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Mittwoch, 27. Februar 2008
Empfehlung heute - Das Schweigen der Wirtschaftslämmer
Es gibt Nachrichten, da fragt man sich wirklich, warum sie es bei uns nicht in die Wirtschaftspresse schaffen. Sie sind eigentlich ein gefundenes Fressen, ein absolut klarer Fall, und dermassen irrwitzig, dass sie die gesamte Problematik in gewissen Bereichen mit ein paar Zeilen erklären können. Besonders, wenn es um Symbole dieses Wirtschaftszweiges geht.
Cash in der Schweiz nun bringt einen Beitrag über die aktuellen Probleme der Fundusgruppe (u. a. Hotel Adlon Berlin) mit dem wohl bekanntesten deutschen Hotelkomplex des letzten Jahres: Das Grand Hotel Heiligendamm, berühmt geworden durch das letztjährige G8-Treffen. Dort hat eine Bank die Kredite gekündigt, und jetzt sucht die Fundusgruppe für das bislang sehr verlust- und prestigereiche Hotel 30 Millionen Euro, zu besonders anschmeichelnden Konditionen. Wenn der Betrag nicht aufgebracht werden sollte und ein Prozess gegen die den Kredit kündigende Bank verloren geht, droht einem der angeblich besten Häuser des Landes die Zwangsversteigerung. Für die bisherigen Anleger wäre das gar nicht erfreulich.
Indirekt bin ich übrigens auch dabei: Der Vorbesitzer meiner Wohnung am Tegernsee, der nicht immer die glücklichste Hand bei seinen Investitionen hatte, wird wohl einen Teil des Kaufpreises nehmen und versuchen, damit seine früheren Investitionen im Norden zu retten. Wobei ich das vielleicht eher nicht tun würde, wenn ich lese, was Cash so schreibt, im Gegensatz zu anderen, deutschen Wirtschaftszeitungen.
Cash in der Schweiz nun bringt einen Beitrag über die aktuellen Probleme der Fundusgruppe (u. a. Hotel Adlon Berlin) mit dem wohl bekanntesten deutschen Hotelkomplex des letzten Jahres: Das Grand Hotel Heiligendamm, berühmt geworden durch das letztjährige G8-Treffen. Dort hat eine Bank die Kredite gekündigt, und jetzt sucht die Fundusgruppe für das bislang sehr verlust- und prestigereiche Hotel 30 Millionen Euro, zu besonders anschmeichelnden Konditionen. Wenn der Betrag nicht aufgebracht werden sollte und ein Prozess gegen die den Kredit kündigende Bank verloren geht, droht einem der angeblich besten Häuser des Landes die Zwangsversteigerung. Für die bisherigen Anleger wäre das gar nicht erfreulich.
Indirekt bin ich übrigens auch dabei: Der Vorbesitzer meiner Wohnung am Tegernsee, der nicht immer die glücklichste Hand bei seinen Investitionen hatte, wird wohl einen Teil des Kaufpreises nehmen und versuchen, damit seine früheren Investitionen im Norden zu retten. Wobei ich das vielleicht eher nicht tun würde, wenn ich lese, was Cash so schreibt, im Gegensatz zu anderen, deutschen Wirtschaftszeitungen.
donalphons, 12:46h
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