Au-Stalinismus - Pjön Jang in Hamburg
"Das Vertrauen in die Kompetenz der Redaktion und des Chefredakteurs ist durch die Diskussion aus Sicht der Gesellschafter in keiner Weise in Frage gestellt." - da sage noch einer, Neoliberalismus und Steinzeitkommunismus würden sich nicht trefflich ergänzen, zumal, wenn das rote Battalion Angelaberia aus Berlin mitfoltert. Und nun weiter im 5-Jahresplan, Stefan Aust, Stefan Aust, der hat immer Recht.
donalphons, 13:40h
Freitag, 18. November 2005, 13:40, von donalphons |
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lebemann,
Freitag, 18. November 2005, 13:45
Kleine Männer, große Zampanos
Stellen wir nicht alle fest, das kleine Männer meist Unheil bringen ? Ausnahmen bestätigen die Regel.
Wie hiess das Lied noch gleich "Small People got no reason to live" oder so ?
Vieleicht mag die nette Bitch einen Erfahrungsbericht aus weiblicher Perspektive beisteuern.
Wie hiess das Lied noch gleich "Small People got no reason to live" oder so ?
Vieleicht mag die nette Bitch einen Erfahrungsbericht aus weiblicher Perspektive beisteuern.
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donalphons,
Freitag, 18. November 2005, 14:01
Mal schaun, wann Steingart den nächsten Mist auf Veranlassung aus Hamburgs Zentralorgensleitung verursacht, es ist ja nicht so, dass man jetzt die Jungs nicht mehr von aussen prügeln dürfte und der 38. Breitengrad auf ewig festgeschrieben wäre.
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netbitch,
Freitag, 18. November 2005, 14:11
Ich halte Steingart und Aust ja für Vertreter des Kurzschwanztums. Nicht, dass die reale Dödellänge eine Rolle spielte, aber die zwo sind einfach keine Bringer. Der Bulthaupt und der di Lorenzo, die ziehen da schon mehr weg (als Männer, nicht nur als Journalisten).
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donalphons,
Freitag, 18. November 2005, 14:19
Weil sie RSS nutzen? ;-)
Ich bin mir gar nicht so sicher, ob das alles ohne Folgen bleibt. Der Spiegel wird mittelfristig sicher auch Probleme bekommen, was die Auflage angeht, und irgendwann wird es auf Aust zurückfallen. Ein Laden, der, wenn es um ihn selbst geht, beschissener agiert als jedes pleite gehende Startup, kann keine volle Leistung bringen. Das wird man merken. Nicht heute, nicht nächste Woche, aber mittelfristig.
Ich bin mir gar nicht so sicher, ob das alles ohne Folgen bleibt. Der Spiegel wird mittelfristig sicher auch Probleme bekommen, was die Auflage angeht, und irgendwann wird es auf Aust zurückfallen. Ein Laden, der, wenn es um ihn selbst geht, beschissener agiert als jedes pleite gehende Startup, kann keine volle Leistung bringen. Das wird man merken. Nicht heute, nicht nächste Woche, aber mittelfristig.
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supatyp,
Freitag, 18. November 2005, 13:45
URL rebellmarkt/Das Vertrauen in die Kompetenz der Redaktion und des Chefredakteurs ist durch die Diskussion aus Sicht der Gesellschafter in keiner Weise in Frage gestellt. was not found on this server!
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lebemann,
Freitag, 18. November 2005, 13:49
Das ist die Netzensur des Austalinistischen Systems, Genosse !
Und jetzt wieder ran, Texte klopfen mit den anderen Orks, im dunklen Turm von Austauron !
Und jetzt wieder ran, Texte klopfen mit den anderen Orks, im dunklen Turm von Austauron !
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donalphons,
Freitag, 18. November 2005, 13:54
Das ist wie im Kombinat, Genosse: Das a href stellt das Zentralorgan, der Text wurde aus Versehen zweimal produziert, also musst Du nach Vorgabe den Link schon selber machen.
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lebemann,
Freitag, 18. November 2005, 14:16
Es grüßt genossenschaftlich der Austeigene Betrieb "Reflektierende Fläche", Wort- und Wahrheitssproduktion, Baumwall, Hamburg, "BRD":
"Den Aust in seinem Lauf, den hält weder Ochs noch EV auf"
"Den Aust in seinem Lauf, den hält weder Ochs noch EV auf"
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first_dr.dean,
Freitag, 18. November 2005, 14:20
Darnstädt unterzog sich jüngst einem Ritual spät-maoistischer Selbstkritik:
Tja, Darnstädt wird wohl das Schickal eines "Spiegel-Schädlings" gehen müssen, falls es ihm nicht gelingt, seine Aktivitäten als im Kern pro-austisches Engagement darzustellen. Werden sie dem kontrarevolutionären "Agenten der Gegenseite" verzeihen?
lol
Im Vergleich zu dieser Problematik waren die Verwicklungen von Wehner in Moskau fast schon Kinderkram.
Bei der großen Aussprache nun ruderte Darnstädt weitestmöglich zurück mit einem Mea culpa immensen Ausmaßes. Er habe nie Kritik am Spiegel gehabt, sondern lediglich über die Kritik, die von anderen am Spiegel geübt wurde, sprechen wollen. Dennoch wurde Darnstädt von manchen Kollegen aufgefordert, sein Amt ruhen zu lassen, was er angeblich nun prüft.Maoism meets capitalism!
Tja, Darnstädt wird wohl das Schickal eines "Spiegel-Schädlings" gehen müssen, falls es ihm nicht gelingt, seine Aktivitäten als im Kern pro-austisches Engagement darzustellen. Werden sie dem kontrarevolutionären "Agenten der Gegenseite" verzeihen?
lol
Im Vergleich zu dieser Problematik waren die Verwicklungen von Wehner in Moskau fast schon Kinderkram.
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donalphons,
Freitag, 18. November 2005, 14:29
Da würde ich ja lieber noch jehova sagen - aber ich selbst habe meine ersten meriten ja auch in einem linksstalinistisch dominierten Medium gemacht, dessen Gesellschafter Marxlesegruppen eingerichtet haben und allen Ernstes am Mikrophon geweint haben, als die RAF den bewaffneten Kampf eingestellt hat.
Natürlich ging das mit denen nicht gut, aber die letzte Sitzung mit denen war Kinderkram gegen das, wovor sich der Spiegel fürchtet, dass es publik wird: Dass das angebliche ehemalige Sturmgeschütz der Demokratie intern das Demokratieverständnis eines NKWD-Richters hat.
Natürlich ging das mit denen nicht gut, aber die letzte Sitzung mit denen war Kinderkram gegen das, wovor sich der Spiegel fürchtet, dass es publik wird: Dass das angebliche ehemalige Sturmgeschütz der Demokratie intern das Demokratieverständnis eines NKWD-Richters hat.
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che2001,
Freitag, 18. November 2005, 14:42
Hmm. Da hatte ich es anders - als Vertreter einer extrem antiautoritären Linken, die den Zusammenbruch der DDR nach dem KAPITAL als Versagen einer nicht konkurrenzfähigen kapitalistischen Ökonomie erklärt hat - habe ich meinen Weg von Vornherein durch reguläre Medien genommen, wo auch der Spiegel zugehörte. Da kenne ich Stories wie z.B. die vom Volontär, der das Ergebnis meiner Recherche unter seinem Namen veröffentlichte oder die Festlegung von Infohonoraren nach Höhe des angerichteten politischen Schadens. Btw: Macht Bild es anders?
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donalphons,
Freitag, 18. November 2005, 14:48
Die zahlen, was man so hört, weitaus schlechter.
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netbitch,
Freitag, 18. November 2005, 15:12
Wirklich schwerwiegend ändern sich die Dinge doch erst, wenn auch die Chinesen sagen: "Die Mauer muss weg!"
http://www.schwarzaufweiss.de/peking/mauer.htm
http://www.schwarzaufweiss.de/peking/mauer.htm
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donalphons,
Freitag, 18. November 2005, 15:15
Vielleicht werben sie ja den Aust an, zwecks Parteidisziplin... sowas wird ja nicht mal mehr in Kambodscha produziert...
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merkules,
Freitag, 18. November 2005, 16:34
Wie konnte Franzi Augstein an IHM, dem Chef eines deutschen "Leitmediums" (kurzer Lacher) bloß Kritik üben, solch eine Unverschämtheit. In der Redaktion sollte man mal überlegen, ob eine Beteiligung einer Mitarbeiter KG gutem Journalismus so zuträglich ist oder ob nicht mehr das eigene Pulver in der Tasche wichtiger wird.
"Niemand hat die Absicht sich dem Focus zu nähern!"
"Niemand hat die Absicht sich dem Focus zu nähern!"
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merkules,
Freitag, 18. November 2005, 16:57
Vielleicht durch knallharten, investigativen Journalismus.
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auch-einer,
Freitag, 18. November 2005, 22:06
sich journalistisch dem focus (nein, herr markwort, ich schreibe nicht lokus, ich nicht) anzunähern könnte sich als schwieriger als gedacht erweisen:
"Die Bundeswehr verabschiedet sich vom Bundeskanzler mit Liedern von Sinatra und Weill."
so der focus auf seiner seite http:// focus.msn.de/politik
einfach herrlich. fast schon sinnfrei.
"Die Bundeswehr verabschiedet sich vom Bundeskanzler mit Liedern von Sinatra und Weill."
so der focus auf seiner seite http:// focus.msn.de/politik
einfach herrlich. fast schon sinnfrei.
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donalphons,
Freitag, 18. November 2005, 22:12
Ach, das wird schon, qualitativ hält der Spiegel die Höhe wie ein fliegender Mühlstein.
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