StudiVZler nehmen Snuff-Filmern das Geschäft weg.

Wer sehen will, wie eine Tochter von Holtzbrinck mit Gewaltverherrlichung im europäischen Ausland mutmasslich bekannt werden wollte - und es zwischenzeitlich nun wohl doch nicht mehr will - gehe rüber zu Boocompany.

http://boocompany.com/index.cfm/content/story/id/15061/

Ich hoffe, man schaut sich das in der Konzernzentrale sehr genau an und überlegt, was für Leute da was angestellt haben. Und warum ein gewisser Herr beim StudiVZ-Verwalter da nichts unternommen hat, um das zu verhindern.

Dienstag, 7. August 2007, 15:15, von donalphons | |comment

 
Mir scheint, der Boocompany-Server wurde ursprünglich nicht als Videostreaming-Plattform dimensioniert.

Nachtrag: Jetzt geht's wieder.

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Too rich for I-Town blood ?
Jetzt mal tief durchatmen, eine Tablette nehmen und sich wieder abregen. Experimental-Prollfilmer die sich auch mal mit so was profilieren wollen wie es der junge Schlingsieff gerne gemacht hätte sind noch lange keine "Gewaltverherrlicher".

bei allem Verständnis für das allzeit notwendige Claquemarketing:

Wenn diese Posse denn theatral auf der Bühne der Tonhalle von I-Town oder wie diese Kulturzweckbauten in der Provinz denn so heissen sich abzuspielen beliebte und dazu noch eine brennende amerikanische Flagge mit blutigen Gedärmen beworfen werde würde, dann wäre das doch ein eindeutiger Beleg für das rege Geistesleben des Städchens. Ein kritischer Erfolg, keine Gewaltverherrlichung.

A surfeit of Scarlatti, möglicherweise ? Vielleicht mit den besten Videos von Lordi desensibilisieren.

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Experimentalfilm...
Ja nee, is klar. In dem Filmchen werden menschliche Teile an Schweine verfüttert und er erzählt was von Schlingensief. Geh lernen, was Experimentalfilm ist.

StudiVZ hat mich nie sonders interessiert, wundere mich aber, welches Niveau die in ihrer Unternehmenskategorie anstreben. Oder nee, eigentlich wundere ich mich nicht.

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ähem, @lebemann, das sind keine Experimentalfilmer, das sind Werber. Die wollen keine Kunst, keine Satire machen, sondern ein Produkt bewerben, in diesem Fall ein Studentenportal. Der Clip ist darüberhinaus völlig ironiefrei. - Nach dem Film entsteht bei mir nur der Eindruck, daß man die Nutzer des Portals mal gehörig unter die Lupe nehmen sollte ... Ich glaube nicht, daß das im Sinne der jetzigen Nutzer ist. - Will sagen wenn so ein Clip das Image des Portals darstellen soll, na dann gute nacht.

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Na Und ?
Ist die einzig richtige Antwort.

Wenn sie Sch*isse machen, werden sie darin ersaufen.

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...ersaufen werden sie hoffentlich. (Nein, wahrscheinlich wird nix weiter passieren, außer einer Welle in ein paar Blogs, leider. - Es sei denn, sie würden es wirklich unter ihrem Namen veröffentlichen.)

Was an dem Video ganz ganz kräftig aufstößt ist: Man braucht nur "Vegetarier" durch eine beliebige Randgruppe zu ersetzen und schon hat man übelste Konnotationen. Ich bin mir sicher, daß es (leider reichlich) Leute gibt, die bereit sind, diese recht einfache Transferleistung zu vollbringen... In einer Gesellschaft, die 'eh schon von Diffamierung und Hetze überquillt, halte ich so eine Viralwerbung für echt gefährlich.

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Das Werbevideo ist vermutlich zugleich das "mission statement" des Jugendschutzbeauftragten von SchülerVZ? Und morgen sehen sie dann, mit freundlicher Unterstützung von Holtzbrinck und dafür speziell beauftragten Werbeagenturen, wie junge Juden an Schweine verfüttert werden...

Nebenfrage: Welche und wieviel Drogen muss ich nehmen, um derartige Gewaltporno-Videos als verantwortlicher Unternehmenslenker "cool" zu finden?

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Ich persönlich finde ja das Entführungsvideo fast noch eine Spur menschenverachtender und mindestens genauso ekelhaft, zudem besticht noch der aktuelle Bezug. Demnächst auf dem gleichen Kanal.

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Krass. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Immerhin haben sie es nicht veröffentlicht, oder?!

Ich finde schon, dass man zumindest in gewissen Grenzen auf den Mindset schließen kann, der bei SVZ vorherrscht:

"Sei individuell und abgedreht, je mehr von Letzterem, sorgt automatisch für mehr von Ersterem und je mehr von allem desto besser, Inhalt egal."

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Könnte mir vorstellen, daß man sich da stilistisch einigen Beiträgen des Fantasy Filmfestes anzunähern versucht, das z.Zt. durch die Städte tourt. Paßt schon: das Filmfest hat vorzugsweise junges Publikum, einige der Filme sind äußerst explizit; also übernimmt man ein paar Stilmittel und fertig ist der 'Kultfilm'.

Ein wenig erstaunt mich aber die Aufregung darum schon: Splatter-Elemente von Horror- und Slasher-Movies sind doch teilweise schon im Mainstream angekommen (wer kennt Hannibal Lecter nicht? CSI? Nip/Tuck?) Bedauerlicher finde ich, daß StudiVZ versucht, seinen wahren Horror (siehe Datenschutz) ausgerechnet durch Splattereffekte zu überdecken. Das wird nicht funktionieren.

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Splatter und Verrohung als seriöse Werbestrategie? Der "Spirit" hinter StudiVZ und Holtzbrinck wird auch deutlich daran, dass sie bislang keine personellen Konsequenzen daraus ziehen. Bislang. Oder, das wäre immerhin denkbar, man findet derlei hochwertige "politisch inkorrekte" Inhalte (so nennt solchen Dreck doch heute?) eigentlich so richtig superprima und mindestens amüsant.

StudiVZ & Holtzbrink: Ein Geist. Ein Wille.

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Seriosität scheint zumindest bei dieser Kampagne nicht das Hauptziel zu sein. Und wenn auch der Anteil weiblicher Besucher des oben erwähnten Filmfestes in den letzten Jahren stetig zugenommen hat, scheint StudiVZ sich doch primär um den männlichen Nachwuchs kümmern zu wollen. Aber wer weiß: vielleicht gibt es ja später noch eine in Pastellfarben gehaltene Emo-Kampagne mit Herz. Bei denen scheint mir mittlerweile alles möglich. Vielleicht noch was mit Kapuzen - ach nee, das machen ja andere schon!

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Der Film sagt viel über die Lebenswirklichkeit von Menschen wie den ARS's in Berlin aus, meine ich. Einfach Dreck. Wo man hinschaut. Oder aber es waren mal wieder die Praktikanten während CCO und CD im Urlaub oder in wichtigen Meetings weilten...

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