Bildbeschaffung

Mit zwei bildhungrigen Blogs - eines zur Gaudi, aber eines, das wirklich dauernd gefüttert werden muss - kann man es sich gar nicht leisten, ohne Kamera unterwegs zu sein. Man muss alles mitnehmen, man sollte sich nie sagen, das muss vielleicht doch nicht sein. Was man sieht, was gefällt, sollte abgelichtet werden. Man bereut es, wenn man es nicht tut. Das Zusammenkratzen von irgendwelchen Urlaubsbildresten, weil man irgendwie keine Einfälle hat, gehört mit zum Entwürdigsten, das mein Beruf mit sich bringt. Also ist die Kamera immer dabei, immer wird abgedrückt, ich mache das aus Gewohnheit, bis die Festplatten platzen. Lieber zehn Bilder zu viel, als eines zu wenig. Und bei dieser Tour nun - ja, ich komme wieder etwas hinaus, 30 Kilometer gehen schon wieder - war es so, dass ich zwar an den Wolken Gefallen fand, aber nie gedacht hätte, dass ich sie gleich brauche.



























Zum Glück lebe ich in einer abwechslungsreichen, bunten und bildfreudigen Landschaft voller Details und kleinen Überrraschungen, sonst wäre das gar nicht zu schaffen.

Mittwoch, 11. Juli 2012, 01:11, von donalphons | |comment

 
Kam die Apokalypse denn auch?

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Ja, aber ich war mit den Blitzen und dem Sturm im Rücken schneller.

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Wenn man auch so mit dem Material umgeht und die Bilder gleich SERIENWEISE raushaut :)

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Ich lese ja sehr viele Blogs, und die meisten erzählen irgendwie sehr wenig von Natur. Sie sehen immer gleich aus, ob im Sommer oder im Winter. Das liegt vermutlich daran, dass die meisten in grösseren Städten leben und auch nicht so oft rauskommen. Bei mir ist das anders, zur Stadtgrenze brauche ich 7 Minuten mit dem Rennrad, und dann ist die Region auch noch klimatisch begünstigt. Also trage ich das gerne nach. Ich mag das, wenn ich mich durch die alten Beiträge klicke und sehe, wie das früher war. Und dann bin ich halt mehr Naturbursch als andere, sowohl unter den Bloggern als auch in meinem Freundeskreis.

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Eigentlich interessieren mich die Bilder weniger, aber manchmal nötigen sie mir schon eine gewisse Bewunderung ab.

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Lieber Don,
es geht mich nichts an, aber vielleicht sagen Sie "ja" oder "nein":
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Hatte das Platzen des Buchprojektes was damit zu tun, dass man Sie als Autor über Gebühr zu marktschreierischen Auftritten zwingen wollte?

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*rotwerd* Danke!

Nein, das hatte damit nichts zu tun. Es war so, dass der Verlag Wünsche hatte, ich ich zu erfüllen versuchte, weil ich im Innersten halt ein Ranschaffer bin. Gleichzeitig wurde es aber auch deutlich, dass der Verlag dieses mein Entgegenkommen als Bereitschaft interpretierte, sehr flexibel zu sein. Und das wurde dann quasi im letzten Moment in die Verhandlungen eingebracht, in Form von Angeboten, von denen schon im Vorfeld klar war, dass ich sie nicht annehmen würde, denn meine Vorstellungen waren bekannt. Ich hasse es, wenn ich ehrlich spiele, und dann kommen solche Ansagen. Man hat sich dann letztlich darauf geeinigt, ein paar Komponenten erträglich zu gestalten. Und als dann der Vertrag reichlich spät und mitten in der Arbeit bei mir ankam, wurde das im Kleingedruckten wieder teilweise revidiert.

Das kann man mit mir 1 mal machen. Natürlich hätte ich nachverhandeln können, natürlich kamen dann Ausreden und Angebote, aber für etwas, das der Verlag unbedingt haben wollte? Da war von meiner Seite einfach kein Vertrauen mehr da, und mit solchen Leuten mache ich keine Geschäfte. Nie. Unter gar keinen Umständen.

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Technikfrage
Fotografieren Sie eigentlich RAW und bearbeiten dann nach, oder machen Sie gleich JPEGs ?

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Darf ich mal dazwischenquarken?
Don nimmt jpgs auf. Bearbeitet wird nicht. Zum Verwenden hier im Blog komprimiert er sie mit einer festen Rate nach Angewohnheit, und speichert sie dann in kleiner Größe für den Blog, nicht etwa umgekehrt.
Richtig geraten?

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