: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Dienstag, 27. Dezember 2005

Januar Tournee - am 11.1. in Frankfurt

Irgendwie bin ich der einzige Hardcore-Blogger auf diesem Podium mit einem Haufen meiner Lieblingskunden aus der Pressesprecherei. Bisher waren meine Zusammentreffen mit PR-Staff ja immer ganz witzig für das nicht involvierte Publikum. Mutmasslich ist auch Blogüberwacher Stefan Keuchel von Google Deutschland dabei - da kann ich ja eine hübsche Case Study anbringen. Anwesend ist auch Dr. Reichart von Burda, die ja demnächst auch bloggen lassen wollen, nachdem es bislang eher mau aussieht mit ihren Stars. Für den Yahoo-Abgesandten muss ich nochmal die Dotcomtod-Archive durchwühlen. Guess this means fun. Also, ich mein, für mich.

Also, wenn Du Hesse und Blogger oder auch einfach nur Splatterfan bist: Melde Dich hier an für den 11.1.06 im Haus der Verlagsgruppe Handelsblatt, Eschersheimer Landstrasse 50, 60320 Frankfurt.

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Üben, üben, üben

In Berlin habe ich das Autofahren verlernt. Es gibt da ja keine Strassen, sondern ab Thüringen nur so gerade Strecken, mit Tempo-80-Schildern an Stellen, wo man in Bayern mit 180 noch von der Piste gescheucht werden würde. Es geht im Norden immer nur gerade aus, wie in der Bommerlunderwerbung. Und da verlernt man schnell das eigentliche Autofahren, das weit mehr ist als Gänge reinwürgen, Gas geben, und bremsen. Und nachdem ich jetzt ein neues Auto habe, muss ich mich erst mal daran gewöhnen.



Gleich hinter der kleinen Provinzstadt mit ihren Spiessern beginnen die Hügel mit ihren zurückgebliebenen, dumpfen CSU-Wählern, wo sich die Kids in der Regel bis 23 totgerast haben in den engen Kurven und Serpentinen einer Heimat, die sie nur als Rennstrecke wahrnehmen. Die Strassenbauämter verlassen sich auf die Vernunft der Fahrer und erlauben theoretisch auch in den Serpentinen auch noch 100 Sachen - und tun dann überrascht, wenn es jemand mit gespoilertem Golf oder tiefem Audi tatsächlich ausprobiert. Es gibt hier Strecken, da sind 100 Höhenmeter freier Fall kein Problem. An jedem Wochenende quellen die Krankenhäuser über von Idioten, die sich nach dem Besäufnis in einem nach der Autobahn benannten Tanzhaus Wettrennen auf den engen Kurven liefern wollten. Das ist normal hier, das regt keinen mehr auf, so ist das halt, wenn man aus Böhmfeld, Gungolding oder Obereichstätt kommt. Kein Auge für die Landschaft, ein Auge für die Strasse, ein anderes für die Frau auf dem beifahrersitz, wo auch eine Bratze liegt - Peng.

Ich übe da nur. Nie schneller als 100. Die machen ernst.

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Blog-Jahresbilanz Teil 2

Von wegen, die Telekommunikationskonzerne kriegen es auf die Reihe - Mobloggen war ja wohl eher ein Griff ins Klo der Blogbar.

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