: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Sonntag, 30. September 2012

La Crisi

Bevor ich nach Hause fahre, kaufe ich ein. Nicht irgendwo und schon gar nicht in einem Supermarkt, sondern einmal südlich und einmal nördlich von der Bar Venezia, einmal in der Strasse der Goldschmiede und einmal gegenüber dem Torm mit dem Käfig für die Schuldner - was mich aber nicht abhält. Und wäre das rote Damengegenstück zu meinem Umberto Dei zu haben, das gegenüber der Bat steht, ich würde es auch noch nehmen.













Ansonsten, wenn ich dort am Samstag einkaufe, muss ich lange, lange warten. Das heisst, ich habe viel Zeit, mir die Motive herauszusuchen, aber gleichzeitig das Problem, die Menschen aus dem Bild zu halten. Es ist da meisten recht voll gewesen. Diesmal nicht. Und ich habe die böse Ahnung, dass die Krise hier eher zuschlagen wird, als bei den Einkaufszentren vor der Stadt. Dort sicher auch, dort sind gigantische Überkapazitäten, aber das hilft in den Städten niemandem, wenn die Kunden einfach nicht mehr genug Geld haben.













Und es ist in Italien noch ein sehr langer Weg, bis es wieder besser werden kann. Man kann schon etwas machen: In den kleinen, guten Läden kaufen und die Supermärkte meiden, wo man mit Personaleinsparung sehr viel besser überleben kann, als das ein Familienbetrieb je könnte. La Crisi ist nur für wenige Reiche eine Frage des Seins und für viele eine Frage des Nichtseins.

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Minderheitenprogramm

Die einen haben etwas Besseres zu tun.



Und die anderen haben das Bessere nicht im, sondern auf dem Kopf.



Und dafür Benzin im Blut. Und es wird der Tag kommen, da das eine mehr als das andere wert ist, wie heute schon in Nigeria.




















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