Das Monogramm

Oh, dachte ich, genau diese Teller passen ja hervorragend zum Service meiner Mutter, bei dem so viele Teile fehlen. Und griff danach.

Oh nein, dachte ich, als ich die Fahne betrachtete, ein Monogramm. Nein, das wird sie nicht wollen, bei anderer Leute Monogramm ist sie reichlich pingelig, und dann verwendet sie es nicht.



Allerdings, dachte ich ein paar Stände weiter, diese Tassen, Untertassen und Teller von Sophiental, die der auch hatte, wären vielleicht doch nicht ganz schlecht, für die Reise, nachdem das alte Reisegeschirr durch Nachkauf inzwischen zum Vollgeschirr aufgewertet wurde. Und ging zurück.

Wollen Sie die Teller nicht auch noch? fragte der Verkäufer und schenkte sie mir praktisch zum Sophiental dazu. Da konnte ich nicht nein sagen.

Daheim sah ich mir nochmal das Monogramm an.

Es sind die Initialen des Namens meiner Mutter.

Montag, 2. März 2009, 00:37, von donalphons | |comment

 
Sag das bloß nicht vorher ...
... dass du dass mit den Initialen erst nachher gemerkt hast. Du hast das *nur* deswegen gekauft ;-)

Wie Mütter halt so sind ... Obwohl die meistens auch so stolz sind, dass die in Blogs eh mitlesen und damit ist die Chance vertan ...

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Meine Mutter hat kein Internet. Und normalerweise sehe ich ein Monogramm, denke mir "Nä" und gehe weiter. Diesmal jedoch...

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Spätestens, wenn Du eine Urne mit Deinem Namen darauf erwirbst solltest Du Dir Gedanken machen;-)

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Wieso? Als Adoptivkaisererbe seiner selbst, erfreut man sich bester Zombiegesellschaft.

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@ Urne:
von den Reichen lernen, heißt sparen lernen :)

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elisabeth?

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Wie die Dinge manchmal zu einem kommen, weil nichts ganz ohne Ordnung ist.

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da haben sie ein wahres wort gesagt, frau modeste.

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