Die ersten Gäste sind angekommen.

Etwas Vorlauf zum Entspannen kann ja nicht schaden.



Ausserdem werden heute Abend die Locals begutachtet. Hier, beim Kantinenlesen. Dort, wo der Prenzelberg prenzlig nach Teen Spirit smellt. Es geht doch nichts über applied Klischees.

Samstag, 23. Oktober 2004, 21:07, von donalphons | |comment

 
Ich hatte vor einiger Zeit einmal diese Seite hier gefunden: http://www.enthusiasten.de/pressefotos.htm. Sie ist verlinkt als "Neue Pressefotos". Es gibt schon länger einen kleinen gedanklichen Katalog in meinem Kopf, nie ausgedruckt, wie man denn keine Band-/Gruppenfotos machen sollte, eine Liste des Irgendwienurnichtso. Diese Liste ist dort, von wenigen Lücken abgesehen, abgebildet. (Es fehlen: "Hintereinander auf der Treppe sitzen" und "Radial, mit den Köpfen zur Mitte, einen Stern beschreibend auf der Wiese liegen".) Wir haben diese Bilder alle oft in Schülerzeitungen gesehen.
Spätestens das hat mir Freude an den Lesebühnen zur Unmöglichkeit erschwert. Vor einigen Jahren war ich noch dort, vor einigen Jahren hörte ich auch Formatradio und trug Sakkos, ach, das will ich selbst nicht mehr glauben, und Bücher ..
.. und "Prenzelberg" - jeden Menschen, der nach Berlin zieht klären Herr Neuearmut24 und ich zunächst darüber auf, dass es so nicht gehen kann. Verbrüderung bitte nur mit den korrekten Rändern und nicht mit den Bürgerrechtsbärten in ihren neuen Weinhandlungen, von denen der Begriff an die Anorakmilchkaffeestudenten übergeben wurde, die jetzt auch langsam all diese Kinder kriegen.

Es ist alles nicht so einfach. Es geht wirklich nicht viel über applied clichés.

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Bitte aufhören
Erstens der Satzbau. Zweitens kann man in eine nichtgelebte Vergangenheit keinen Nachkriegszauber bekommen, egal welche schwere zu späte Geburt man für sich reklamieren möchtze.

Und drittens: "Spätestens das hat mir Freude an den Lesebühnen zur Unmöglichkeit erschwert".

Es ist alles nicht so einfach.

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Jetzt wem das? Und auch: In welcher Weise? Ich habe es jedenfalls nicht verstanden.

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Das ist zu anstrengend
Es zu erklären. Wenn man Deinen Text liest, dann ist das keine Antwort auf den Tagebucheintrag von Don, sondern der Versuch einer kongenialen Fortsetzung, die aber leider am Tragen der richtigen Schuhe scheitert (scheitern muß).

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Das haben Sie sehr schön gesagt. Ich wünsche dann weiterhin viel Freude beim Lesen von Don´s ganz persönlichem Tagebuch. Deswegen sind wir ja alle hier, nicht wahr ..

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