Tarte mit Mangold und Pfifferlingen

im Entstehen:



Denn ab und zu braucht der Mensch etwas Saures. (Wenn er nicht gerade auf dem Berliner Jahrestreffen für angewandtes Parasitentum Junkfood mit Bionade runterspült).

Edit: Kaum drei Stunden später ist es so weit; es naht der Moment, der alle Mühen, die doch nur Freuden waren, vergessen macht.



Und nun ist überall der Geruch von Safranöl in der Luft; ich denke, ich werde doch noch eine Kleinigkeit sofort...

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Kalorienhinweis - Dieses Weblog ist für Esser unter 18 Jahren nicht geeignet. Enthält orgiastische Akte und Food-Porn-Darstellungen mit Anklängen an Stilleben des Barock in Wort und Bild. Bleiben Sie, wenn Sie Ihre Ideallinie haben und halten können, oder eh schon alles zu spät ist, was ich in der Regel bevorzuge. Ansonsten verlassen Sie diese Seite und gehen direkt zu den Hungerleiderseiten des Berliner Prekariats.
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Samstag, 25. August 2007, 00:01, von donalphons | |comment

 
Für einen Moment dachte ich, es sei ein Arcimboldo. ;)

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Willem Kalf wäre das Stichwort gewesen.

Aber Arcimboldo passt auch irgendwo.

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Gut...ich bin über 18 :-)
Wird das Rezept hier veröffentlicht werden, das klingt nämlich interessant und sehr lecker.

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Natürlich - das schreibe ich morgen beim Essen auf.

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*SCHLUCHZ*

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Gerade ist es in der Röhre, und bekommt de Safranöl-Überzug. Noch nicht geniessbar.

Noch.

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Und die Kombination von Roquefort und Mascarpone ist eh nicht jedermanns Sache.

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In der Tat nicht: Das haut doch die Aromen der - wiesachtmanbeieuch? - Schwammerln und des Mangolds kaputt. Sünde! Und das Safranöl gibt dem dann den Rest. Nö, das find ich vielzuviel...

(Ich nehm bloß Pfifferlinge, ordinären Spinat, Charlotten, Knoblauch und als Bezug schlichte saure Sahne - das ist die feine Variante ;---)

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Es kommt immer auf die richtige Dosis an: Mascaorpone so um die 100 Gramm auf 15 Gramm (momentan noch sehr jungen)Roquefort. Und das Safranöl zum bestreichen schlägt sich nur im Geruch und in der Farbe nieder.

Wiewohl: Es ist nichts für nördliche Hungerhaken, sondern eher was für gschtandene Mannsbilder. In der Form kommt das Rezept aus Südfrankreich, und hat sich sehr bewährt.

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Lustig
Bei mir gab es heute Pasta mit Mangoldgemüse in Mascarpone und als Vorspeischen Melone, Pfirsich, roten Zwiebel und Roquefort in Fenchel-Marinade. Und zum Frühstück Zwetschgendatschi. Zwei verschiedene Sorten. Bin pappsatt.

Lass es Dir schmecken!

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Ahhhh. Und ich hätte doch die Pfifferlinge kaufen sollen, als ich heute davor stand und an deine Tarte dachte....

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kleiner Hinweis: Das gibt es bei mir öfters :-)

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in diesem schummerigen licht wirken die dargestellten fressalien aber irgendwie so gar nicht foodporn-mäßig...abgesehen von dem lauch vielleicht.

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coolcat, dir fehlt der sinn für erotik...

don: yummie. ich hoffe, ich werde bei gelegenheit in den genuss deiner kochkünste kommen und dir dabei das rezept entlocken können...

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Real Life Porn muss nicht so doll ausgeleuchtet werden. (Dass Frauen die Sache mit dem Roquefort nicht sehen, überrascht nicht)

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puh, dann bin ich beruhigt: ich hatte mir schon ernsthafte gedanken gemacht, wie ich bis zu deinem besuch hier ausreichend geld für ein essen in einem deinem standard angemessenen fresspalast zusammengeschuftet kriege. jetzt bin ich froh, dass eine schummrige studentenkneipe mit schlecht ausgeleuchtetem essen auch reichen wird ;-)

was anderes: ist deine "tarte" nicht eigentlich eher eine "quiche"? ich dachte, tartes sind immer recht dünn belegte (blätter-/mürbe-)teigstücke, während quiches dann eben diese üppig befarceten, kuchenähnlichen dinger mit hohem rand sind.
</haarspalter>

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