Man kann es tun.

Oder man lässt es bleiben.

Stützen der Gesellschaft habe ich gemacht, weil es so etwas nicht gegeben hat.

Und das west-östliche Sofa mache ich, weil ich verflucht sein will, wenn ich in Zeiten wie diesen über Stuck und Kronleuchter schreibe.

Und ihr seid herzlich dazu eingeladen, dort beizutragen.

Donnerstag, 3. Februar 2011, 15:34, von donalphons | |comment

 
Gute Idee!
Bitte weitermachen!

... link  

 
STRESS!!!

... link  

 
aber verdammt gute Arbeit. Respekt.

... link  

 
Danke. Man tut, was man kann.

... link  

 
Habe auch Stress beim Mitverfolgen. Kann mir nicht vorstellen, dass dieses Konzept bei jedem Thema zieht. Einfach zu viel Information auf einen Haufen. Lost.

... link  

 
Vielen
Dank für jede Menge informativer links.

Aber irgendwie funktioniert die Form nicht wie – 'Sofa'!
Die Einträge und Kommentare wachsen auseinander, wenn man sich
keinen Krampf scrollen will, muß man erst mal basteln ...

Gibts da keine elegantere Lösung - von Hause aus?

... link  

 
Nein, das System kennt keine Permalinks. und man kann auch die Kommentare nicht umschalten. Wir könnten das Neueste unten anfügen, aber das ist auch doof. Ideal wäre eine zweispaltige Lösung. aber das macht das CMS nicht mit.

... link  

 
Ideal wäre eine zweispaltige Lösung,
Das hatte ich auch gedacht, schade!
Nun, aber wenn man sich drauf einläßt, hat man schon auch 'ne
Chance (warum sollten nur Sie arbeiten?).

Super übrigens der Schlußtext, so was in der Art dachte ich dann auch.
Wenn wir uns - hoffentlich - nicht bald Alle wehmütig an diesen
Moment erinnern.

Wünscht sehr - s.

... link  

 
Ich will hier nichts schönreden: Die FAZ hat online klare Defizite bei der Software, aber auch bei der Nachrichtensteuerung herrscht meines Erachtens oft genug Chaos. Und in der Achtung des durchschnittlichen Redakteurs steht Online auch nicht besser da als anderswo. Das Sofa ist auch ein Versuch, da bei diesem Beispiel eine Struktur reinzubringen. Das Problem ist aber: Wenn man die ganze Fülle des Internets nutzen kann, gibt es einfach zu viele gute Alternativen. Die FAZ ist sicher eine gute Zeitung, wrenn man andere Zeitungen daneben hält. Aber mal ehrlich: Wenn Al Jazeera weltweit so arbeiten würden, wie sie es jetzt in Ägypten tun, würden die Hackfleisch aus allen anderen machen.

... link  

 
tja,
"Wenn Al Jazeera weltweit so arbeiten würden, wie sie es jetzt in Ägypten tun, würden die Hackfleisch aus allen anderen machen."
Gebe Dir völlig recht. Ich bin wirklich begeistert, wie professionell die das Ganze covern - obwohl sie extrem schwierige Arbeitsbedingungen haben.
Warum kriegen die westlichen Medien das nicht hin? Können sie nicht, wollen sie nicht???
Aber die heiße Luft verteilen, die von der "Bundeswelle" ausgestrahlt wird. Das geht immer.

... link  

 
die quali von al-ja überrascht mich nun mal so garnicht. wenn sowas in Frankreich ausbrechen würde (oder italien) nehme ich mal an, dass die deutschen Medien auch ähnliches leisten könnten. Die al-ja Reporter sind mit der lokalen Kultur vertraut, berichten regelmäßig aus dem Land, haben mitSsicherheit ein besseres Informantennetz, sprechen die Sprache, "blend in", kurz es ist ihr Wohnzimmer. Da kennt man auch die kleinen Dreckecken, die auch den regelmäßigen Besuchern entgehen würden.

... link  

 
Al Jazeera hat vor einigen Monaten auch die mit riesigem Abstand beste mir bekannte TV-Dokumentation über die Pharmaindustrie und die Korruption im amerikanischen Gesundheitswesen gebracht: "People & Power - Drug Money" (gibts auf Youtube). Dagegen fallen die einschlägigen deutschen Filmchen, auch die kritisch-investigativen, geradezu erbärmlich aus.

Da scheint ein gewisser Anspruch an Journalismus zu herrschen, den es hierzulande einfach nicht gibt.

... link  

 
Natürlich muss man auch immer den Hintergrund sehen, der Sender ist halt "in der Region" (Stichwort media bias). Klar - und Sprache / Aussehen helfen natürlich, wenn Jagd auf alles gemacht wird, was "ausländisch" aussieht.

Ich habe am Mittwoch zufällig den Start der "Prügelbrigaden" im Livestream mitbekommen - und die Schalte direkt in den Seitenstraße, wo der erste Zusammenstoß mit Tränengasgranaten stattfand. Die Reporterin sprach die Schalte in ihr Mobiltelefon und hatte sich unter (!) einem Auto versteckt, weil gerade rechts und links panisch Leute durcheinander rannten und Steine flogen.

Man kann es natürlich auch als unverantwortlich bezeichnen, dass die nicht abgezogen werden, aber der Mut zur weiteren Berichterstattung nötigt mir wirklich Respekt ab!

Wie Fefe im neuen alternativlos-Podcast schon meinte: "Al Jazeera ist gerade im Kriegsberichterstatter-Modus" :-)

... link  

 
"...Ich will hier nichts schönreden: Die FAZ hat online klare Defizite bei der Software, aber auch bei der Nachrichtensteuerung herrscht meines Erachtens oft genug Chaos. Und in der Achtung des durchschnittlichen Redakteurs steht Online auch nicht besser da als anderswo. Das Sofa ist auch ein Versuch, da bei diesem Beispiel eine Struktur reinzubringen. Das Problem ist aber: Wenn man die ganze Fülle des Internets nutzen kann, gibt es einfach zu viele gute Alternativen. Die FAZ ist sicher eine gute Zeitung, wrenn man andere Zeitungen daneben hält. Aber mal ehrlich: Wenn Al Jazeera weltweit so arbeiten würden, wie sie es jetzt in Ägypten tun, würden die Hackfleisch aus allen anderen machen."


Heute zum Thema "Commentarist.de"... war doch im Grunde genommen auch nichts anderes wie das "Sofa" (?)

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,743649,00.html

Hoffentlich kommt mal eine Zeit, wo man solche Verlagsbaragotzkis hartz-IVen schickt.

:-(

... link  


... comment
 
CMS-Software jetzt hin oder her, viel entscheidender ist doch, dass die Weisen der FAZ Ihnen so viel Leine / Spielwiese / Sofa geben (und Sie & Kollegen das entsprechend auch ausfüllen), oder? Ich meine, das was Sie machen ist neu, Qualitätsbloggerei meets Qualitätszeitung. Unterhaltsam zu lesen, Mischung aus aktuellen Nachrichten und Feuilleton zu den Ereignissen südlich der Alpen, mit einem Schuß Ironie und subjektiver Auswahl.

Diese Offenheit der FAZ, auch gegenüber Kurz und Rieger vom CCC, haben mich positiv überrascht und ich habe als Dankeschön auch mal wieder ein reguläres Abo.

Naja, weitermachen mit dem Kulturgrantlertum. Es gefällt.

... link  

 
Dankeschön!!!
auch von mir ein Dankeschön... bin gerade im Prüfungstress, Fernseher hab ich eh nicht, da ist es einfach nur wunderbar eine Seite zu haben von wo aus man auf die vielen guten Beiträge kommt!
Ganz besonders klasse fand ich den Isnogood-Vergleich... Gerade im Angesicht von Diktatoren sollte man nie aufhören auch über diese zu lachen.

... link  


... comment
 
Nach all dem Lesen und Genießen ein herzliches Vielen Dank !!!
Alex

... link  

 
Danke
Auch von mir ein DANKE. War ich doch früher einige Jahrzehnte lang der manchmal womöglich begründeten Meinung, die FAZ wäre ein - sorry - reaktionäres Blatt.

... link  

 
der diwan ist eine schöne idee, wenn er über den tag hinaus platz für sitzbedürftige bietet. als ein kurzfristig und für kurze zeit angelegtes möbel wäre der anschaffungspreis zu hoch. denn der tag wird rasch kommen, an dem der westen sich wieder vornehmlich eingefrorenen weichen, der erhöhung der krankenkassenbeiträge und dem tabellenstand in der fußball-bundesliga widmen wird. viel erfolg dem kollektiv!

... link  


... comment
 
Als ich am Montag den Eintrag "Warten auf die Entscheidung" las, dachte ich zunächst, es ginge um Ägypten. Als mir dann dämmerte, daß es um die Mille Miglia ging, habe ich mich ein bißchen aufgeregt - gibt es augenblicklich nichts wichtigeres als dieses blöde Oldtimerrennen? Ich nehme hiermit meinen unbegründeten Zornesausbruch zurück, entschuldige mich und erkläre, daß das west-östliche Sofa eine absolut brilliante Idee ist und daß ich es großartig finde, wie Sie Ihre Zeit und Energie da reinstecken. Hut ab!

... link  

 
Danke.

Aber das ist nicht Ehrgeiz, das ist aus privaten Gründen eine Herzenssache.

... link  


... comment