Und ich bin nicht da.

Etwas wird passieren, nachdem nun auch bekannt wird, dass sich in der unter dem Namen von Guttenberg abgegebenen Arbeit auch Stellen finden, die aus dem Englischen übersetzt wurden:

http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/Seite_236
http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/Seite_237
http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/Seite_238
http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/Seite_239

Meines Erachtens kommt da gerade die zweite Welle der unschönen Entdeckungen, denn das ist nochmal etwas ganz anderes, als die Schutzbehauptung, man hätte etwas geschlampt. Wer übersetzt und verarbeitet, macht das nicht mal eben so. Da werden sich noch mehr Giftpfeile in welkes Politikerfleisch bohren.



Meines Erachtens - wenn man sieht, wie Guttenberg selbst Leute bei scheinbaren oder echten Verfehlungen gefeuert hat, mitunter auch auf Zuruf seiner PR-Berater von Bild - führt an deutlichen Konsequenzen kein Weg vorbei. Die Nummer ist heftig, und sie wird noch erheblich heftiger werden. Wer schon bei seiner Diss so etwas zusammenzimmert, steht nicht gerade gut da, wenn er demnächst mal wieder den sinnlosen Tod von Soldaten erklären muss. Da fehlt es einfach an der moralischen Grundsubstanz.

Aber - das ist Berliner Republik. Ich vermute fast, dass er irgendwelche Entschuldigungen nuschelt (wissenschaftlicher Dienst plus Überarbeitung und ja, es war schlecht, aber er kann die Truppe in dieser schweren Zeit nicht allein lassen) und weitermacht und die Aufklärung, die kommt dann irgendwann.

Und ich bin unterwegs, beim Restaurator. Und bekomme es nicht mir. Wer will, kann hier aber gerne darüber reden. Heute Abend sind wir - ganz ohne Abschreiben - schlauer.

Freitag, 18. Februar 2011, 10:57, von donalphons | |comment

 
"...weil, ... weil er mein Vertrauen hat..."

(Zitat) Ich hoffe, korrekt.

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Muss doch mal abschreiben (von drüben)
"Excellence in danger" ... Herrlich, einfach nicht zu toppen!

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Steffi hat die Liebesbriefe aus dem Nachtkästchen geholt und g**gelt, wer die geschrieben hat.

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Achtung, Kalauer-Alarm!

Kommt ein IT-Fritze ins Verteidigungsministerium nach Berlin und fragt: „Wo ist denn hier der Kopierer?“
Antwort: „Der ist nach Afghanistan geflogen.“

(auch abgeschrieben, aber ich verrate nicht von wo)

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"Freiherr der Herzen"
finde ich auch gut.

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Freiherr zu Googleberg.

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Schade, dass das so schnell alles in Details bekannt wird. Ich hatte ja auf das "Ehrenwort" gehofft, aber mei, man kann nicht alles haben.

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Das Ehrenwort steht in der Erklärung zur Echtheit der Dissertation und wurde mit ihr von G abgegeben.

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"Da fehlt es einfach an der moralischen Grundsubstanz."

Als ob die Voraussetzung zur Bekleidung eines öffentlichen Amtes wäre. Das ist eher hinderlich beim Aufstieg.

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An der Reinwaschung Guttenbergs arbeiten gerade schon verschiedene Medien.

So konnte man gestern in den Tagesthemen mit Karen Mioska den Eindruck gewinnen, es handele sich höchstens um 12 Fußnoten, die nicht korrekt gesetzt wurden. Dabei kamen gestern abend schon fast stündlich 1-2 neue gefundene Plagiate hinzu (zum Zeitpunkt der Tagesthemen waren es ca. 60) und es waren keine Fußnoten, sondern riesige Absätze, in denen überwiegend fremdes geistiges Eigentum als eigene Schöpfung ausgegeben wurde.

Bei SpOn sollen in den Foren angeblich überwiegend Guttenberg Befürworter den Vorwurf der Demontage von Guttenberg erheben. Ziel der Botschaft: Lass dich nicht wegen Petitessen unterkriegen, das Volk steht zu dir.

In 14 Tagen wird die Uni Bayreuth verkünden, dass das Werk trotz sicherlich zu kritisierender Unsauberheiten eine genügende wissenschaftliche Substanz beinhaltet, um den Titel zu rechtfertigen, vielleicht sogar immer noch summa cum laude.

Und das Volk, dem Volk wird es egal sein. Das interessiert sich nicht für akademische Methodik und Wissenschaftsethos. Das glaubt auch den unsäglichen pseudo-wissenschaftlichen Schrott, der ihm jede Woche von Ifo, GfK und Wirtschaftsweisen vorgegaukelt wird. Das Volk liest Bildzeitung, und die hat sich ja schon einschlägig positioniert.

Guttenberg wird diese Affaire überstehen und danach als gestählter Held dastehen, der auch dem stärksten Sturm standhält.

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Da würde ich dieses Mal nicht drauf wetten wollen. Man sollte (auch im Jahr 2011) nicht die Durchschlagskraft des Internets unterschätzen: Da kann ganz schnell ein riesiger Sturm draus werden.

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Vor allen Dingen nach der heute Mittag so hervorragend gelaufenen Pressekonferenz im kleinen Kreis!

Aber vielleicht hat ihn Merkel gestern Abend auch nur instruiert, bittschön nicht vor der Hamburg-Wahl abzudanken.

Man hört übrigens, der strategische Vorrat Haargel im Hause Guttenberg wurde bereits angebrochen.

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Wow! gerade ist die Anzahl der Plagiate auf fast 30% gesprungen.

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Es dürften noch ein paar mehr sein, da das "ff" z.B in "S. 72ff" in die Summe nicht einzugehen scheint.

Ich bin gespannt, ob überhaupt etwas übrigbleibt.

(Und ich wette, dass Franz Xerox selbst mindestens genauso gespannt ist, wie ich.)

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Bin gespannt, wie sich die Universität Bayreuth verhält. Die hat ja jetzt schon zwei unmissverständliche Drohungen aus der Regierung erhalten (zitiere Stern):

"Wenn sein Auftritt(heute) einen Sinn gehabt hat, dann nur diesen: Guttenberg übte massiven Druck auf die Universität Bayreuth aus, die derzeit seine Dissertation prüft. Sollten die Professoren bislang nicht realisiert haben, worum es geht, wissen sie es jetzt: Es geht um Guttenbergs politischen Kopf."

Außerdem Frau Merkel: Sie sei interessiert an dem Fall und im übrigen sei sie der Auffassung, dass der Fall beim Ombudsmann der Universität Bayreuth bestens aufgehoben sei.

Wenn das keine Winks mit dem Zaunpfahl sind.

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Enschuldigt bitte!
Um 11.00 Uhr (18.2) meldete der niederländische Rundfunk daß Freiherr zu Guttenberg sich öffentlich entschuldigt habe und daß er während der Untersuchung des Falles sich nicht mit dem Doktor-Titel schmücken werde.
Ich glaube, daß man in Deutschland den Dr-Titel viel zu viel Ehre gibt. Bei uns ist manchmal das Gegenteil der Fall. Leute mit einem Doktor-titel (der übrigens um die acht Jahre harte Arbeit kostet) werden als wissenschaftlich weltfremd betrachtet. Einbrödler die keine Ahnung vom wirklichen Leben haben. (Was übrigens natürlich auch nicht stimmt.)
Gruß, T.

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Gutti verzichtet "vorübergehend" auf seinen Doktortitel.
Ich werde gerne bis zum Ergebnis dieser Prüfung vorübergehend, ich betone vorübergehend, auf die Führung des Titels verzichten."

Hat dem schon mal jemand erläutert, dass es in Deutschland gemäß § 2 Abs. 1 des Gesetzes über Titel, Orden und Ehrenzeichen Titel in Deutschland nur durch den Bundespräsidenten verliehen werden?

Dieses "vorübergehend" hört sich an, als sei er ohne seineb akademischen Grad sowas wie nackt bzw. hat sich schon so daran gewöhnt, dass er nur kurze Zeit dies aushalten kann.

Der Mann hat den Schuß nicht gehört. Ludwig XIV, Ludwig II. oder andere Herrscher mit übersteigertem Ego sind ein Dreck dagegen.

--
Ich verkünde hiermit, dass ich aus Solidarität mit KT am Wochenende auf meinen Dr-Grad verzichten werde.... Man ist das blöd.

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Dr. i.R. sozusagen - was es alles gibt, heutzutage. Aber ist ja, wie Berufenere als ich betonen, nur vorübergehend ...

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Amüsante Vorstellung,
daß sämtliche Untergebenen, zu Hause und im Büro, sich die nächsten
14 Tage bei unachtsamer Anrede über's Maul fahren lassen müssen:
"Nein bit!-te! im Moment nur 'Freiherr'!"

Gott, werden die froh sein, wenn die Bayreuther Untersuchung abgeschlossen ist – denn dann will er 'Ihn' ja wieder anlegen ...

gnihihihi ...

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Einen Dr.-Grad hat man oder man hat ihn nicht. Es ist nicht in das Belieben des Trägers gestellt, ihn "ruhen" zu lassen.
Welche Art von Akademiker und welche Art von Jurist ist dieser Mann eigentlich?

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Welcher Art von Jurist er ist? Liess es doch in seiner Doktorarbeit nach.

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Man muss (Dr.) Guttenberg - ist die Schreibung fürs vorübergehende Nichtführen des Titels so korrekt? - zugute halten, dass er sich damit treu bleibt: Wie immer, handelt es sich um eine mediale Blendgranate. Ein echter Gutti also, der seine politischen Aktionen, seine "Diss." und eben jetzt auch seine Verteidigungsstrategie wie ein roter Faden durchzieht. Das ist der eigentliche Markenkern - wenngleich auch kein Alleinstellungsmerkmal, fürchte ich ...

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Yep,
D'accord, irgendwie bleibt er schon auf Linie (wobei ich mich frage, ob ich ein gewissermaßen Köhlersches Tremolo im Unterton - mehr hören wollte, als tatsächlich hörte ...), ein echter Gutti; nur.
Den Markenkern, fürcht' ich, findet man im Niemandsland zwischen
E. Jünger, Heidegger und Carl Schmitt.

Und seine Blendgranate hört auf den Namen Stephanie.

(Und jetzt zerfetzen Sie mich!)

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Auch nett:

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1298034975906

http://userpage.fu-berlin.de/~diloeba/ZBhausarbeitUNBEKANNT.doc

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Sicher ist das dreist, bei einer Doktorarbeit ohne zu zitieren abzuschreiben. Aber, mal ehrlich, das machen doch eigentlich alle. Cut and paste ist doch mittlerweile normal. von Guttenberg hat einfach Pech gehabt, dass keiner seine Doktorarbeit hat verschwinden lassen, bzw. dass das rauskam. Das ist naemlich bei Dr. Helmut Kohl's Doktorarbeit passiert. Es hat bei Herrn Dr. Kohl keiner kontrolliert, ob er abgeschrieben hat, konnte auch keiner, weil die oeffentlich zugaengliche Doktorarbeit auf einmal verschwunden war, als das Interesse zu gross wurde. Spaeter hat irgendjemand ueber Dr. Kohl's Doktorarbeit geschrieben, der sie doch noch in die Finger bekam: "Dass der Heimatkundeaufsatz fuer einen Doktor gereicht hat, wundert doch." Nur so ein Gedanke.

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Nein, das machen nicht alle.

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Ich bestreite, dass C&P mittlerweile "normal" ist. Jeder Student lernt im ersten Semester, dass C&P absolut überhaupt gar nicht geht, noch nicht einmal im Handout zu einem Seminarvortrag.

Und eine miese Arbeit zu schreiben oder ein Plagiat, das sind zwei ganz verschiedene Dinge. Die miese Arbeit stellt nicht die Integrität des Autors in Frage.

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Dermaßen ellenlanges C&P traut man sich heute nicht mal mehr im Erstsemester. In der Regel "übernimmt" man einen Satz, aber doch nicht wortwörtlich googlebare Passsagen.

Und das, wo der Mann die Diss ja nicht als junger Student, sondern in bereits recht exponierter Position abgegeben hat.

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Was entsetzlich ist, ist dieses "Aber, mal ehrlich, das machen doch eigentlich alle."
"Herr Nörgler, Sie ficken 12-jährige Mädchen!" - "Ja, stimmt schon, aber gucken Sie doch mal, wie viele das sonst noch machen, macht doch fast jeder."

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Wird in der Regel gerne bei Steuerhinterziehung genommen.

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Bei Verkehrsdelikten wird es auch ganz gerne probiert. Die "Erfolgsquote" mit dieser Argumentation ist aber auch da ziemlich niedrig.

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Nein, mit "Nachbessern" geht da nichts mehr. In Bayreuth dürften sie nicht sehr glücklich sein. Wenn die hier nicht durchgreifen, sind sie wissenschaftlich erledigt.

Bezeichnend aber auch mal wieder das Krisenmanagement. Katastrophal, wie auch sonst.

Der Herr ist ein Soufflé, das gerade sehr dramatisch in sich zusammenfällt.

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Ja, sicher, Sie haben ja sehr recht.
Offiziell geht das natuerlich nicht und in Bayreuth muessen die unbedingt was machen. Ich bin trotzdem ueberzeugt, dass von Guttenberg einfach nur Pech gehabt hat und dass das oft vorkommt, nur dass es keiner nachprueft bzw. merkt.

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Unbedingt lesenswerter Text, soweit es die Innenansicht der Hochschulen-Hierarchien betrifft - da scheint Guttenberg fast der Normalfall zu sein:

http://www.danisch.de/blog/2011/02/17/ist-die-zu-guttenberg-plagiatsaffare-ein-kanzlerkandidaten-mord/

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Wenn Gutti hier überhaupt Pech hatte, dann bei der Suche nach dem Ghostwriter, der ihm diesen Text runtergerotzt hat. Ansonsten sind 30% nicht als Zitat gekennzeichnete Textpassagen entweder ein ganz bewusst begangenes Betrügen oder der gute Mann ist nicht fähig simple Formalismen einzuhalten.

Und erst recht ist diese "Arbeit" kein Summa cum laude wert, sondern eher ein Summa cum fraude, wie schon andere so treffend bemerkt hatten.

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Der Witz ist doch, dass der Mann das Geld gehabt hätte, seine Diss. durch ein paar Plagiatsdienste laufen zu lassen. Das Auffällige formuliert man dann um.

In Zukunft werden noch einige Leute in exponierter Lage Ärger bekommen. Ihr Feind ist Google Books, das längst vergessene Wälzer online stellt und recherchierbar macht.

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Und dann noch diese Entschuldigung:

"Sie sei in mehreren Jahren neben seiner Tätigkeit als Abgeordneter und Pflichten als Familienvater in mühevoller Kleinarbeit entstanden. Sie enthalte fraglos Fehler, sei aber kein Plagiat. Er habe nie bewusst getäuscht."

Peinlich

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Als Megabrüller besonders gelungen: die "mühevolle Kleinarbeit".

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Klar man muss das, was man klauen möchte, erstmal finden (lassen).

Guttendämmerung

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Übrigens ist die Arbeit nicht etwa nur in "mühevoller Kleinarbeit" entstanden, sondern in "mühevollster". Wir wollen ihn schon auch mit brutalstmöglicher Genauigkeit zitieren.

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Der Ghostwriter von Gutti ist seine Frau! Wetten? Die ist so ... blond. Denn so blöd kann eigentlich kein professioneller Ghostwriter sein, jedenfalls keiner den Gutti sich leisten könnte.

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Englisch soll sie ja angeblich können.

Wer in seiner Position einen Profi einschaltet, macht sich erpressbar.

Einen ausreichend dämlichen Eindruck macht sie auf mich ebenfalls.

Gute Theorie.

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Einen letzten noch...
Was ist ein Gutti zwischen zwei Blondinen?


Immer noch der/die/das Dümmste.

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Für Menschen, die gerne von Herzen lachen, also Menschen wie wir hier, sind auch die Rezensionen auf Amazon nicht verkehrt.

http://www.amazon.de/Verfassung-Verfassungsvertrag-Konstitutionelle-Entwicklungsstufen-den/dp/3428125347/ref=sr_1_8?s=books&ie=UTF8&qid=1298020446&sr=1-8

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Sehe es kommen, dass auch die wissenschaftliche Redlichkeit längst am Hindukusch verteidigt werden müssen.
.
Wenn er der BILD-Zeitung mal nicht zu peinlich wird.

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Ha! Es regieren wieder die linksidiotischen Terrorpöbler, während in Afghanistan Menschen sterben! Herr Schäuble hat seine Arbeit gelesen und für gut befunden, Frau Shavan (immerhin auch Wissenschaftsministerin) ein weiteres summa cum laude erteilt.

Da ist doch völlig klar, dass Klau-Theodor Freicopy von Googleberg jetzt grad keine Zeit für die viel nachgefragte "zweite Auflage" (lol) seiner Doktorarbeit hat, denn er wird gerade jetzt als schneidig-tränenfreudiger Seelentröster der Soldaten benötigt.

(zumal, die wollen bestimmt auch von ihm wissen, wie man neben vielfältigen Dienst- und Familienpflichten ganz ohne Ghostwriter u.ä., und in "mühevollster Kleinarbeit" sowie "spätnachts" eine umfangreiche Doktorarbeit anfertigt - sowas wäre aus Soldatensicht i.d.R. weit sinnvoller als der bei Auseinandersetzungen mit der Bevölkerung und der afghanischen Armee bewerkstelligte Verschleiß von Bundeswehrmaterial in Afghanistan)

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zum CP ...

solche CP orgien leistet sich niemand der noch bei sinn und Verstand ist. selbst bei Erasmusstudis (wo sonst gerne 2-3 Augen zugedrückt werden) wird mal fix hinterhergegoogelt. Das macht dem Prüfer kaum extraaufriss und der Prüfling ist sich dessen durchaus bewusst.

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Sind es die Abenteuer des Felix Krull?
Witzig finde ich - sehr witzig sogar - wie Gutti in seiner echten Einleitung zu seiner Doktorarbeit sich an Prof. Häberle richtet und dort auf Insiderkenntnisse des Gutachters aufbauend besonders sein "abenteuerliches Leben" preist, was im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit ungewöhnlich wirkt.

Abenteuerlich, jedenfalls: Das Wort trifft.

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Wo kann man denn eigentlich mal bequem online reinschauen in das epochale Werk?

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Hockeystick, der Verlag hat den Vertrieb dieser epochalen Arbeit von Comical Gutti jedenfalls heute eingestellt. Ich schätze, du musst dich ein wenig bei Rapidshare umschauen.

Eingestellt. Trotz größter Nachfrage! Wie war das noch mit "freier Marktwirtschaft als überlegenes Wirtschaftssystem" und "der Kunde ist König"? Irgendwie...

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Es heißt, dass es im Forum bei GuttenPlag konkrete Tipps geben soll.

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Welcher Politiker, der nervt, hat eigentlich noch einen relativ neuen Doktortitel von einer freundlich gesonnenen Provinz-Uni?

Man kann ja bei allen davon ausgehen, daß sie von Referenten oder sonstigen Ghostwritern zusammengecopypastet wurden, und die Uni, politisch abhängig und/oder froh, sich auf den prominenten 'Absolventen' zu berufen, gerne mitgespielt hat.

Die Titelfreudigkeit der Deutschen ist natürlich lächerlich und wird nur unwesentlich von der der Österreicher übertroffen; aber wenn man diesen Schleimbolzen mit der publicity-süchtigen Gattin, der sich so gerne als totilaeske Lichtgestalt hinstellen wollte, nun wegen dieser Formalie über die Klinge springen lassen kann, nachdem vorher alle wesentlichen Dreckspritzer an ihm abgeperlt sind -- dann off with his head!!

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Orden
Gerade beim Surfen gefunden (die Absage kam vorher, aber schön ist es trotzdem)

Schmerzliche Absage - Karl-Theodor zu Guttenberg lässt sich im Aachener Narrenkäfig von Knappe vertreten

25.01.2011 - Der Platz auf dem Narrenolymp ist ihm sicher: Als 61. Ritter erhält Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg am 19. Februar 2011 vom Aachener Karnevalsverein (AKV) den Orden WIDER DEN TIERISCHEN ERNST. Prominente Vorgänger im närrischen Amt waren unter anderem Hans-Dietrich Genscher, Johannes Rau, Theo Waigel, Guido Westerwelle, Karl Kardinal Lehmann, Fürstin Gloria von Thurn und Taxis oder Mario Adorf. Angesichts der Lage in Afghanistan wird der diesjährige Preisträger und Verteidigungsminister diesen Orden jedoch nicht persönlich in Aachen entgegen nehmen. Stellvertretend für ihn nimmt ein Knappe die hohe Auszeichnung im närrischen Umfeld in Empfang. Wer dies sein wird, bestimmt der Ritter. Mit Hochdruck führt sein Büro gerade die entsprechenden Gespräche.

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Ich hoffe, wir haben das Thema bald hinter uns.

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