: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Samstag, 1. April 2006

Es geht los

Der Kuchen für das grosse Fressen ist schon gekauft, der Obazde zieht, und die Quiche blubbert im Ofen besser als ich später am Mikrophon. It´s Suppertime in der Berliner Blogosphäre! Schluss mit Niedergang, Entsagung und Ausgezehr, heute wird gelesen und geschlemmt. Ich lese was aus restaurant.ville.org.

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Transparenz nach Art von Transparency International Deutschland

Der Pressespiegel von TI Deutschland hat eine Rubrik "Über TI". Und da gab es ja letzte Woche viel kritisches in den Medien zu lesen, Stichwort Behandlung von Mitarbeitern und Vorgehen gegen Kritik. Nichts davon ist im Pressespiegel von TI zu lesen. Kein Hinweis, keine Notiz. Nichts. 0.

Soviel zum Thema Transparenz.

dieser beitrag wurde nach der porcamadonnanorm für dumichdifferenzierung und mit anticontrolspacking rücksichtnahmefaktor 0 erstellt. Und so bleibt das auch. nur echt mit dem a-liste-siegel.

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Vorspeise

Irgendwann muss ich mal einen längeren Text über die digitale Spaltung zwischen Medienmachern und einer steigenden Anzahl der ehemaligen Rezipienten schreiben. Man weiss, dass ich von Web2.0 nichts halte, aber dieses vollkommene Negieren des Neuartigen, das Beharren auf einer Gatekeeperfunktion, wir da oben, die anderen da unten, macht mich krank. Das System ist schon lange morsch und anfällig, Radio ist kein Medium mehr, junge Leute abonnieren keine Zeitung und die Glotze ist Bildberieselung. Aber das Fach und seine Vertreter denken und reden, als gäbe es weiterhin ein Vertriebsmonopol für Informationen. Und wer nicht informiert, der meint nur. Ist ja ok Meinung zu haben, aber Journalisten wird man dennoch immer brauchen. Und Internet, das ist doch das Ding, das schon mal gescheitert ist, oder?

Es wäre blauäugig zu glauben, dass sich die Medien nicht dennoch irgendwan, wenn der Leidensdruck aus dem Netz zu gross wird, erneut erfinden. Erfinden wollen. Nur ist es dann reichlich spät, zu spät, wie für die Plattenindustrie vielleicht. Momentan jedenfalls herrscht die Blindheit vor, man wiegt sich in Sicherheit und glaubt, dass es halt auch nur so ein Medium sein wird, wo manche von ihnen einen Job finden werden. Dann ist ja alles gut.

Gute Nacht, ihr lieben Medien.

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