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Sonntag, 24. Oktober 2004
Lass uns Freunde bleiben, verdammt.
Ich werde doch noch einen Boo von ihm vorlesen, am Dienstag. Oder einen bissigen Kommentar. Oder so.
donalphons, 22:31h
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Das Bild zum Text,
zu diesem Text, zu dem ich nichts weiter sagen will als "Lesen", falls jemand noch glaubt, in Berlin flöge die Kuh mit dem Bären im 3/4-Takt, der Himmel darüber hänge voller Stehgeiger und überhaupt ist es der spannendste Ort für junge szenige Kultur seit dem Tag, als Sodom und Gomorrha Ärger mit der höchsten Instanz bekamen.
Man muss sich das mal vor Augen halten: Die Stadt ist so fertig, dass sie mich hier allen Ernstes schon mal als "Berliner Autor" bezeichnet haben - haben die keine eigenen? Wohl eher nicht, sonst gäbe es nicht so viele Lesebühnen. Ansonsten konnte man bei der Lesung erfahren, dass eine Kleinkunstbühne namens BKA mutmasslich den plötzlichen Förderungsstopptod gestorben ist, dass dort immer noch Konzerte laufen, weil man die Einladungen schon gedruckt hat. Man erfährt, dass einer da vorne schon 1968 Audio-Kasetten gekauft hat, und man fühlt sich schlagartig sehr jung.
Und man erfährt, dass die ganze, leicht angegraute Lesebühnen-Blase - darf man angesichts der dargebrachten Thematik wirklich so sagen - nachher noch in ein ökomüsliges, unschickes, borzenähnliches Protestverweiger-Lokal namens "Schusterjunge" geht. Ein Lokal also, das nach einem Berliner Brötchen benannt ist, das in etwa die Konsistenz und den Nährwert einer Autobahnbetonplatte Modell Honecker hat. Einer der Vorlesenden, der angekündigt war, kam allerdings erst gar nicht zur Lesung.
Mehrfach mit grösstem Erfolg eingesetzter Runnig Gag des Abends:
Vorleser: Äh -
Publikum: hihi
Vorleser: hihi
Publikum: hihaHAHAHA!
(offensichtlich nicht mehr) Vorleser: Ich hab die Stelle verloren
Publikum: *BRÜLL*
Vorleser: HAHAHAHAhihihihialso ich ging dann zu ihr und sagte sowas wie...
Man muss sich das mal vor Augen halten: Die Stadt ist so fertig, dass sie mich hier allen Ernstes schon mal als "Berliner Autor" bezeichnet haben - haben die keine eigenen? Wohl eher nicht, sonst gäbe es nicht so viele Lesebühnen. Ansonsten konnte man bei der Lesung erfahren, dass eine Kleinkunstbühne namens BKA mutmasslich den plötzlichen Förderungsstopptod gestorben ist, dass dort immer noch Konzerte laufen, weil man die Einladungen schon gedruckt hat. Man erfährt, dass einer da vorne schon 1968 Audio-Kasetten gekauft hat, und man fühlt sich schlagartig sehr jung.
Und man erfährt, dass die ganze, leicht angegraute Lesebühnen-Blase - darf man angesichts der dargebrachten Thematik wirklich so sagen - nachher noch in ein ökomüsliges, unschickes, borzenähnliches Protestverweiger-Lokal namens "Schusterjunge" geht. Ein Lokal also, das nach einem Berliner Brötchen benannt ist, das in etwa die Konsistenz und den Nährwert einer Autobahnbetonplatte Modell Honecker hat. Einer der Vorlesenden, der angekündigt war, kam allerdings erst gar nicht zur Lesung.
Mehrfach mit grösstem Erfolg eingesetzter Runnig Gag des Abends:
Vorleser: Äh -
Publikum: hihi
Vorleser: hihi
Publikum: hihaHAHAHA!
(offensichtlich nicht mehr) Vorleser: Ich hab die Stelle verloren
Publikum: *BRÜLL*
Vorleser: HAHAHAHAhihihihialso ich ging dann zu ihr und sagte sowas wie...
donalphons, 22:28h
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Neues aus der Gerüchteküche
aus dem heise-Forum, von hier:
Hal Faber ist vermutlich mit Don Alphonso (https://rebellmarkt.blogger.de/) identisch.
Und Lanu bin ich auch. Ist doch klar.
Hal Faber ist vermutlich mit Don Alphonso (https://rebellmarkt.blogger.de/) identisch.
Und Lanu bin ich auch. Ist doch klar.
donalphons, 18:56h
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