Zur Hölle mit Euch
Es gab eine Zeit, da hat mancher Holtzbrinck dafür gelobt, dass sie StudiVZ übernommen haben, trotz aller Skandale und Bedenken.
Und jetzt, da StudiVZ verramscht worden ist, an eine bislang unbekannte Investmentfirma, sollten diese Leute vielleicht beschliessen, dass eine Arbeit für sie in der Gebäudereinigung eine gute Sache wäre. Oder beim Abbruch von AKWs. Oder in einer Bleimine in Afrika. Wo auch immer- Aber diese Schmiergangster - bitte auf den gleichen Müllhaufen der Geschichte, auf dem auch StidiVZ landet.
Und jetzt, da StudiVZ verramscht worden ist, an eine bislang unbekannte Investmentfirma, sollten diese Leute vielleicht beschliessen, dass eine Arbeit für sie in der Gebäudereinigung eine gute Sache wäre. Oder beim Abbruch von AKWs. Oder in einer Bleimine in Afrika. Wo auch immer- Aber diese Schmiergangster - bitte auf den gleichen Müllhaufen der Geschichte, auf dem auch StidiVZ landet.
donalphons, 19:20h
Dienstag, 11. September 2012, 19:20, von donalphons |
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rollproll,
Dienstag, 11. September 2012, 20:02
ob die noch kosten für die entsorgung an den investor abdrücken mussten ?
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donalphons,
Dienstag, 11. September 2012, 20:38
Bei dem, was Holtzbrinck da vor die Wand gesetzt hat, würde das das Kraut auch nicht mehr fett machen. Lustig ist, dass Ehssan Dariani jetzt mit der ganzen Geschichte lebenslänglich durch sein Dasein rennen wird.
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rollproll,
Dienstag, 11. September 2012, 20:49
nunja die pleite kreide ich ihm nicht an. sowas kommt vor, daraus lernt man. eine "fail-culture" würde uns europäern durchaus gut zu gesicht stehen. wenn man irgendwas von "drüben" lernen kann, dann das.
macht ihn trotzdem noch nicht zu einem menschen, dem ich vorgestellt werden möchte ;). grade zur zeit als es sein baby war, köchelte da ja einiges hoch wie man munkelt ;)
macht ihn trotzdem noch nicht zu einem menschen, dem ich vorgestellt werden möchte ;). grade zur zeit als es sein baby war, köchelte da ja einiges hoch wie man munkelt ;)
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hockeystick,
Dienstag, 11. September 2012, 20:10
Wenn die Meldung stimmen würden, hatte das Ding vor dem Verkauf noch 30 "Mitarbeiter". Da sind wahrscheinlich die Eltern und Geschwister der Teilzeitpraktikanten mitgezählt.
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donalphons,
Dienstag, 11. September 2012, 20:39
Nicht zu vergessen der Clan der Renigungskräfte.
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ka.os,
Dienstag, 11. September 2012, 22:00
"Rund 40 der 70 Mitarbeiter mussten gehen ..."
Oh ja, das klingt nach New Economy Dimensionen!
Bei Facebook werden diese Zahlen wohl um einiges krasser ausfallen. Aber das wird sicher noch etwas dauern, glaube ich.
Oh ja, das klingt nach New Economy Dimensionen!
Bei Facebook werden diese Zahlen wohl um einiges krasser ausfallen. Aber das wird sicher noch etwas dauern, glaube ich.
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ka.os,
Dienstag, 11. September 2012, 22:10
Ja, das stimmt. Der Börsengang könnte der Anfang vom Ende gewesen sein. Gleichzeitig hat Google seine Dienste deutlich stärker miteinander vernetzt. Da braut sich für FB dunkles am Himmel zusammen.
Trotzdem: wenn StudiVZ die Bombe war, dann wird Facebook die Wasserstoffbombe.
Edit: oder ist es schon.
Trotzdem: wenn StudiVZ die Bombe war, dann wird Facebook die Wasserstoffbombe.
Edit: oder ist es schon.
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rollproll,
Dienstag, 11. September 2012, 22:17
mhh naja. keine katastrophe. man portiert sein netzwerk einfach auf ein anderes portal und gut. kann man auch gleich zum entschlacken nutzen
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greenbowlerhat,
Mittwoch, 12. September 2012, 04:01
Aus genau diesen Gründen habe ich meine beruflich genutzen Profile bei LinkedIn und XING und nicht bei FB. Bei XING gibt es leider unglaublich viele Berater, die einen anwanzen - am agressivsten sind die, die eine Bezeichnung führen, für die man keinen Qualifikationsnachweis braucht. Freilich kommt man an XING in meiner Branche zumindest im deutschsprachigen Raum kaum vorbei.
International ist LinkedIn sehr nützlich und es gibt dort wegen der Kostenpflicht von E-Mails praktisch kein SPAM, wenn man von manchen Gruppenpostings absieht.
Und siehe da, es sind beides Bezahlplattformen. Mit so etwas wie einem Geschäftsmodell, welches, wenn man der Presse glauben kann, leidlich funktioniert. Mühsam, langsam, aber vermutlich zur Zufriedenheit der Investoren.
Wer dagegen bei FB investiert hat, war meiner Ansicht nach ... ach ja, solche Worte wollen wir hier nicht gebrauchen.
International ist LinkedIn sehr nützlich und es gibt dort wegen der Kostenpflicht von E-Mails praktisch kein SPAM, wenn man von manchen Gruppenpostings absieht.
Und siehe da, es sind beides Bezahlplattformen. Mit so etwas wie einem Geschäftsmodell, welches, wenn man der Presse glauben kann, leidlich funktioniert. Mühsam, langsam, aber vermutlich zur Zufriedenheit der Investoren.
Wer dagegen bei FB investiert hat, war meiner Ansicht nach ... ach ja, solche Worte wollen wir hier nicht gebrauchen.
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robertb,
Dienstag, 11. September 2012, 23:00
Noch zwei Jahre …
… gebe ich dem so genannten „sozialen Netz“ Facebook, aka. Fratzenbuch oder Fistbook maximal, bevor sie „das StudiVZ“ machen. Geschichte wiederholt sich manchmal doch. Egal ob der Klon aus Berlin oder das Original aus den Staaten, der irgendwann notwendige Profit bricht ihnen das Genick, weil sie eben doch nur eines haben, was sie wirklich zu Geld machen könnten: Ihre Nutzer. Aber diese Herde ist bis dahin genervt oder mit der nächsten Sau durchs globale Dorf weiter gezogen.
Dem gegenüber hält das soziale Netz vor der Tür ein Leben lang und ver…äppelt einen nicht an jeder Ecke.
Dem gegenüber hält das soziale Netz vor der Tür ein Leben lang und ver…äppelt einen nicht an jeder Ecke.
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avantgarde,
Mittwoch, 12. September 2012, 01:47
Das Netz war nie sozial und Facebook schon mal gar nicht.
Zwei Jahre ist vielleicht etwas knapp gerechnet. Aber nur etwas.
Vermutlich wird aber „Selling the Brooklyn Bridge“ durch "Selling Facebook shares" ersetzt.
Auch bei den "Smartphones" dürfte es noch ein böses Erwachen geben. Das dauert noch etwas.
Zwei Jahre ist vielleicht etwas knapp gerechnet. Aber nur etwas.
Vermutlich wird aber „Selling the Brooklyn Bridge“ durch "Selling Facebook shares" ersetzt.
Auch bei den "Smartphones" dürfte es noch ein böses Erwachen geben. Das dauert noch etwas.
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jeeves,
Mittwoch, 12. September 2012, 11:28
Von Anfang an hab' ich diese Spielwiesen für naive Gemüter nicht ernst genommen, dort aus den bekannten Gründen nicht mitgemacht und wurde belächelt.
Und nun lächel ich.
Und nun lächel ich.
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auch-einer,
Mittwoch, 12. September 2012, 20:45
vom erwachen der klugen kommunikationsendgeräte:
"Doch das iPhone 5 wird sich einer Studie zufolge nicht nur für seinen Hersteller Apple auszahlen, sondern auch für die weltgrößte Volkswirtschaft USA."
die werden das auch brauchen. bleibt noch die frage, wer unter apple neuer präsi wird.
"Der erwartete Erfolg des Smartphones könne das Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal um annualisiert 0,25 bis 0,5 Prozent anheben, schrieb JP Morgan-Chefvolkswirt Michael Feroli an Kunden des Bankhauses."
mal sehen, ob es bei denen zum weltspartag ein ei-phone gibt. wär doch auch was für unsere betulichen sparbüchsen und volkskassen, der verdienst käme öber den händivertrag, den es dazu gibt mitsamt der äpp zum online-bänking.
"Das erscheint ziemlich viel", räumte Feroli ein. "Doch die neuesten Indizien stehen in Einklang mit dieser Vorhersage."
na also. wenn es nur unsere verbündeten zahlungsfähig hält. denn in dem moment, wo sie das nicht mehr sind, brauchen wir neue verbündete. das weiss man auch in bejing und in moskau.
zitate: süddeutsche zeitung
"Doch das iPhone 5 wird sich einer Studie zufolge nicht nur für seinen Hersteller Apple auszahlen, sondern auch für die weltgrößte Volkswirtschaft USA."
die werden das auch brauchen. bleibt noch die frage, wer unter apple neuer präsi wird.
"Der erwartete Erfolg des Smartphones könne das Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal um annualisiert 0,25 bis 0,5 Prozent anheben, schrieb JP Morgan-Chefvolkswirt Michael Feroli an Kunden des Bankhauses."
mal sehen, ob es bei denen zum weltspartag ein ei-phone gibt. wär doch auch was für unsere betulichen sparbüchsen und volkskassen, der verdienst käme öber den händivertrag, den es dazu gibt mitsamt der äpp zum online-bänking.
"Das erscheint ziemlich viel", räumte Feroli ein. "Doch die neuesten Indizien stehen in Einklang mit dieser Vorhersage."
na also. wenn es nur unsere verbündeten zahlungsfähig hält. denn in dem moment, wo sie das nicht mehr sind, brauchen wir neue verbündete. das weiss man auch in bejing und in moskau.
zitate: süddeutsche zeitung
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