Doch!
Ich bin unterwegs! Und ich habe einen neuen Ordner: italsep12.
Den allerdings habe ich reichlich spät angelegt, und als ich dann endlich auf dem Weg war, war es schon stockfinster.
Ich bin 4 Monate keine langen Strecken mehr gefahren, ich war weder in Südtirol noch in Frankfurt, und ich merke auch, wie es auf die Augen geht: Autofahren ist ab Kilometer 150 eine seltsame Erfahrung.
So wie die Nacht davor, denn da habe ich ich durchgearbeitet. Oder auch mal ein Wochenende durchgefeiert. Früher war das normal, aber jetzt - ich denke, das letzte Mal ist auch schon wieder mehr als ein Jahr her - bringt mich so etwas völlig aus der Bahn.
Trotzdem komme ich voran, durch Horden von LKWs, die erzählen, dass manche Italiener noch immer deutsche Waren wollen. Innsbruck, Brenner, Brixen, Bozen, Trient, und zwischendrin SMS von Freunden, die sich schon freuen. Am Schloss klimpert der Schlüssel der Drittwohnung.
Bei Affi runter, der Frau in der Mautstation guten Morgen gewunschen, auf Italienisch umgestellt, dann weiter über die Landstrasse bis Mantua. Draussen funkeln Sterne, es ist nicht kalt, und es riecht nach Grundlage für Parmaschinken. Am nächsten Morgen dann:
Anderthalb Speicherkarten durchjagen. Autos und Trümmer, poliertes Metall und bröckelnde Steine.
Den allerdings habe ich reichlich spät angelegt, und als ich dann endlich auf dem Weg war, war es schon stockfinster.
Ich bin 4 Monate keine langen Strecken mehr gefahren, ich war weder in Südtirol noch in Frankfurt, und ich merke auch, wie es auf die Augen geht: Autofahren ist ab Kilometer 150 eine seltsame Erfahrung.
So wie die Nacht davor, denn da habe ich ich durchgearbeitet. Oder auch mal ein Wochenende durchgefeiert. Früher war das normal, aber jetzt - ich denke, das letzte Mal ist auch schon wieder mehr als ein Jahr her - bringt mich so etwas völlig aus der Bahn.
Trotzdem komme ich voran, durch Horden von LKWs, die erzählen, dass manche Italiener noch immer deutsche Waren wollen. Innsbruck, Brenner, Brixen, Bozen, Trient, und zwischendrin SMS von Freunden, die sich schon freuen. Am Schloss klimpert der Schlüssel der Drittwohnung.
Bei Affi runter, der Frau in der Mautstation guten Morgen gewunschen, auf Italienisch umgestellt, dann weiter über die Landstrasse bis Mantua. Draussen funkeln Sterne, es ist nicht kalt, und es riecht nach Grundlage für Parmaschinken. Am nächsten Morgen dann:
Anderthalb Speicherkarten durchjagen. Autos und Trümmer, poliertes Metall und bröckelnde Steine.
donalphons, 22:03h
Donnerstag, 20. September 2012, 22:03, von donalphons |
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ka.os,
Donnerstag, 20. September 2012, 23:21
Aha. Schön. Freut mich zu hören, wirklich! Und, ähm: Wohin, warum, wieso, weshalb?
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avantgarde,
Donnerstag, 20. September 2012, 23:26
Muss man sowas immer in derart epischer Breite detaillieren?
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bobcat,
Freitag, 21. September 2012, 00:16
Vermutlich im Zusammenhang mit dem vorletzten Text zu sehen - ich rechne also bald mit einer spannenden Autorennreportage :)
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ka.os,
Freitag, 21. September 2012, 00:42
Ah, da war ja was. Vielen Dank für den Hinweis!!! Man, war ich blöd….
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donalphons,
Freitag, 21. September 2012, 11:43
Angekommen! Bildreportage dann irgendwann im Laufe des Tages, jetzt erst Arbeit, Arbeit, Arbeit, Und morgen dann in die Zona Rossa. Aber nicht nur Elendsbilder, versprochen.
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latifundius,
Freitag, 21. September 2012, 00:09
Na dann - gute Fahrt und Waidmannsheil!
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sylter7,
Freitag, 21. September 2012, 03:28
Erneut äußere ich die Bitte, Bundesstraßen zu meiden. Niemand könnte Ihr Blog fortführen und auch sonst wäre es doch recht schade, oder?!
Guter Rat ;-) :
http://www.fitnessworld24.net/images/ergometer_ex3_07680_000.jpg
zzgl.
http://www.techviews.org/wp-content/uploads/2010/02/cleaning-flat-screen-tv.jpg
Guter Rat ;-) :
http://www.fitnessworld24.net/images/ergometer_ex3_07680_000.jpg
zzgl.
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