Besuchen Sie die Piazza Sordello

Zuerst einmal die Übersicht.



Hier auch im Grossbild mit vielen Details.





























260 Bilder in 2 Stunden übrigens. Danach grauenvolle Migräne von den Abgasen und der Sonne. Es hat sich aber gelohnt - wenn schon krank, dann so.

Samstag, 17. September 2011, 11:37, von donalphons | |comment

 
Gestern nacht in Stephen Frys Bio ("Ich bin so frey") konnte ich lesen, dass nicht nur er sondern auch ein paar seiner britischen Kollegen ebenfalls diese (positiv gemeinte:) Automacke haben, u.a. Robbie Coltrane ...und Rowan Atkinson, der, wenn ich recht erinnere, im letzten Jahr bei solch einer sonnigen wie staubigen Tour in Italia dabei war; dieses Jahr & hier wieder?
PS: in der langen Competitors' List seh' ich nur zwei Mal die britische Flagge, kein Atkinson.

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Automacke?
Everything else is just waiting.

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Atkinson hatte einen Unfall mit seinem Sportwagen. Der ist nun Schrott, Atkinson nicht ganz.

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Zuwenig Magnesium, zuwenig getrunken? Mein BMW trinkt zuviel, Kühlwasser ist leer, 23 Jahre altes Klecker(Kind), nein, Cabrio. Erfolgsmeldung heute: Dynamo gängiggemacht an 33 Jahre altem Rad, chromiges Erbstück vom Uropa. Läuft noch 1000 Meilen, mindestens, auf ersten Reifen.

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Bitte Don, was ist das für ein Auto auf dem elften Photo von oben? Das hintere Auto, mit den abgedeckten Lampen?

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FIAT 1100 SPORT 1952 sagt die Liste. Das kann es aber nicht sein....

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Doch. Ist es! Unglaublich.
Den guck ich mir mal genau an. Sieht ja aus wie ein Maserati oder OSCA.

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Für 1952 sieht der aber enorm jung aus - ich hätte jetzt eher 56 bis 62 gesagt.

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Oha:
http://www.flickr.com/photos/25168691@N06/5009793616/
Mein Traum wäre ja eher ein Cisitalia... Oder ein OSCA.
http://www.gtblog.de/press/?p=1221

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Das ist ein schöner Blog! Vielen Dank.
Diesen Fiat muss ich mir wirklich mal vornehmen.
Ich liebe die Cisitalia auch. Und die OSCA (Plural, für die Schreibwächter) noch viel viel viel mehr.
Vielleicht müssen sie nächstes Jahr doch mal zum Oldtimergrandprix kommen.

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Nur leider in FAZ-bedingtem Hiatus, ich kann dort vorerst nicht mehr weiterschreiben. Die Idee war zu zeigen, wie ein Reiseblog aussehen könnte. Aber das ist nicht so richtig gefragt.

Komischerweise nimmt mein Interesse an alten Autos ab, wenn es nach Norden geht. Vielleicht, weil sich das hier alles unter normalen Leuten abspielt, und nicht unter Fachpublikum wie beim GP. Und dann halt noch die öffentlichen Strassen. Kommen Sie doch nächstes Jahr zur MM! 3 Tage Ausnahmezustand.

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Was war denn nicht gefragt? Die Idee eines Reiseblogs oder die Autos?

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ich habe die Reisebloggerei ja mal ein wenig vorgeturnt, aber zum Nachturnen findet sich irgendwie keiner. Reisejournalismus hat ganz andere Regeln und Konzepte, und manchmal ist das bezahlte Essen im Hotel halt wichtiger als das eigene Erleben.

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Zu diesem 1100er Fiat
(wenn auch nicht in der Rennversion mit dem Glas über den Scheinwerfern) liefert Tante Gu übrigens irgendwo das Stichwort "la piccola barchetta"!

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Ah ich verstehe. Also nicht unbedingt Abneigung bei der FAZ, nur kein Autor, der es vernünftig macht.

Private Reisebloggerei erinnert oft zu sehr an "mein schönstes Ferienerlebnis". Das kann durchaus auch mal lesbar sein, wenn das Ziel besonders interessiert, doch wer reist privat schon so viel und aufregend für andere?

"Professioneller" Reisejournalismus ist wiederum in besonderem Maße von bezahlter PR (und unfähigen Schreiberlingen) verseucht. Nur hast Du da eben das Problem, dass es einerseits die privilegierte Schar der festangestellten Platzhirsche gibt, die sich vor unmoralischen Angeboten nicht retten können und sich noch fein bitten lassen, bevor sie diese annehmen, und den Heerscharen "freier" Reisejournalisten, die ihre Reisen ja auch irgendwie finanzieren müssen, was vom lächerlichen Honorar nicht möglich ist. Beides keine guten Voraussetzungen für schöne unabhängige Texte.

Du brauchst also jemanden, der ohnehin viel reist, sich das finanziell leisten kann (und sei es, weil er es unterwegs mit Nicht-Schreibaufträgen finanziert), der möglichst die entsprechende kulturelle Bildung hat und auch noch toll schreiben und mit einer spannenden Perspektive vermitteln kann. Ich kenne ein paar, doch die einen haben es nicht "nötig" und den anderen fehlt die Konstanz, das dann auch zu pflegen. Oder sie wollen eben doch Print und schreiben Bücher.

Selbst Gotorio dümpelt nach verheißungsvollen Anfängen inzwischen vor sich hin und war mir auch viel zu restaurantlastig.

Auch die Reiseführerverlage kriegen nichts Vernünftiges zustande, auch weil sie es am liebsten umsonst hätten. Besonders erschütternd sind die entsprechenden Facebookversuche.

Außerdem wird die FAZ dann auch noch jemanden wollen, der schon reichlich Publikum mitbringt.

"Travel Writing" hat übrigens im angelsächsischen Raum einen ganz anderen Stellenwert. Viel Brillanz gibt's da in Deutschland leider nicht. Jedenfalls nicht online.

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Fairerweise muss man auch sagen: Ich reise eigentlich nur sehr wenig. Südsüdbayern stelle ich zwar anders dar, aber letztlich ist es auch nur Voralpengebiet mit anderen Mitteln. Es wäre einfach enorm teuer, und ich muss auch sagen, dass man dafür eine Zeitung bräuchte, die dasdann auch in einem grossen Rahmen bringen möchte. Aber dazu muss jemand den Rahmen auch füllen. Bloggen hat halt den Vorteil, dass es ruhig auch mal rumprobieren kann. Und online ist ja nicht schlechter, ganz im Gegenteil.

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Nein natürlich nicht. Aber die Zeitung müsste wohl einige Fehlversuche riskieren. Gerade Disziplin ist nicht immer die Stärke kreativer Autoren.

Ich kenne z.B. Leute, die sehr schöne Reisebücher schreiben. Aber die ließen sich nicht in ein Blog zwingen, dass man regelmäßig befüllen muss, und das möglich mit Leserinteraktion. Letztere aber ist unabdingbar.

Auf der anderen Seite gibt es schon im Umkreis von 500 km rund um München mehr Reisethemen, als man zeit seines Lebens in einem Blog unterbringen könnte.

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Im Blogbeitrag ist bei mir kein Foto mehr zu sehen. Nur bei mir?

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Besser?

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Joo.

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Kleiner Ooopsie der Software.

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Ich habe ein Problem mit den sich-auf -die-Schenkel-klopfenden Rot behosden Vorständen, die bei der Mille in Autos fahren, die ihnen nicht gehören, die sie auch nicht lieben, versichern oder sonstwie bezahlen müssen.
Die kaufen sich dann Rennfahrerschuhe und erzählen mir von ihren Heldentaten.
Was soll ich dann sagen?
Der OGP hat schon was von einem Hunnenvolk, stimmt. Aber das Stundenrennen am Abend ist einmalig. Wo sieht man schon 5 Birdcages auf einmal? Oder einen Dino 196? Oder einen OSCA (müsste eigentlich "Die" OSCA sein, oder?) 2000S, oder einen Maserati 3000s. In voller Fahrt und Dunkelheit? Yum. YUM YUM YUM! Jetzt krieg ich Hunger.

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P.S.
Ist das ein Roadster, auf dem “Headerphoto". Ein Roadster auf einem GT blog?

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Das ist ein Ferrari 166 MM Inter von 1950, und der gilt als erster "GT" von Ferrari. Auf der MM abgelichtet. Und sicher, in vielem ist die MM elend und unerträglich, aber die Stimmung ist unvergleichlich. Und vor allem die Landschaft und die Orte. Über die Scaligerbrücke nach Verona! Nachts durch Desenzano am See entlang! Durch Rom! Und überall Menschen. Das gibt es so nur bei der MM. Es ist wie Italien: Katastrophel und göttlich zugleich.

Ich sage ja nicht generell zu nichts nein ausser zu Kindern und Ehe und Opel Astra, ich folge auch einer Leidenschaft allein, aber hier kommen zwei grosse Passionen zusammen. Wie Sex und Essen gleichzeitig.

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OK OK.
Jeder sagt das über die Mille. Sie müssen mir aber bitte bitte vorher ein paar schöne Antworten für die Seppeln liefern.

Keine Sorge, Ehe und Kinder habe ich schon, und bin täglich heilfroh, dass ich da Menschen erwischt habe die´s mit mir aushalten.
Es gibt aber auch noch die Tour Auto. Und nächstes Jahr Le Mans classic. DIE MULSANNE GRADE BEI NACHT UND ES FÄHRT EIN P3 VORBEI...

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