Mit dem Tod auf Du und Du.

Ich habe viele Tote gesehen. Das brachte mein Studium so mit sich, ich habe auf einem Gräberfeld gearbeitet, und in der Regel machte man ein Grab, eine Leiche, ein vergangenes Leben pro Tag. Eine exakte Zeichnung der Lage, Fundnumerierung, Bilder, Grabungstagebuch, Bloggen für Archäologen, und am Abend räumte ich die sterblichen Überreste in einen blauen, reissfesten Müllsack und trug ihn über das Gräberfeld zu einer Holzkiste, wo sie auf den Abtransport zum Medizinmann warteten. Es gehört dazu, ich hatte kein Problem damit, ich konnte gut schlafen, und als einmal der Kleinbagger beim Abziehen knirschend einen Schädel spaltete, der in der Verfüllung des Raubschachts verblieben wär, ging ich eben hin und sortierte die Bruchstücke für die Dokumentation. Zwischendrin gab es Essen, nachher ein wenig Schwimmen im nahen See, man lebt damit und an den Geruch, den so ein Grab verströmt, mit seiner feuchten Erde, dem verrottenden Metall und den austrocknenden Knochen gewöhnt man sich schnell, so schnell, dass man ihn vergisst, sobald das frische Brot aufgeschnitten ist.

Es ist nicht besonders respektvoll, was man da tut, es geht um Wissenschaft, und die hat nun mal keinen Respekt, man tut, was man tun muss, bevor die Bagger für ein neues Baugebiet kommen. Hat ein Adliger eine Spatha dabei und einen Schildbuckel, ist es mehr Arbeit, bei Kindergräbern sind nur selten viele Knochen erhalten, das macht den Unterschied, egal welche Gelegenheit deren Leben beendete. Die Auswertung ist die Sache eines armen Doktoranden, den es dereinst erwischen wird, und der dann hoffen muss, dass die Numerierung der blauen Säcke noch lesbar ist.



Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich so einen blauen Sack für mich bevorzugen würde, mit einer Nummer und den Grabbeigaben in einer anderen Obstkiste. Was ich eher unerfreulich finden würde, ist die Verbringung als noch nicht vergangenes Kadaver in eine wertvolle Kiste, die angebetet und verehrt wird für etwas, das mit mir nichts zu tun hat, angefleht wird um Blagen, Essen, den richtigen Hieb auf den Türkenschädel, und dann, nach dem Rückzug des Glaubens, irgendwo als Kostbarkeit japanische Mädchen erbleichen zu lassen, weil meine verdorrten Beine unter all den Perlen und Seidenstoffen heute nur noch von der Endlichkeit künden, dumm, banal und nur deshalb nicht überflüssig, weil es unerträglich wäre, all die Arschkrampen da draussen mehr als ein Jahrhundert das Antlitz der Erde verschmutzen lassen zu müssen. Natürlich ist es in einem Palast schöner, aber davon hat man später auch nichts. Sterben ist ok, vergehen ist in Ordnung, es gibt sicher nicht zu wenig Leben auf dieser Erde, das Davor ist alles, was zählt, und wenn dann einer kommt und das alles, was bleibt, sorgfältig aufnimmt, um darüber keine Dummheiten zu verbreiten, und danach auch noch gut schlafen kann, dann ist das schon sehr, sehr viel.

Donnerstag, 21. August 2008, 00:09, von donalphons | |comment

 
dazu fällt mir Goethes gedicht "Im ernsten Beinhaus war´s" ein: „Wie sie [Natur] das Feste läßt zu Geist verrinnen/ Wie sie das Geisterzeugte fest bewahre.“ -darum geht´s ja dann wohl doch eher, wenn jemand...naja..sagen wir "wichtiges" gestorben ist. aber weil manchen das geistige eben schwer fällt, gaffen sie lieber tote leiber an...

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Die Wichtigkeit hat sich in aller Regel mit dem Tod, es sei denn, der Kadaver wird zweitverwertet; Bayern hat mit sowas grosse Tradition, von der Schädelschale über die Reliquie bis zum Andenken an Franz Josef Strauss.

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die these ist aber gewagt...würde ja dann bedeuten, dass auf allen gebieten des kulturellen lebens z.b. mit jedem tod immer eine null-epoche anfängt. was dann wieder zur folge hätte, dass nichts und niemand sich weiter entwickelt. literarisch gesehen wären wir in deutschlnd dann wohl noch bei hartmann von aue...und das will doch nun wirklich niemand!!!-ich bleibe dabei der geist bleibt!

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Wenn man sich das 20. Jahrhundert anschaut, wird das 19. Jahrhundert durchaus wieder sexy, und so ein Kabinettskrieg des 18. Jahrhunderts ist dann auch die bessere Option. Börsenblasen gibt es, seit es Börsen gibt, und die Existenz von 9live, Werbeagenturen, StudiVZ und billigen Machwerken von Sascha Lobo beweist hinreichend, dass wir es allenfalls mit einem von der technischen Entwicklung kaschierten Seitwärtsbewegung zu tun haben, nur heisst heute die Biblia Pauperum nicht mehr so, sondern Bild. Ich sehe den Intellekt bei Gracian und Thukydides, bei Christine de Pizan und Mirabeau, das hat nichts mit Zeit zu tun, sondern mit Haltung. Ich bin vielleicht ein wenig pessimistisch, was den Fortschritt angeht, würde aber eher meinen, dass der Faktor Zeit weniger relevant ist als es sich die jeweils lebende Generation vorstellt. Man schaue sich nur mal die Debatte der Renaissance über "Medii Aevi" an, oder die neue Zeitrechnung des faschistischen Italien. Alles Einbildung.

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auch auf die gefahr hin es jetzt noch mal mit dem knüppel zu bekommen: wenn es solche leute wie rousseau oder hobbes nicht gegeben hätte, hätte es auch keine abnehmer für goethe, novalis und den ganzen anderen kram gegeben. dass sich heute keiner mehr bewegt und was neues denkt und seinen intellekt für was gescheites einsetzt, liegt nicht an der zeit, sondern-und da stimme ich zu-an einer beschissenen haltung. und trotzdem: das, was damals gedacht und aufgeschrieben wurde, hat die zeit überdauert (auch wenn die, die es zuerst gadcht haben das zeitliche gesegnet haben).

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Aber für wen? Bei der Frage löst sich das Gefüge auf. Ich bin überzeugt, dass es für die ganz grosse Mehrheit irrelevant ist, wann es wen gegeben hat. Nehmen wir nur mal den 1. Weltkrieg, der 40 Jahre Stabilität und Aufschwung in Europa zurückballert in einer Phase, da Goethe noch zum Bildungskanon gehörte. Was umfasst dieser Kanon heute? Natürlich lebt diese Gesellschaft von dem, was nach der Katastrophe des 2. Weltkriegs bis in die 70er Jahre an Gesellschaftsmodellen erarbeitet wurde, aber das ist von der Überwachung durch den Staat und private Organisationen über Frauenrechte (Wellness statt gerechter Lohn) bishin zur Diffamierung von sozial abgesicherter Beschäftigung durch Berliner Fahrtenbuchbetrüger ganz sicher nicht im Fortschreitt begriffen. Den Ton geben Leute an, die wissen, wer die Dschungelshow gewonnen hat und einen Amateur eine für Amateure singbare Arie auf dem Handy anschauen - aber ganz sicher nicht denen, die in Verdis Trovatore mehr als ein Warten auf den schmissigen Song mit den Hämmern sehen.

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ich sag doch gar nicht, dass das, was ich so still vor mich hindenke und wie ich es sehe ist-zustand ist und dass es in der heutigen zeit für das gros irgendeine relevanz hat, was wer, wann und wo schlaues und gutes aufgeschrieben hat.-aber das ist auch gerade der punkt: die leute gaffen und berieseln sich lieber. egal was oder wen: dschungel-kirmes, klingelton-frösche oder eben tote geschmückt mit gedöns. die fähigkeit geistig beweglich zu sein und menschen zu verstehen, die vor hundert jahren gelebt haben, kommt dabei unter die räder. dass man von alt-gedachtem heute noch was lernen kann, kommt kaum jemandem in den vergammelten sinn.-dumm gelaufen.-ich leg mich jetzt in die obst-kiste...

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ich glaub', das war früher auch schon so. der unterschied zwischen bildung, hochkultur (oder wie man es nennen möchte) und belustigungen für's volk war vermutlich sogar größer. ich persönlich mag ja dinge, die für das eine und das andere gehen. shakespeare zum beispiel. oder die gothic novel des 19. jahrhunderts. oder online-tagebücher. aber dafür braucht man natürlich eine phase des rationalismus, und in einer solchen sind wir ja gottseidank gerade.

im mythischen "naturgesellschaften", wo kultur, religion und volksglaube ein- und derselbe aufwasch sind, gibt es den widerspruch zwischen hoch- und volkskultur nicht. aber wer wollte schon in einer solchen leben? sekte, mormonen-kommune, scientology, südseeinsel? nee bedankt.

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Jamba und Co. sind nicht die Repräsentanten "der" neuen Volkskultur, sondern eine neue Volkskultur unter vielen. Das ist vielleicht das Hauptproblem dieser Debatte: Dass es keinen allgemein gültigen Kulturbegriff gibt, und zu wenig Einsicht in die Unumkehrbarkeit des Prozesses. Nur mal ein Beispiel: Heine war durch alle Schichten beliebt, weil er für alle etwas ausdrücken konnte, bishin zu den nazis, die nicht von seiner Lorelei lassen konnten. Kaiser Maximilian war nachweislich überall beliebt, weil er auf allen Ebenen mit den Menschen reden konnte und eine Art Ausgleich vorgelebt hat. Die Madonna di Loreto von Caravaggio galt in ganz Rom, vom Freudenmädchen bis zum Kardinal als Sensation. Die Letzten, die das Verbindende vielleicht noch so lala hinbekommen, sind Joschka Fischer und Helmut Schmidt, weil sie für eine gute, alte Zeit stehen - Fischer als Prinzregent Luitpold der 68er, von mir aus. Solche umfassenden Persönlichkeiten kann es im Bereich der Kultur heute nicht mehr geben, selbst wenn mit TV-Philosophen wie Sloterdeik (oder so) etwas ähnliches probiert wird. Es gibt mehr gleichzeitige Kulturen, aber deshalb nicht zwingend mehr Wahlmöglichkeiten zwischen ihnen. Gleichzeitig gibt es ohne jede Frage eine Entsolidarisierung, geprägt von Vorurteilen innerhalb der Gruppen. Oben alles Steuerhinterzieher, unten alles fette Asoziale vor der Glotze, dazwischen dumme Spiesser, diese Art Sozialauffassung, gerne betrieben und vermittelt durch Bild, Spiegel, Manager Magazin und RTLII.

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grabbeigaben in einer obstkiste. welche?

ein vergangenes leben pro tag archivieren. bloggen?

das problem der langzeitspeicherung ist irgendwie noch ungelöst.

aber warum sind in kindergräbern weniger knochen erhalten? zersetzen die sich schneller? ich dachte immer, dass alte knochen weniger kalzium enthalten. oder hat es damit gar nichts zu tun?

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Kleine Knochen werden schneller zersetzt, weil sie einfach weniger Substanz haben. Das Problem hat man auch bei Erwachsenen, bei denen mitunter kleinere Knochen oder Rippen fehlen.

Die beste Langzeitspeicherung ist vermutlich immer noch das Buch. Hadernpapier hält so lange, dass der Inhalt schon innerhalb der Frühzeit des Vergehens als wertvoll wahrgenommen wird. Tontafeln gehen weniger gut, sind aber bei sachgemässer Lagerung in der Wüste praktisch unbegrenzt haltbar.

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Eine Schande, was Mitte des 19. Jh. mit Büchern passiert ist...

Meine frühesten Bücher aus dem 16. Jahrhundert sind in fast makellosem Zustand.

Lesen wird zum sinnlichen Erlebnis.

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: ) dachte ich mir schon. danke für die bereicherung des wissens!

leider habe ich so gut wie keine tontafeln vorrätig. aber das einmeißeln mancher inhalte von rebellen ohne markt würde vermutlich jetzt auch zu lange für meine restliche lebenszeit brauchen. außerdem ist bayern in ca. 40-50 jahren bestimmt immer noch nicht wüste. brandenburg dagegen soll gute chancen haben.

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Auf irgendeiner Festplatte wird es dann schon schimmeln, und so wichtig über den Tag hinaus ist Rebellen ohne Markt auch nicht. Ich lese auch mein altes Zeug nicht mehr, es ist alles in Bewegung, und selbst wenn das jetzt grossväterlich klingt: Die wichtigeren Dinge sind die, die noch nicht geschrieben sind. (Und auf eine Arbeit eines KWlers über das hier "Rebellen ohne Markt - ein Weblog des frühen 21. Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung der Abhängigkeit philosophischer Grundlagengespräche von bayerischen Schimpfwörtern gegen Berliner Konkurrenten" lege ich auch keinen Wert)

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@festplatte: zumal das meiste, was man selbst für überdauernswert hält, oft gar nicht das ist, was die nachwelt dann auch entsprechend schätzt.

@kw: und es ist bedauerlich, dass man sich als toter so schlecht wehren kann. da geht der brod doch tatsächlich hin und veröffentlicht den mist.

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Wenn der Kafka wirklich gewollt hätte, dass man das Zeug verbrennt, hätte er es selbst getan. InWirklichkeit war er nur eine extrem eitle Pussi, die allen Ruhm wollte, aber dabei als Gezwungene zu erscheinen gadachte. Und all die anderen Fäuletonpussis haben es gefressen.

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ja.

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Ich möchte kein Grab. Ich finde den Totenkult überholt und abergläubisch. Der Lebenspartner mag sich vielleicht, um einen sorgen, einen vermissen und möglicherweise das Grab pflegen. Mit Glück vielleicht auch noch die Kinder. Doch dann verblasst die Erinnerung immer mehr bis sie irgendwann völlig in Vergessenheit gerät. Man erinnert sich nur noch an grosse Taten, aber nicht mehr an den Menschen. Das ist der Gang der Dinge und des Lebens. Warum also ein Grab, dass alle nur noch belastet. Am besten einäschern und die Asche über einer schönen Landschaft, einen Fluss oder das Meer verstreuen. Oder ins Universum schiessen.

Aus dem gleichen Grund mache ich schon lange keine Fotos mehr oder bewahre Memorabilien auf. Alles ist nur in meinem Kopf. Da hat es seinen Platz.

Leichtes Gepäck. Das ist mein Credo. Hier und jetzt ist mein Mantra.

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Deine Behauptung, dass ein Grab nur noch alle belastet, halte ich für gewagt - Du solltest nicht von Deiner Haltung auf das Empfinden anderer schließen. Ich mag Friedhöfe, finde auch nicht, dass Gräber ein überholter, abergläubischer Totenkult sind. Mal ganz abgesehen von der Frage, was die Archäologie ohne Gräber wäre.

Ich möchte auch nicht eingeäschert werden, wenn es also nach mir geht, bekomme ich später einmal ein Erdgrab.

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Ich bitte dich, ich wäre heute arbeitslos hätten die Menschen vergangener Zeiten ähnlich zweckoptimiert gedacht. Gut, heute existieren weitere Wege um Kultur zu archivieren, aber dennoch würde ein weiterer Aspekt fehlen. Sollen die Menschen weiterhin ihre Riten pflegen, um so mehr aussagekräftige Befunde für zukùnftige Kollegen ;-)

Und gar so mancher verblichene Fürst hätte heute bestimmt seine helle Freude an so manchem machtvollen Nachfahren dekadenter Natur.

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@arboretum:
Ja, viele brauchen einen Ort des Angedenkens. Mir ist es - so reizvoll ich Friedhöfe auch finde - nicht wirklich wichtig, immer wieder ans Grab meines Vaters zu pilgern, um sein Andenken zu ehren oder um mich ihm verbunden zu fühlen. Das findet irgendwie auf anderen Kanälen statt bei mir.

Und ich kann die Haltung von Cemb absolut nachvollziehen, es war auch lange Zeit die meinige: Fotos, Erinnerungsstücke, Aufzeichnungen - alles, was sich nicht in meiner Erinnerung festhalten lässt, ist Ballast. Wenn man mal Kinder hat, lässt sich das aber nicht mehr so ohne weiteres durchhalten.

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Ich mag schweres Gepäck. Zumal es von Leuten stammt, die auch schweres Gepäck schätzten. Und die Vorstellung, dereinst meine Bibliothek zerschlagen zu sehen, ist auch nicht allzu angenehm. Ich schätze es, wenn Tradition und Erbe in einem Kanal fliessen, und es ist mir auch nicht wurscht, wo ich zur Ruhe komme. Ich möchte ein fettes, Beigabengefülltes Schatzgrab der Christleinschen Qualitätsstufe D. Man soll schliesslich was zu rätseln haben, was das alles bedeutet. In Sachsen-Anhalt gab es um die vorletzte Jahrhundertwende einen Altertumsforscher, der sich mit Steinbeilen bestatten liess. Ich fand das immer sehr schick, so als Idee.

(Ausgerechnet als Egogeschichtensammler schlechthin, als Blogger, kann man sich so eine Haltung durchaus leisten. Ich mag auch, dass es archiviertes Wissen jenseits von Nachrichten gibt, und das Leben von Tante Balbina finde ich spannender, als das irgendeines Nazigenerals oder Wirtschaftskapitäns. Ich lese gerade Paveses Jungen Mond, da geht es um einen Mann, der zurückkommt und nichts als die Erinnerung hat, die ihm zu wenig wurde. Und ich denke auch, dass es sowas wie eine Pflicht für ein Stammhaus geben darf, wenn man will. Selbst, wenn es gerade den Gegenwert von zwei Wochen Luxusurlaub verschlingt.)

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@arboretum, in deinem Fall kann ich mir auch ein kleines Wäldchen über dem Grab vorstellen.

@donalphons, die Sache mit dem GebäckGepäck: Ich gehöre ja zu der Gattung der treulosen Tomaten, die gerne unangekündigt mal auch ihr Blog ohne Sicherung löschen, wenn ich davon genug habe. Mein Leben war und ist die eines Schaustellers. da reist es sich leichter mit leichtem. Aber ich respektiere jede andere Vorstellung. Denn tragen muss man es dann immer selber. Es gibt dafür keinen Pagen.

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in köln, so geht die sage,
wollte einer in seiner karnevalistischen prinzenuniform (in köln kennt man prinz, bauer und jungfrau) begraben sein.

so wurde das dann auch gemacht, fastelovend ist dem kölner heilig. für die federn auf dem prinzenhut war ein spezialsarg, etwas länger als sonst, erforderlich. auch das ging so in ordnung.

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