Sehr zu empfehlen - Energiesparlampenverhüter
Als regelmässiger Konsument von Einrichtungszeitschriften für gehobene Ansprüche hat man irgendwann das meiste in den meisten Variationen gesehen: Klostertische unter Maoplakaten, Sektempfänge bei Betrügern, für Waschbecken ausgesägte Altarkommoden der Qing-Zeit, Industriemüll mit Röntgenfakes, venezianische Spiegel mit Stahrohrsesseln. Alles scheint zu gehen, alles wird ausprobiert, und wenn man es damit in die besagten Zeitschriften schafft, ist man zufrieden und kann der eigenen Frau ("hat sich alles Sissi ausgedacht!") gleich eine Karriere als Innenarchitektin für ähnlich geschmacklose Bruntzen eröffnen, selbst wenn das Abgebildete von einer schlecht bezahlten Studentin entworfen wurde. Das alles geht, manchmal auch mit einer Anzeige oder Geschenken für die Redakteure, und doch findet sich in diesem Universum unbegrenzter Möglichkeiten ein schwarzes Loch, das hell erstrahlt und von allen gemieden wird:
Die Energiesparlampe, die lichtaussendende Mörderin von Glanz, Funkeln und Gleissen, die Verräterin des goldenen Schimmers und der weichen Schatten.
Nichts auf dieser Welt macht scheusslicheres Licht, nichts ruiniert so sehr den optischen Eindruck, es ist Lichtkotze der übelsten Sorte. Hat neon noch etwas Klassisches der 30er an sich, kann man Halogen noch irgendwie als vorletzte Mode akzeptieren, gehen die milchig-blassen Stäbe und Beutel absolut nicht. Es sind helle Ekzeme, die man natürlich anschaut und die alles, wirklich alles zerstören, angefangen vom Kronleuchter bis zu den Wandfarben. Energiesparlampen sparen vor allem mit dem Zauber des Lichts, sie erzählen nicht von Luxus, Glitter, Nichtigkeit und Überfluss. Sie sind der kosteneffizienteste Weg, die Wohnung unerträglich zu machen. Erst mit Energiesparlampen begreift man, wie wichtig für Räume, Wohlbefinden und Eindruck das Licht ist, und hier sind stromfressende Glühbirnen mit dem Leistungsgrad eines 1964er Amischlittens ideal. Und die meisten, die man darauf anspricht, betonen auch, dass sie lieber mehr zahlen, als sich das teure Interieur von sowas ruinieren zu lassen.
Tatsächlich gibt es kein ungeeigneteres Licht, in dem man eine Frau entkleiden möchte, kein Leuchten, in dem man weniger gerne ein gutes Buch lesen wollte. Kerzen schlagen alles, dann kommen Glühbirnen, danach sehr lange nichts - und Energiesparlampen kommen gar nicht. Oder?
Ich bin auch der Meinung, dass diese bleichen Gesellen nichts, absolut nichts auf einem funkelnden Kronleuchter verloren haben. Sollte man die Produktion von klassischen Birnen verbieten, würde ich für ein paar hundert Euro nochmal Vorräte für den Rest meines Lebens anlegen. Weil es ein heller Glühdraht sein muss, der die Kristalle entzündet. Wenn er es denn tut. Eigentlich tut er das so gut wie nie, die Kronleuchter sind sehr selten in Gebrauch, wie es auch früher üblich war. Meistens sind bei mir Stehlampen in halber Höhe die üblichen Lichtbringer. Und weil sie alle Lampenschirme haben, ziemlich dicke, alte Lampenschirme, die mit normalen Glühbirnen immer etwas arg bunt, düster und gedämpft ankommen - stecken da - ahem
energiesparlampen
drin. So ungeeignet sie als lediglich helle, direkte Lichtquelle sind - gemildert, abgelenkt, gewärmt indirekt durch Papier und Stoff erscheinend fällt es kaum jemandem negativ auf, dass es in meinen Wohnungen 60? 80? - ich habe sie nie gezählt - Kerzenbirnen an den Kronleuchtern gibt, die kaum je erstrahlen. Tatsächlich aber brennen hier alles in allem selten mehr als 60 energiesparende Watt. Das Bezaubende an solchen hilfreichen Lampenschirmen ist, dass man sie noch für wenig Geld auf den Märkten findet, während die Geschäfte schwerst hinlangen. Dieses Verhältnis wird sich bald ändern - wer sich mit den lahmen Gesellen in der Fassung nicht abfinden will, sollte sich also beeilen.
Die Energiesparlampe, die lichtaussendende Mörderin von Glanz, Funkeln und Gleissen, die Verräterin des goldenen Schimmers und der weichen Schatten.
Nichts auf dieser Welt macht scheusslicheres Licht, nichts ruiniert so sehr den optischen Eindruck, es ist Lichtkotze der übelsten Sorte. Hat neon noch etwas Klassisches der 30er an sich, kann man Halogen noch irgendwie als vorletzte Mode akzeptieren, gehen die milchig-blassen Stäbe und Beutel absolut nicht. Es sind helle Ekzeme, die man natürlich anschaut und die alles, wirklich alles zerstören, angefangen vom Kronleuchter bis zu den Wandfarben. Energiesparlampen sparen vor allem mit dem Zauber des Lichts, sie erzählen nicht von Luxus, Glitter, Nichtigkeit und Überfluss. Sie sind der kosteneffizienteste Weg, die Wohnung unerträglich zu machen. Erst mit Energiesparlampen begreift man, wie wichtig für Räume, Wohlbefinden und Eindruck das Licht ist, und hier sind stromfressende Glühbirnen mit dem Leistungsgrad eines 1964er Amischlittens ideal. Und die meisten, die man darauf anspricht, betonen auch, dass sie lieber mehr zahlen, als sich das teure Interieur von sowas ruinieren zu lassen.
Tatsächlich gibt es kein ungeeigneteres Licht, in dem man eine Frau entkleiden möchte, kein Leuchten, in dem man weniger gerne ein gutes Buch lesen wollte. Kerzen schlagen alles, dann kommen Glühbirnen, danach sehr lange nichts - und Energiesparlampen kommen gar nicht. Oder?
Ich bin auch der Meinung, dass diese bleichen Gesellen nichts, absolut nichts auf einem funkelnden Kronleuchter verloren haben. Sollte man die Produktion von klassischen Birnen verbieten, würde ich für ein paar hundert Euro nochmal Vorräte für den Rest meines Lebens anlegen. Weil es ein heller Glühdraht sein muss, der die Kristalle entzündet. Wenn er es denn tut. Eigentlich tut er das so gut wie nie, die Kronleuchter sind sehr selten in Gebrauch, wie es auch früher üblich war. Meistens sind bei mir Stehlampen in halber Höhe die üblichen Lichtbringer. Und weil sie alle Lampenschirme haben, ziemlich dicke, alte Lampenschirme, die mit normalen Glühbirnen immer etwas arg bunt, düster und gedämpft ankommen - stecken da - ahem
energiesparlampen
drin. So ungeeignet sie als lediglich helle, direkte Lichtquelle sind - gemildert, abgelenkt, gewärmt indirekt durch Papier und Stoff erscheinend fällt es kaum jemandem negativ auf, dass es in meinen Wohnungen 60? 80? - ich habe sie nie gezählt - Kerzenbirnen an den Kronleuchtern gibt, die kaum je erstrahlen. Tatsächlich aber brennen hier alles in allem selten mehr als 60 energiesparende Watt. Das Bezaubende an solchen hilfreichen Lampenschirmen ist, dass man sie noch für wenig Geld auf den Märkten findet, während die Geschäfte schwerst hinlangen. Dieses Verhältnis wird sich bald ändern - wer sich mit den lahmen Gesellen in der Fassung nicht abfinden will, sollte sich also beeilen.
donalphons, 00:26h
Dienstag, 15. Juli 2008, 00:26, von donalphons |
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itha,
Dienstag, 15. Juli 2008, 02:10
na, dann kauf mal rasch auch noch den lebenslangen vorrat an herkömmlichen glühbirnen ein. das gesetz, an dem die eurokommission bastelt, soll nämlich nächstes jahr schon in kraft treten. ich habe mir die ästhetische frage auch schon gestellt. schwierig.
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zonebattler,
Dienstag, 15. Juli 2008, 11:16
Es gibt eine lichttechnisch wie ästhetisch befriedigende Lösung!
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hockeystick,
Dienstag, 15. Juli 2008, 11:30
Wenn sie nicht ausgerechnet im 5er-Pack angeboten würden. Da war ein Marketingfachmann am Werk.
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donalphons,
Dienstag, 15. Juli 2008, 11:33
3 Watt, wenn ich das richtig verstehe? Zu wenig! Und ein kompletter, möglicherweise schwieriger Umbau? Oh je. Ausserdem geht es nicht um das Faken von Kerzen, sondern wiklich um den Glanz des 20. Jahrhunderts. Für Kerzen stehen hier genug Kerzenhalter rum.
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jo_s,
Dienstag, 15. Juli 2008, 05:00
Ich bin schockiert! Wird in den Einrichtungszeitschriften für Besserwohnenwollende etwa nicht die ernorme Bandbreite thematisiert, die der Energiesparleuchtenmarkt offeriert?
Wem das Standardlicht farblich nicht zusagt, kann schließlich zwischen Farbtemperaturen von warmweißen 2700 bis tageslichtkalten 6500 Kelvin wählen (Letztere dürften freilich eher für Fotografen interessant sein ).
Auch bzgl. Form - Kerze, Kugel, Klassisch, Strahler, Stäbchen, lustige Spiralen! - und Helligkeit - 180 Watt vergleichbare Leuchtleistung sollten reichen, oder? - werden seit geraumer Zeit selbst ausgefallene Kundenwünsche befriedigt.
Nun, evtl. nicht im Billigbaumarkt auf der grünen Wiese (gerade in diesem Fall eine schlechte Idee), aber doch sicher beim freundlichen Beleuchtungsfachhändler. Eigentlich gibt es genau keinen Grund mehr, konventionelle Glühlampen einzusetzen. Ausser vielleicht die ästhetische Anmutung des inneren Aufbaus. Aber, für Klarglasfetischisten gibt es ja immer noch die "Energy Saver Classic" A (E27) bzw. B (E14) Halogenlampen von Osram u.a. als Zwitterlösung.
Wem das Standardlicht farblich nicht zusagt, kann schließlich zwischen Farbtemperaturen von warmweißen 2700 bis tageslichtkalten 6500 Kelvin wählen (Letztere dürften freilich eher für Fotografen interessant sein ).
Auch bzgl. Form - Kerze, Kugel, Klassisch, Strahler, Stäbchen, lustige Spiralen! - und Helligkeit - 180 Watt vergleichbare Leuchtleistung sollten reichen, oder? - werden seit geraumer Zeit selbst ausgefallene Kundenwünsche befriedigt.
Nun, evtl. nicht im Billigbaumarkt auf der grünen Wiese (gerade in diesem Fall eine schlechte Idee), aber doch sicher beim freundlichen Beleuchtungsfachhändler. Eigentlich gibt es genau keinen Grund mehr, konventionelle Glühlampen einzusetzen. Ausser vielleicht die ästhetische Anmutung des inneren Aufbaus. Aber, für Klarglasfetischisten gibt es ja immer noch die "Energy Saver Classic" A (E27) bzw. B (E14) Halogenlampen von Osram u.a. als Zwitterlösung.
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jean stubenzweig,
Dienstag, 15. Juli 2008, 08:05
Das war nun doch wirklich ein Tip für eine Investition. Dank! Auch für Schmunzelndürfen.
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donalphons,
Dienstag, 15. Juli 2008, 11:41
Bitte, gern geschehen.
"Wird in den Einrichtungszeitschriften für Besserwohnenwollende etwa nicht die ernorme Bandbreite thematisiert, die der Energiesparleuchtenmarkt offeriert?"
Nein, gerade die Lüsterhersteller sind äusserst konservativ und vermutlich auch gewitzt, seit man sie mit Einführung von Öl- und Gaslampen zweimal gründlich reingelegt hat, und ihnen zwischendrin auch den Modedreck der halogenspots zumutete. Abgesehen davon ist der Trick mit den zwei beleuchtungsebenen, oben seltenst hell erstrahlend und in der Mitte gedämpft, seit dem 18. Jahrhundert üblich. Man gehe da nur mal ins markgrafenschloss zu Ansbach, die haben für Räume mit 30 m² Lüster mit nur 5 Kerzen.
"Wird in den Einrichtungszeitschriften für Besserwohnenwollende etwa nicht die ernorme Bandbreite thematisiert, die der Energiesparleuchtenmarkt offeriert?"
Nein, gerade die Lüsterhersteller sind äusserst konservativ und vermutlich auch gewitzt, seit man sie mit Einführung von Öl- und Gaslampen zweimal gründlich reingelegt hat, und ihnen zwischendrin auch den Modedreck der halogenspots zumutete. Abgesehen davon ist der Trick mit den zwei beleuchtungsebenen, oben seltenst hell erstrahlend und in der Mitte gedämpft, seit dem 18. Jahrhundert üblich. Man gehe da nur mal ins markgrafenschloss zu Ansbach, die haben für Räume mit 30 m² Lüster mit nur 5 Kerzen.
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virtualmono,
Dienstag, 15. Juli 2008, 12:16
Inzwischen sind ja auch Alternativen mit LEDs auf dem Vormarsch - die verbrauchen dann nur noch ein Drittel der üblichen Energiesparleuchten (neulich habe ich erstmals LED-Bühnenlicht genossen - ein großer Vorteil ist, daß man einfach nicht mehr von den Scheinwerfern "gegrillt" wird da oben...).
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donalphons,
Dienstag, 15. Juli 2008, 12:26
Der lokale Weltkonzern, der in dieser Technik am Auto führend ist, hat zu Weihnachten seinen Managern Lichterketten für die Bäume gechenkt. Kaltblau. Brrrrr. da sehe ich noh einen weiten Weg zur Behaglichkeit.
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blogschrift,
Dienstag, 15. Juli 2008, 12:31
LED-Kühlschranklicht
Aber mal ganz ehrlich (und natürlich fürchterlich subjektiv): das Licht der LED's ist doch noch kälter als dass der Energiesparlampen (oder geht das nur mir so?).
Ich benutze selbst fast nur Energiesparlampen, aber in der Tat nur *in* Lampen, 'roh' kann man diese Lampen beim besten Willen nicht verwenden.
(Und ich sehe vom Bürgersteig aus bisweilen im Nachbarhaus in ein Wohnzimmer, in dem 1 kahle Energiesparlampe ihr Licht in die Gegend kotzt (wie es der Don ausdrücken würde), jedenfalls mit ihrem Kaltlicht die Welt (zumindest die umgebende hellbraune Rauhfaser + Gardine in nikotin) so hässlich erscheinen lässt, wie man es eigentlich nicht sehen will. Und regelmäßig denke ich mir dann, wie wohl der Rest des Lebens der Lampenbesitzer so aussieht, wenn man schon das Wohnzimmer wie eine Fleischereiauslage angeht...
Ich benutze selbst fast nur Energiesparlampen, aber in der Tat nur *in* Lampen, 'roh' kann man diese Lampen beim besten Willen nicht verwenden.
(Und ich sehe vom Bürgersteig aus bisweilen im Nachbarhaus in ein Wohnzimmer, in dem 1 kahle Energiesparlampe ihr Licht in die Gegend kotzt (wie es der Don ausdrücken würde), jedenfalls mit ihrem Kaltlicht die Welt (zumindest die umgebende hellbraune Rauhfaser + Gardine in nikotin) so hässlich erscheinen lässt, wie man es eigentlich nicht sehen will. Und regelmäßig denke ich mir dann, wie wohl der Rest des Lebens der Lampenbesitzer so aussieht, wenn man schon das Wohnzimmer wie eine Fleischereiauslage angeht...
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amelia,
Dienstag, 15. Juli 2008, 12:35
Ich habe meine Wohnung mit Energiesparlampen unter zwei Decken-Lampenschirmen von den Vormietern übernommen. Dieser Umstand mir erst nach Monaten aufgefallen (die Dinger gehen ja zum Glück auch selten kaputt). Unter einer Schicht Stoff ist dieses Licht wirklich gut zu ertragen.
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realmadscientist,
Dienstag, 15. Juli 2008, 15:37
Keiner der hier Kommentierenden scheint über exotische Zimmerpflanzen zu verfügen, die sich im Winter über 6500K (direkt darüber angebracht) freuen, zumal sie (die Pflanzen) diese Jahreszeit nicht kennen und ohne lichttechnische Zuwendung durch ihren Besitzer kaum überleben würden. (Und nein, das Licht von Glühbirnen ist hier absolut untauglich und eine Leuchtstoffröhre 2m überm Fensterbrett taugt auch nichts.)
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realmadscientist,
Dienstag, 15. Juli 2008, 16:27
Die Frage mußte ja kommen! :-) Ein zu teures Hobby m.E., da ausreichende Erntemengen nur unter erheblichen Kosten zu realisieren sind, was dem Energiespareffekt natürlich abträglich ist. (Davon abgesehen hat die Grower-Szene aber die ausgefeiltesten Gerätschaften zur Beleuchtung hervorgebracht, es gibt dort sehr elegante Seil- und Zugsysteme, die optimale Lichtausbeute versprechen. Ist aber nichts fürs Wohnzimmer.)
Nein, ich meinte einfach nur die möglichst helle und kühle Überwinterungsecke fürs Grün, das keinen Platz mehr im hoffentlich vorhandenen Wintergarten findet. Ich empfehle mittlerweile Studio-Scheinwerfer, die zwar neben Eiche rustikal nicht so gut aussehen, wohl aber im eher nüchternen Wohnambiente.
Nein, ich meinte einfach nur die möglichst helle und kühle Überwinterungsecke fürs Grün, das keinen Platz mehr im hoffentlich vorhandenen Wintergarten findet. Ich empfehle mittlerweile Studio-Scheinwerfer, die zwar neben Eiche rustikal nicht so gut aussehen, wohl aber im eher nüchternen Wohnambiente.
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yetused,
Dienstag, 15. Juli 2008, 17:44
Am Anfang des Texte dachte ich mir noch: Recht hat er ja, aber ich hab trotzdem eine dieser Lämpchen bei mir und ich bin ganz zufrieden damit.
Und ich sehe es genau so. Als reguläres Licht sind sie unerträglich, hinter einem weißen Glasschirmchen jedoch, neben dem Bett installiert, hab ich die eine ganz gerne.
Wacht man aus der Dunkelheit auf ist so ein schmales Licht, das sich erst nach einer Minute entfaltet, einfach ideal. Und das weiße Schirmchen macht auch das Lesen erträglich.
Und ich sehe es genau so. Als reguläres Licht sind sie unerträglich, hinter einem weißen Glasschirmchen jedoch, neben dem Bett installiert, hab ich die eine ganz gerne.
Wacht man aus der Dunkelheit auf ist so ein schmales Licht, das sich erst nach einer Minute entfaltet, einfach ideal. Und das weiße Schirmchen macht auch das Lesen erträglich.
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donalphons,
Dienstag, 15. Juli 2008, 18:27
Unter meiner allerkitschigsten, tiefroten und mit Rosen verzierten Nachttischlampe in der Gästewohnung - ausgerechnet! - verbirgt sich auch die Moderne. ich habe das erst hier entdeckt, denn eigentlich war mir das Licht einer normalen Glühbirne durch den dunklen Stoff zu gering.
Ausserdem kann man einrichtungstechnisch mit Schirmen auch spielen. Die 50er hatten wirklich viel, um auch noch aus der grellsten Lichtexplosion ein dezentes Irma-la-Douce-Ambiente zu machen.
Ausserdem kann man einrichtungstechnisch mit Schirmen auch spielen. Die 50er hatten wirklich viel, um auch noch aus der grellsten Lichtexplosion ein dezentes Irma-la-Douce-Ambiente zu machen.
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