0,5-Generationen-Konflikt

Bei der Frage in grösserer Runde, was Tempo für uns bedeutet hat, und wer der bekannteren Autoren wie einzuschätzen ist, fiel ein Zitat, bei dem auch Verehrer der 100 Zeilen Hass grinsen müssen: Biller sei der Nils Ruf der 80er Jahre.

Eine Beleidigung? Durchaus. Für wen? Schwer zu sagen, wahrscheinlich für beide.

Billers weiteren Lebensweg berücksichtigt, stellen sich für Ruf spannende Fragen. Wie sieht ein verbotener Liebesroman von Ruf aus? Welche Randgruppe stellt er in das Zentrum seiner Arbeiten? Und womit soll sich dieser Wicht quälen, ausser seinem läppischen, verkorxten Ego?

Vielleicht ist der Vergleich vor allem eine Beleidigung für die Zeit, in der die WIRs des Herrn Illies existieren.

Freitag, 19. Dezember 2003, 03:08, von donalphons | |comment