: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Freitag, 22. Oktober 2004

Fehlstelle

an einem prominenten Ort: Der momentan so beliebte graue Muschelkalk.Verkleidung hat nicht gehalten, an der D****ner Bank in der Friedrichstrasse. Die Lücke ist da schon länger, und offenbart die Qualität des Aufbaus; schnell was reingeschmiert und dann eine glatte Fassade angepappt. Wie aus dem Lehrbuxh der Uhu-Economy, wir basteln uns ein Bankgebäude, das lustige Spiel mit einem steuersparenden Immobilienfond, 250 Schwarzarbeitern aus Rumänien und 1-A Bindemittel für Saucen, wird schon irgendwie halten. In der Upgrade-Version Deutsche Bank bekommt man zumindest besseren Klebstoff.



Vielleicht könnte man zumindest irgendwann mal das Facility Management anrufen, die zumindest schon mal die Trümmer beseitigt haben sollten. Muss ja nicht jeder sehen, wie schlecht es im Haus aussieht.

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Ein voller Erfolg

5.000 weniger Schnorrer. 1.500 Quadratmeter weniger, bei gleichem grüngefüllten Leerstandsbereichen und Erholungszonen. Karten weiterhin über Chip und Co. Firmen aus der Region, die mal Munich Area hiess und angeblich führend war. Ein plus minus Null Geschäft. In Würde sterben ist in der IT-Branche nicht üblich. Dann doch lieber den Heise-Teppich mit Eiter besudeln.

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Auf ihrer roten Jacke

steht im typischer 70ies-Glitzerschrift "Moonraker". Darunter wölbt sich, passend zur Aufschrift, kugelrund und quellend, der vollschwangere Bauch hervor. Sie und ihr Partner stehen vor einem Plakat für eine Hochzeitsmesse, auf dem ein Paar optimistisch schräg nach oben schaut, wo wahrscheinlich die goldene Zukunft mit Eigenheim, Doppelgarage und Altersvorsorge auf sie wartet. So ähnlich, nur in Schwarzweiss, sahen schon in den 50ern die Plakate aus, und auch schon in den 30ern hatte man dieses Kraft durch Freude Gschau. Geschichte endet bekanntlich nie.

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