-Apologeten gerade bei koreanischen und japanischen Partnern zu zitieren raten würde, denn so wird man schnell zum Freund.

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Aus gegebenem Anlass

sei hier auf diesen "Oldie but Goldie"-Button aus der grossen Zeit des News-FFM-Krieges verwiesen, als der Bloghoster Myblog/20six das Frankfurter Resteblättchen aus dem Hause Holtzbrinck beim Contentplündern in Weblogs aktiv unterstützte:



20six sucks immer noch. Und wegen der News: Abgesehen davon, dass die Titelseite und die zweite Seite heute eine einzige Anzeige für eine Bonuskarte sind - wer soll für sowas eigentlich Geld ausgeben, wenn schon auf der ersten Seite ein popliges Anzeigenblättchen mehr Inhalt hat - verfügt das Blatt insgesamt über geschätzte 2 Seiten Werbung. In der Vorweihnachtszeit, wo andere gar nicht mehr hin wissen mit der Werbung. Entweder zahlt sich Holtzbrinck für diesen Versuch dumm und dämlich, oder die Kosten für Autoren, Druck und Vertrieb können mit den günstigeren Regionen Nordwestchinas konkurrieren - und das in Frankfurt.

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Webstats4U gelöscht

Hoffentlich hat sich das jetzt mit den Popups.

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