Fixtermine

vorbehaltlich Asthma, Heuschnupfen etc. - allerdings bin ich vor allem gegen deutsches Zeug allergisch, im Süden hatte ich noch nie Probleme.

Donnerstag, 11.5.: Packen, Auto waschen, Sommerreifen, rote Nummer 13 aufkleben

Freitag, 12.5.: München - Innsbruck - Sterzing (Apfelstrudel) - Sarntal - Bozen - Gardasee

Samstag 13.5.: 1 mal aussenrum

Sonntag 14.5.: Gardasee - Breschia (Mille Miglia) - Gardasee

Montag 15.5: Gardasee - Verona - Valeggio sul Mincio - Mantua

Donnerstag, 11. Mai 2006, 02:39, von donalphons | |comment

 
ich gebe höchst offiziell zu: ich bin schwer und undankbar neidisch!! ;o)

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Neben meinem Cabriobären Aloysius ist noch ein Platz frei. Und Du klingst erheblich urlaubsbedürftig. Gerade habe ich übrigens noch einen Termin in Perugia angedacht. Nach Urbino.

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Ist das nichen bißchen spät
Sommerreifen?

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Ja. Aber besser spät als nie. Ausserdem, vor den Eisheiligen? Etwas optimistisch.

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Ostern Schluffen runter
ist hier die Regel. Ist aber auch ganz andere Klimazone.

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Das nächste Mal kündigen sie es ein paar Tage vorher an. Dann ist auch noch Zeit, dass ich ihnen eine UMTS-Datenkarte und eine WIND-Prepaid-Karte leihweise schicken kann.

Viel Spass. Buon viaggio.

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martin
Hey Don, hier schönes Wetter in Südtirol. Komm doch auf einen Kaffe in Meran vorbei? So kannst mir auch m(d)eine 2 Bücher signieren :-)

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Buon Viaggio.

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Hi Boardbreaker, ich muss mal schaun - eventuell komme ich auf dem Rückweg durch Meran, owa gwias is nixn. Aber wenn ich komme, steht es im Blog.

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Gute Fahrt und viel Vergnügen!

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Ich muss gestehen, dass ich doch ein wenig neidisch bin.
Speziell wegen Breschia. Und dann auch noch mit dem Cabrio, bei vermutlich bestem Wetter.

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Ach, ich bin nicht zu beneiden. Dieser langweilige Blick auf nichts als Wasser. Und dann mit 131 PS bei 1060 kg Gewicht auf das Stilfser Joch, das wird sicher stressig in den Spitzkehren. Oben ist es wahrscheinlich arschkalt. Und wegen der Oldtimer wird es Breschia stinken wie Hölle - schliesslich ist der Tag des grossen Corsos. Und Cabrios werden sowieso überschätzt: So laut, man muss Sinatra voll aufdrehen, wenn man ihn in den Arkaden der Gardesana hören will.

Eigentlich ist es daheim sowieso viel schöner.

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na da wünsch' ich doch auch mal eine schöne Zeit.

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Danke. Ich werde ja täglich berichten, hoffe ich.

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Wow - Sterzing ist klasse. Da habe ich mal 'ne halbe Woche wegen schlappgemachtem Auto unfreiwillig festgehangen. Da gibts nicht nur Apfelstrudel und Touristennepp, da gibt's auch verborgene gotische Gemäuer, einen aussagekräftigen Friedhof (bis in die 1960er sind denen die Blagen auf den Bauernhöfen auf'm Berg noch massenweise vor der Pubertät eingegangen!) und eine Burg, wo man in einem frühneuzeitlichen Steurregister lesen kann... Die Namen in dem Register, auf dem Friedhof und an den Touristennepp-Geschäften sind ncoh immer die gleichen.

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Das tun die Jungen immer noch - Honda und Kawa haben für den Nachwuchs gleichwertigen Ersatz für Tuberkolose und Pocken geschaffen.

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Die lange Reihe von Kindergräbern auf dem Sterzinger Friedhof, separat von denen 'richtiger' Leute auf einem schmalen Streifen, der für ausgewachsene Gräber nicht ausreichte, so daß meine Schwester und ich uns erst wundern wollten, daß in in einer so katholischen Gegend doch keine Urnenbestattungen gibt - das hat schon was ganz Eigenes, eine selbstverständliche, evolutionäre Kälte und Härte, die hat man sich inzwischen sogar in Sterzing abgewöhnt. Da hängt man jetzt auch an seinen Blagen. Wer heute mit Honda und Kawasaki in den Abgrund geht, der kriegt doch zumindest pro Forma einen Sarg in Vollgröße und wird nicht mehr auf dem Friedhofsseitenstreifen segregiert.

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Beste christliche Tradition. Die "Randbestattung" ist im frühen Mittelalter immer ein Nachweis für den Übergang von unmenschlichem Heidentum zum Christentum, dessen Heilsversprechen für alle Getauften supi ist, aber nicht für die Kids, die es nicht gepackt haben.

Leitkultur halt.

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Getauft waren die schon; die Katholiken taufen ja immer noch sehr früh, und damals um so mehr. Und die Blagen dort hatte zwischen paar Tagen und acht oder zehn Jahren durchgehalten. Nee, ich glaube, es ging wirklich drum, a) Land zu sparen und vielleicht noch b) weil von dem Haufen Nachwuchs, den so eine Bäuerin in die Welt zu setzen hatte, immer ein oder zwei nichts geworden sind, das auch emotional anders zu behandeln, denn es nützte ja keinem, da eine Tragödie draus zu machen.

Diese Härte war natürlich Teil der 'Leidkultur', in der jeder seinen Platz zu kennen und auf ihm zu bleiben hatte. Und auf dem Friedhof sind die alten Zeiten natürlich konserviert.

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Schöne Reise!

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Gibt's ein paar Friedhofsfotos als Mitbringsel?
Büdde, büdde.

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Viel Spaß in der Sommerfrische und gute Regeneration vom Pollenflug! :-)

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