: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Montag, 21. November 2005

Sehr zu empfehlen - Pimp my Biedermeier

Now this is da real shit ya know:



Now see whad we godda smear up da funky Biedermeier Chair: We got a first class silk layer o´bling bling gold and green, we gonna tune it up with real hardcore shit stuff linen under da pushup springs, yeah baby they really gonna do a nipplegate on dat chair, and for that extra boom we fit quita handfull of extra filling thrilling power under da hood. And when we finish, we do a bondage job all around the body with that green silk rope. That´s what we gonna do man, wow, that bitch is gonna wank asses. or so.

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Kleiner Zwischenstand des Neoconnardism

+++UPDATE: Willkommen alle, die von rechten Drecksblogs hier angeschwemmt kommen - und nein, das bei "jetzt" in der SZ war nicht der angekündigte Beitrag über den brauen Blogsumpf und seine Stinker - und bitte, ich hoffe, dass hier jeder lesen kann und nicht zu den strukturellen Analphabeten gehört. Faschistenblogs, das ist etwas, das sie sich selbst rausgesucht haben, hier steht nichts davon+++

Also, im späten Sommer traf sich die Creme de la Creme der leserbefreiten Kopisten amerikanischer Faschistenblogs auf dem Münchner Nockherberg - auch genannt der Prowestliche Heimatabend. Das Ganze sollte in etwas münden, was mehr ist als die Summe ihrer einzelnen Teile. Es gab Ansprachen, Networking und übereifrige Organisatoren, die ohne jeden Begriff von Persönlichkeitsrechten massenhaft Bilder ins Netz kippten - und ein Versprechen, dass jetzt eine gemeinsame Plattform geschaffen wird, um das eigene Treiben nicht mehr ganz so mickrig wirken zu lassen. Dummerweise gab es auch ein paar Gegenmeinungen in der Blogosphäre.

Was ist seitdem passiert? Gleich danach gab es intern Streit wegen der Bilder, die dann prompt aus dem Netz verschwanden. Dann legte sich Henryk M. Broder, der dem Treffen ein philosemitisches Mäntelchen verpasste, öffentlich mit der zentralen Figur einer Teilnehmergruppe an, Frau Tanja Krienen - und zehrt davon in seinem Blog bis heute. In der Folge gab es unter den Verschwörern eine kleine Nacht der langen Messer. Bein anderen wie den sog. Brushfires of Freedom oder dem kläglichen Versuch eines Metablogs musste man erst gar nicht meucheln, die schalteten sich von selbst aus. Der Organisator, der eigentlich eine grosse Nachbetrachtung machen wollte, fiel durch eine peinliche Anzeige bei der Achse des Guten auf, in der er einen Job suchte - die Nachbetrachtung blieb dagegen aus. Warum wohl, könnte man fragen, und stösst dabei auf den nächsten internen Krach, weil ein fetter Verhaltensgestörter dieser Clique anfing, andere Blogs zu spammen - so, wie das übrigens auch andere angebliche "Medienanalytiker" angeregt hatten.

Und jetzt erkennt auch noch einer ihrer Vordenker, dass eine ihrer Lieblingspostillen politisch in dem braunen Sumpf stehen, in dem sie sich nicht wähnen. Und wieder eine Publikationsmöglichkeit für Lobbyisten ohne Schamgefühl weniger. Soweit man die Counter mitlesen kann, sind die Nutzerzahlen der gesamten Gruppe seit den Bundestagswahlen konsequent rückläufig.

Und das gemeinsame Portal, das ein antideutsches Grüppchen in Berlin aufzuziehen versprochen hat, ist auch nirgends zu sehen. Da wird´s wohl nichts mehr mit der gemeinsamen Basis, aber wer will schon mit solchen Typen zusammen sein - eben.

Wenn ich DEN Verlierer unter den politischen Blogs küren müsste, die es während des Wahlkampfes nicht geschafft haben, sich dauerhaft zu etablieren - dann sind es alle Neoconnards zusammen. Und jetzt bitte gegenseitig weiterschlachten.

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Mindestens 20 Gegenstimmen für das Merkel.

Bitte, SPD, das seid ihr mir schuldig. 50 wäre zwar noch schöner, sie im ersten Wahlgang auf die Uckermark-Schaudurchrasseln lassen wäre brilliant, aber 20 erachte ich als das absolute Minimum.

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