: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Samstag, 26. Mai 2012

An einem warmen Maientag in der Stadtmitte

Noch so viele Bilder. Noch so viel, was ich zeigen möchte. Noch so viel, was ich gesehen habe. Und einiges, was ich ausprobieren möchte. Weil vieles einfach austauschbar ist. Köpfe. was sind schon Köpfe, an so einem Nachmittag auf dem heissen Aspahlt.









































Gegen die Realität der Details kann vermutlich niemand klagen. Das ist mitunter gar nicht so schlecht.

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Piraten wählen, Merkel kriegen.

Und zwar nicht, weil es mit der linken Mehrheit dann nichts wird, sondern weil der Chef der Partei Präferenzen für Muttis Bruchbude hat. Kein Wunder, dass er sich bei Kissinger im Springerhochhaus mit Vertretern von CDU, FDP und Springer hat ablichten lassen. Das war kein Ausrutscher. Die machen in ein paar Wochen das, wofür die Grünen 20 Jahregebraucht habem.

Aber der Herr ist ja Teil des Berliner Putsches, da wird ihm schon nichts passieren.

Edit: Und hier nochmal was ver beliebten Reihe "Wer hat uns verbraten - Piraten!" - verkoheln kann er schon wie ein Grosser, nachdem er erst selbst angekündigt hat, er werde mit Kissinger über Bradley Mannings sprechen:

Flaschenpost: Hast Du das Thema Bradley Manning mit Herrn Kissinger besprochen? Wie ist seine Einstellung zum Whistleblowerschutz und will er sich dafür und für Bradley einsetzen?

Bernd: Neben den drei schon angesprochenen Haupttehmen haben wir – wenn auch nur kurz – über die Bedeutung von Transparenz gesprochen. Wir redeten über Transparenz und deren Bedeutung. Kissinger findet Transparenz blöd; sagt es auch deutlich. Regierungshandeln könne nicht vollkommen transparent sein; er macht indirekt auf Wikileaks aufmerksam und dessen nichtakzeptabele Verbreitungspraxis.. Da sind wir nicht einer Meinung – ein Punkt, bei dem er offensichtlich aber nicht zu überzeugen ist.


Irgendwie fehlt in dem Beitrag der Flaschenpost auch noch 1 ganzer Vietnamkrieg. Aber hey, es sind Piraten, wer wird denn da Ahnung verlangen...

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Schöne Feiertage.

Also:

Die spanische Bankia braucht jetzt gleich, erst mal, auf die Schnelle 15 Milliarden, um zu überleben. Da ahnt man, was bei den anderen Banken noch droht.

Griechenland liegt, nach Merkelschem Todessparversuch, im Koma. Failed State nennt man das wohl.

Und die Raiffeisenbank im schönen Österreich hat 25 Milliarden Risikopuffer gegen einen Bank Run in Osteuropa auf die Seite gelegt.

Vielleicht wären die Pfingstfeiertage mit drei Tagen Bankenruhe eine gute Zeit, um auf die Schnelle für die PIIGS (und eventuell Österreich) eine Zweitwährung einzuführen.

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Das falsche Blau

Da drüben, zwischen den Bergketten am See, liegt Salo.



Bayern ist auch nicht gerade hässlich, ganz im Gegenteil, aber der direkte Vergleich ist manchmal schon etwas schwer zu ertragen, und das, obwohl dazwischen nur ein paar Berge liegen. Wie, frage ich mich, machen die das. Die Luft? Das Wasser? Der Sonnenstand?



Wie dem auch sei: Das Andenken aus Salo ist jetzt hier, und obwohl es eigentlich viel zu gut ist - kein normaler Mensch braucht Räder wie dieses - ist das Gefühl erfreulich, zwischen mir und Bayern einer Schicht Italien zu haben.



Und jetzt ist es eben so wie immer: Auf dem Rad kann ich nachdenken, was ich als nächstes schreibe. Nicht, dass es mir nach drei Jahren thematisch schwer fallen würde, aber ganz so gedankenlos wie früher mache ich das gerade nicht.



Diesmal ging es nur um die Ausgestaltung, denn als ich das letzte Mal am Gardasee entlang gefahren bin, war mir schon klar, dass es das Thema sein würde. Was irgendwie noch fehlte, war der gemeine Dreh. In Italien ist es nicht so leicht, zynisch zu sein.



Das flutscht hier besser, ein kleiner Trost für den eher zartfarbenen, viel zu zurückhaltenden Himmel, der so auch über der Heide sein könnte - und warum Gardasee und nicht Heide, darüber berichte ich in der FAZ.

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