Empfehlung heute - Wenn man

nicht gerade so ein Wetter, solche Berge, so einen gführigen Schnee und einen Schlitten auf dem Auto hat



kann man sich auch mit ein wenig Debatte über den inzwischen reichlich fragwürdigen Historiker Götz Aly beschäftigen. Und als kleine Entschädigung in Berlin kann man auch Modeste und anderen am Donnerstag Abend lauschen.

Man kann halt selten alles haben. So, ich gehe in den Berg und nachher nach Innsbruck, Rennrodel kaufen.

Montag, 8. Dezember 2008, 11:38, von donalphons | |comment

 
Ok der Rennrodel klingt jetzt aber ehrgeizig!

In der Hochglanzbeilage der NZZ am Samstag war passenderweise eine kleiner Bericht ("Ein Schlitten fürs Leben") über die "Davoser", die von Paul Burri aus Rümligen in Handarbeit gefertigt werden. (Je nach Grösse 135 bis 195 CHF).
Den Preis finde raisonnable (Kann gerne mal einen Scan des Artikels schicken).

Cordialement de Genève

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Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe ein bestimmtes Problem mit neuen Schlitten - so teuer sind sie ja auch nicht - aber ich würde hier gerne einer Rückwärtsgewandtheit frönen, die so bei anderen Sportarten nicht möglich ist. Im Prinzip kann man auch 50 Jahre alte Rodel immer noch fahren, und manche sehen gerade, wenn sie nicht neu sind, extrem schön und patiniert aus. Deshalb habe ich auch einen 40 Jahre alten Köck Rennrodel gekauft. Und, weil er grade da war und ich Besuch erwarte, einen doppelsitzigen familienschlitten von Bär, der auch so an die 30 oder mehr Jahre alt sein dürfte, aber kaum benutzt wurde.

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So...
Man kann viel Schlechtes über Österreich sagen, aber Rodel bauen, das konnten sie:



Bevor sie damit dank der Globalisierung pleite gingen.

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Sehr interessant der Rennrodel: Durch die Gewichtsverlagerung verdrehen sich die vorderen Holme und man lenkt so?

Selbstverständlich passt ein schöner alter Rodel mit Patina besser zum Selbstverständnis, ich finde es trotzdem bemerkenswert wenn so ein Produkt noch immer gefertigt wird - und man könnte einen Neuen ja zum Beispiel zu einer Taufe schenken.

(Manchmal hat Manufactum halt schon einen Nerv getroffen)

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Spätestens jetzt solltest du auch über den Erwerb eines Sackschutzes nachdenken. Der Schlitten sieht schnell und gefährlich aus.

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Ein Helm wäre sicher nicht verkehrt.

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"Ich muss von Kindern lesen.
Ich schwör sie ab. Ich bin es nicht gewesen"
Kurt Tucholsky

In fact kenne ich kaum gebährende Frauen, und sie mich in der Regel auch nicht mehr. Käme nicht so gut an beim Gatten und beim eigenen Selbstbewusstsein, dass das Dasein als Mutterkuh super ist.

Ich habe nachgedacht, und es wäre nicht verkehrt, aber halt auch nicht vinatge. Meine Lederkappe ist sehr massiv, und ich fahre auch nicht wirklich schnell. Ausserdem: Klug sterben kann jeder Depp.

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Das mit dem klug sterben sagt der Hackl Schorsch auch und selbst der fährt mit Helm. und ich fahre auch nicht wirklich schnell ist ein Missverständnis: dieser Schlitten da fährt mit dir und nicht umgekehrt.

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Der Hackl Schorsch ist bei der CSU und KANN deshalb gar nie nicht recht haben.

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