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Sonntag, 30. Januar 2011
Von Tunesien lernen heisst überweisen lernen
Ich frage mich ja, mit wieviel Blindheit man im Abendland geschlagen sein muss, um zu glauben, die Wut in Nprdafrika könnte nur andere islamisch geprägte Kleptokratien anstecken, ihre oligarchischen Gegenstücke in Europa aber meiden. Ich will nicht ausschliessen, dass es sich bei uns anders äussert, aber wo der arabische Potentat seinen kriminellen Freund hat, hat der europäische Politiker seinen Lobbyisten.
Insofern kann es nicht ganz dumm sein zu überlegen, welche europäischen Nationen besonders nah an tunesischen Zuständen sind. Man will ja wissen, wo man sich am besten in Richtung Schweiz orientiert, und bei der FAZ lesen auch Bessergestellte, für die es relevant sein könnte.
Insofern kann es nicht ganz dumm sein zu überlegen, welche europäischen Nationen besonders nah an tunesischen Zuständen sind. Man will ja wissen, wo man sich am besten in Richtung Schweiz orientiert, und bei der FAZ lesen auch Bessergestellte, für die es relevant sein könnte.
donalphons, 00:39h
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Beim Schrauben
Aus Verärgerung über die Langsamkeit der Post ausser Haus gegangen. Radgefahren. Es war ebenso sommig wie kalt, besonders auf dem Heimweg Richtung Osten. Dort dann: Pakete, aber nicht der Brief, der seit einer Woche unterwegs ist. In einem der Pakete war dann auch etwas für die Beschäftigungstherapie im Sonnenschein.
Was mir beim Justieren in den Sinn kam: Die ganzen Trittbrettfahrer bei Spiegel Onschleim und anderswo, die jetzt ihre Wikileaksbücher schnell raushauen, bevor Assange selbst kommt - die sind eigentlich verdammt schlecht dran. Die mussten vor ein paar Wochen abgeben, bevor der grosse Revolutionszug in Nordafrika, befeuert durch Wikileaks, die Fahrt aufnahm. Natürlich sind die Dokumente nur ein Aspekt unter mehreren, aber mit jedem arrogant-despektierlichen Getue gegenüber Assange ist man nicht gut beraten: Gerade die zielgenaue Veröffentlichung von Depeschen aus Cairo am 28. Januar war eine grandiose Sache. Ein Volltreffer, ein zusätzlicher Schwung. Hätte Wikileaks einfach alles ins Netz geblasen, wie es nach Domscheidt-Berg richtig gewesen wäre, wäre es vermutlich untergegangen.
Es ist nun mal so mit der Information: Für sich genommen ist sie oft nicht viel wert. Ihre Durchschlagskraft erhält sie durch den Kontext, in dem sie publiziert wird. Und da scheint Wikileaks bislang alles richtig zu machen, auch wenn es lang, lang dauert. Länger als das ein oder andere Regime.
Was mir beim Justieren in den Sinn kam: Die ganzen Trittbrettfahrer bei Spiegel Onschleim und anderswo, die jetzt ihre Wikileaksbücher schnell raushauen, bevor Assange selbst kommt - die sind eigentlich verdammt schlecht dran. Die mussten vor ein paar Wochen abgeben, bevor der grosse Revolutionszug in Nordafrika, befeuert durch Wikileaks, die Fahrt aufnahm. Natürlich sind die Dokumente nur ein Aspekt unter mehreren, aber mit jedem arrogant-despektierlichen Getue gegenüber Assange ist man nicht gut beraten: Gerade die zielgenaue Veröffentlichung von Depeschen aus Cairo am 28. Januar war eine grandiose Sache. Ein Volltreffer, ein zusätzlicher Schwung. Hätte Wikileaks einfach alles ins Netz geblasen, wie es nach Domscheidt-Berg richtig gewesen wäre, wäre es vermutlich untergegangen.
Es ist nun mal so mit der Information: Für sich genommen ist sie oft nicht viel wert. Ihre Durchschlagskraft erhält sie durch den Kontext, in dem sie publiziert wird. Und da scheint Wikileaks bislang alles richtig zu machen, auch wenn es lang, lang dauert. Länger als das ein oder andere Regime.
donalphons, 00:39h
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Der MC natürlich mal wieder
Mal ehrlich - wen hätte es nicht überrascht, wenn dem sein Blog "Whudat" nicht auf der ersten Liste der Linkverkäufer - man könnte auch sagen Schleichwerber - nicht aufgetaucht wäre?
So ist das: Einmal Opeltester, immer Opeltester. Und wenn er mal alt und fertig ist, schleicht und wirbt er vielleicht für teure Placebos oder Rheumadecken. Die enden oft so, wie sie gelebt haben.
Neben dieser D-Prominadenenz ist da nur anderer Müll, aber halt unbekannter. Geht krepieren, ihr beauftragenden Onlinekosten-Schmierer.
So ist das: Einmal Opeltester, immer Opeltester. Und wenn er mal alt und fertig ist, schleicht und wirbt er vielleicht für teure Placebos oder Rheumadecken. Die enden oft so, wie sie gelebt haben.
Neben dieser D-Prominadenenz ist da nur anderer Müll, aber halt unbekannter. Geht krepieren, ihr beauftragenden Onlinekosten-Schmierer.
donalphons, 22:16h
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