: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Montag, 29. Januar 2007

Alle guten Parties enden in der Küche

Oder zumindest in einem Laden mit offener Küche im Raum. Etwas früher als gewöhnlich, aber es ist Sonntag, morgen müssen manche arbeiten, es ist für manche die 2. Party des Wochenendes, und ausserdem sind alle auch ein Jahr älter als letztes Jahr.



Ich mag das "Lass uns Freunde bleiben" als Leseort. Es ist nicht zu gross und nicht zu klein, es ist sehr familiär und unprätentiös, es ist fast eine Art Blog-Klassentreffen ohne dessen negative Nebenwirkungen. Man kann reden, muss aber nicht, es gibt nicht den grossen Graben zwischen Zuhörern und Vorlesern. Kurz, es entspricht in seiner Anlage in etwa dem, was bloggen so ist, wenn es Spass macht.

Manche werden das nicht verstehen, wie sowas ohne Visitenkarten und Internet-Kontakte laufen kann, ohne geaddede Frindships und was es sonst noch gibt. Vielleicht ganz gut so. Wenn das bei der Re:Publica genauso läuft, wird es prima. Auch ohne Lesung.

Ich danke allen, die da waren - und meiner kleinen Schwester dafür, dass sie nicht dabei war, als ich von ihr gelesen habe.

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Dirt Picture Contest - Räder müssen rollen für den Müll

Es geht nicht voran. Also bleibt es liegen. Und weil sich der Berliner als ein solcher nicht entscheiden kann zwischen den Resten der Erziehung und der Bequemlichkeit, geht er einen Kompromiss ein: Ja, der Dreck landet auf der Strasse. Aber nein, er wird dort zumindest einigermassen aufgeräumt.



Und so wird jedes Behältnis zum Mülleimer. Irgendwo nur konsequent in einer Stadt bewohnten Ansiedlung einem Lagerplatz, der der nächste genetische Verwandte und Vorgänger der Mülldeponie ist.

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Vorsicht bei Kommentaren von User "graubartnummer"

Nicht anclicken. Seine Kommentare linken auf eine Hackerseite weiter.

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Noch drei Stunden bis zur Lesung

Einerseits regnet es in Berlin.

Andererseits macht Regen das Berliner Kraut auch nicht mehr fett, und es gibt bei dieser Lesung Modeste, Wortschnittchen, Don Dahlmann und den Burnster zu hören. Mich auch. Und zwar mit einer noch nie gebloggten Geschichte, die ich auch nie bloggen werde - den manches ist mir dann doch zu peinlich.

Wer also in Berlin ohne Opa, Tanten, Eltern und kleine Schwestern ist, der komme - bei uns kriegt jeder, was er braucht. Und schlimmstenfalls weiss man wieder, was man in Berlin glücklicherweise nicht hat.

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