Alte Freunde revisited

Einer der längsten, legendären Threads bei Dotcomtod behandelte die Firma bc lab mit ihrem Macher, Herrn Bernskötter, die damals schon Schnüffeldienste anbot, die heute auch von PR-Bloggern und Google-Pressesprechern propagiert werden. Kurz, wir hatten damals eine nette, kleine Google-Bomb für den Herrn online. Das war gestern.

Heute helfen wir natürlich gerne mit bei der Verbreitung der Tatsache, dass Herr Benskötter mit bc lab aka bc.lab aka Krisenradar.de immer noch aktiv ist - und offensichtlich logins und Passwörter für seine Kundenzonen einfach so im Netz rumliegen lässt. Damit jeder bei ihm gucken kann, wer seine Kunden sind, welche Informationen er denen gibt, was sie gefunden haben, und so weiter. Man kann da also einiges über die Vorgehensweise der Schnüffelbranche lernen. Peinlich, dass sich Mercedes mit derartigem Business-Typen einlässt. Pfeiffen.

Dienstag, 10. Januar 2006, 10:57, von donalphons | |comment

 
Rofl!!! Das ist ja wie in besten alten Zeiten.

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Wuff, bellt da der Kötter bei so viel Kot.

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Das Bedürfnis nach totaler Kontrolle
bricht sich Bahn. Zitat:
"Kunden, Wettbewerber und Interessenvertreter tauschen Meinungen im Internet aus, verbreiten Gerüchte und Nachrichten. Eine schnelle Erfassung und Auswertung dieser Informationen ist von entscheidender Bedeutung für Meinungsanalysen, Konkurrenzbeobachtung, Marktbeobachtung, Krisenkommunikation, Krisenprävention und strategisches Issue Management. (...) um Gegenmaßnahmen rechtzeitig ergreifen zu können.
Sehr nett auch sein Tätigkeitsschwerpunkt "issue.control". Er preist es damit an: " analysiert politische und gesellschaftliche Trends für strategisches Issue Management."

Sowas wie Blog-Clipping ist mir über meine Referrer auch schon über den Weg gelaufen. Hmm. Ich möchte gerne wissen, wer für politische "issue control" sogar Geld ausgibt. Was soll das?

Seltsam das.

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Hm, vielleicht sollte man mal schauen, wer das macht, und denen eine Abmahnung schicken, wegen Urheberrechtsverletzung. Denn exzessives Clipping kann man hierzulande durchaus ausschliessen.

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