Man lasse sich geben

Mieses Wetter wäre jetzt fein, eine Grippe im Anzug, eisiger Wind und der eiserne Wille, nicht krank zu werden. Dann könnte ich jetzt Chili kochen, denn alles, was ich dafür brauche, ist gerade im Übermass daheim. Alles Dinge, die mir auf dem Wochenmarkt so mitgegeben wurden.



Leider möchte ich lieber irgendetwas mit süssem Gorgonzola, Eiern und Broccoli machen, denn mir ist warm, ich bin gesund, und ich habe beschlossen, dass jetzt Frühling ist, und ich mich dem Hinterhaus widmen kann. Noch nicht mal Tomatensuppe möchte ich. Allenfalls Bruchetta als Vorspeise. Ich werde wohl um eine Einladung nicht herumkommen.

Dienstag, 11. Januar 2011, 00:55, von donalphons | |comment

 
Man lasse sich gehen
... ist ein anderes nettes Motto (zeitweilig).

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Das wäre jetzt nett, ja.

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Doch die gewissenhafte Vermieterseele lässt es nicht zu... oooohhhhh...

100 kg Kaminholz in den 4. Stock Altbau schleppen ist allerdings auch nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung. Hält max. 10 Abende.

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Ihre Gäste haben es gut, daß Sie selbst nichts vom guten Rotwein trinken.
Ist der noch aus dem Keller Iher Großmama?

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Nein, ich fülle einfach gern Gäste ab. Paradox, aber auch, wenn ich keinen Wein trinke, mag ich es, wenn bei mir Wein getrunken wird.

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Im Januar Tomaten und Broccoli vom Wochenmarkt? In Freiburg wäre das, zumindest auf der Nordseite des Münstermarktes illegal - denn das ist garantiert kein Eigenanbau, sondern kommt, genauso wie im Supermarkt, vom Großmarkt.

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Sicher, aber es ist wenigstens zertifizierter Anbau. Und so weit, dass ich den ganzen Winter nur Hafer und Linsen esse, bin ich auch noch nicht.

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@alterbolschewik
Aber so was von!

@donalphons
aber es gibt ja mehr als nur Hafer und Linsen ;-) aus der heimischen Krume.

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@ alterbolschewik:
Wie sieht es mit Orangen und Zitronen aus auf dem Markt?

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Heute gibts Risotto ai funghi porcini.

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@don ferrando: Zumindest hier ist das eine einfache Sache: Wenn ich auf der Nordseite des Marktes bin, dann weiß ich, daß das Eigenanbau aus der Region ist (zur Zeit sind das dann halt Sachen wie die verschiednen Kohlsorten, Wurzelgemüse, Zwiebeln, Pilze aus dem Schloßbergbunker, Äpfel, ein paar Sachen aus dem Gewächshaus etc.). Und das können die nicht nur behaupten, die werden auch kontrolliert - da sind, gerade im Winter, auch schon einige aufgeflogen. Um den Genossen Lenin zu zitieren: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Wenn ich Zitronen oder Orangen will, kann ich auf die Südseite gehen, dann weiß ich aber auch, daß das Weiterverkäufer sind, die morgens auf dem Großmarkt waren, so wie die vom Supermarkt halt auch. Möglicherweise kann ich denen eher vertrauen, was die Etikettierung ihrer Ware betrifft als den Supermärkten, aber so ganz sicher wäre ich mir da nicht.

Wenn ich auf den "Wochenmarkt" gehe, dann heißt das für mich immer Nordseite. Auf die Südseite gehe ich nur, wenn ich Importobst oder -gemüse will und an dem Tag beim Afghanen oder Italiener meines Vertrauens nicht vorbeikomme...

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Besten Dank!

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