... newer stories
Freitag, 11. Mai 2012
La C
Italiener wissen, was nach dem C kommt: risi.
La Crisi muss man in Italien nicht erklären. Italien ist das schönste Land der Welt, und so sehen sogar die Krisen üppig, wuchernd, lebendig und lebensfroh aus. Ich habe ja ein wenig den Überblick vom Markt: Die Preise stagnieren oder fallen. Letztes Jahr zum Beispiel kosteten hoer die Schuhe einer Luxusmarke 90 Euro. Jetzt ist das Angebot besser bei 80 Euro. Und diese Polohemden, die angeblich jeder will, wie es mit die Imagebroschüre aus Monte carlo nahelegt, will wohl doch nicht jeder: Anders wären diese Berge hier auf dem Markt nicht zu erklären.
Zu erklären ist allerdings der Vertriebsweg. Diese feinen Läden haben hier ihre 2nd Units am Start, teilweise sogar mit den Firmenlastern. Irgendwie muss man weiterkommen, aber wie es so ist, versteht man erst, wenn man rechnet: 80% Rabatt und am Ende des Marktes ist nur wenig verkauft - irgendwas stimmt da grundlegend nicht mehr. Auch der Umstand, dass die eigenen Läden mit reduzierter Ware inzwischen nicht unhübscher als die ersten Häuser sind, gibt zu denken. Irgendwie löst sich da gerade die Realität es Einkaufs von den alten Markenvorstellungen. Der Fluch der Herstellung in Bangladesch, hier auf dem Markt kann man ihn spüren, globalisiert durch die Krise in Italien. Niemand zahlt mehr für Marken. Die Unterschiede werden untergepflügt. Angebot und Nachfrage.
Leer ist es in den Nobelläden, wenn die Russen und Araber noch nicht da sind.
Aber schön schaut es aus.
La Crisi muss man in Italien nicht erklären. Italien ist das schönste Land der Welt, und so sehen sogar die Krisen üppig, wuchernd, lebendig und lebensfroh aus. Ich habe ja ein wenig den Überblick vom Markt: Die Preise stagnieren oder fallen. Letztes Jahr zum Beispiel kosteten hoer die Schuhe einer Luxusmarke 90 Euro. Jetzt ist das Angebot besser bei 80 Euro. Und diese Polohemden, die angeblich jeder will, wie es mit die Imagebroschüre aus Monte carlo nahelegt, will wohl doch nicht jeder: Anders wären diese Berge hier auf dem Markt nicht zu erklären.
Zu erklären ist allerdings der Vertriebsweg. Diese feinen Läden haben hier ihre 2nd Units am Start, teilweise sogar mit den Firmenlastern. Irgendwie muss man weiterkommen, aber wie es so ist, versteht man erst, wenn man rechnet: 80% Rabatt und am Ende des Marktes ist nur wenig verkauft - irgendwas stimmt da grundlegend nicht mehr. Auch der Umstand, dass die eigenen Läden mit reduzierter Ware inzwischen nicht unhübscher als die ersten Häuser sind, gibt zu denken. Irgendwie löst sich da gerade die Realität es Einkaufs von den alten Markenvorstellungen. Der Fluch der Herstellung in Bangladesch, hier auf dem Markt kann man ihn spüren, globalisiert durch die Krise in Italien. Niemand zahlt mehr für Marken. Die Unterschiede werden untergepflügt. Angebot und Nachfrage.
Leer ist es in den Nobelläden, wenn die Russen und Araber noch nicht da sind.
Aber schön schaut es aus.
donalphons, 18:40h
... link (17 Kommentare) ... comment
... older stories