Der rechte Abschaum, die Bild und der SPON
Da hätten die SPONacken mal besser das Bildblog gelesen. Das Ganze ist ein Hoax amerikanischer und deutschsprachiger Rechtsextremisten. Haben sie gut gemacht, muss man neidlos anerkennen.
donalphons, 15:16h
Freitag, 25. November 2005, 15:16, von donalphons |
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hockeystick,
Freitag, 25. November 2005, 15:46
Genau das habe ich mir auch gedacht. Das wäre generell eine hilfreiche Übung für diese Anfänger. Dann hätten Sie beim Schreiben von dem hier vielleicht auch nicht die eigentliche Pointe übersehen, nämlich dass Robinson eine TUI-Tochter ist.
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lebemann,
Freitag, 25. November 2005, 16:10
SPON soll das machen, was die am besten können - zB hündisch aus "Vorrang für Anstängige" des Herrn Clement abschreiben.
Dafür sind sie da, dafür werden sie bezahlt. Meinung machen. Marsch, marsch.
Bunte Meldungen waren noch nie deren Sache.
Dafür sind sie da, dafür werden sie bezahlt. Meinung machen. Marsch, marsch.
Bunte Meldungen waren noch nie deren Sache.
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donalphons,
Freitag, 25. November 2005, 20:01
Das kommt davon, wenn man ein 99,9%-Müll-Blog ist und die Mitarbeiter Selbstausbeuter, mehr als Kopieren geht da nicht.
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first_dr.dean,
Freitag, 25. November 2005, 17:14
Entensuppe
Was ist da los?
*die bei BILD und SPIEGEL inszenierte Vogelgrippehysterie hat die Entenpreise abstürzen lassen. Ein offenkundig menschlich übertragbarer Rinderwahn in den "Leit"Medien treibt also nicht nur die Aktienkurse der Tamiflu-Produzenten nach oben, sondern sorgt auch für sinkende Nahrungsmittelpreise. Alles hat sein Gutes - und ich meine Entensuppe.
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lebemann,
Freitag, 25. November 2005, 17:23
Mit einem Schuss Tamiflu soll die Aludeckel-Entensuppe ja ganz bekömmlich sein.
"Hauptsache heiss und viel" sagte mein Großvater seelig zur Causa Suppe. Damals stand der Ivan allerdings noch vor Berlin.
"Hauptsache heiss und viel" sagte mein Großvater seelig zur Causa Suppe. Damals stand der Ivan allerdings noch vor Berlin.
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ric,
Freitag, 25. November 2005, 17:26
calm down
Immerhin findet sich in besagtem Spon-Artikel auch das:
"Die von SPIEGEL ONLINE befragten Menschenrechtsorganisationen konnten die Echtheit der Bilder allerdings nicht bestätigen. Eine Strafaktion seitens staatlicher Behörden sei eher unwahrscheinlich, hieß es übereinstimmend. (...) Wie SPIEGEL ONLINE von Menschenrechtlern erfuhr, kursiert im Iran aber auch eine ganz andere Version: Mehrere Männer hätten den Jungen bezahlt, um sich an seinem Leiden zu ergötzen. Persische Blogger berichten im Internet von einem 'grausamen Zirkusstück zur Belustigung von Passanten'. "
Überflüssig ist so ein Beitrag allemal, besonders im Ressort Politik.
"Die von SPIEGEL ONLINE befragten Menschenrechtsorganisationen konnten die Echtheit der Bilder allerdings nicht bestätigen. Eine Strafaktion seitens staatlicher Behörden sei eher unwahrscheinlich, hieß es übereinstimmend. (...) Wie SPIEGEL ONLINE von Menschenrechtlern erfuhr, kursiert im Iran aber auch eine ganz andere Version: Mehrere Männer hätten den Jungen bezahlt, um sich an seinem Leiden zu ergötzen. Persische Blogger berichten im Internet von einem 'grausamen Zirkusstück zur Belustigung von Passanten'. "
Überflüssig ist so ein Beitrag allemal, besonders im Ressort Politik.
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hockeystick,
Freitag, 25. November 2005, 17:30
Der Witz ist ja, dass das angeblich "kursierende Gerücht" , das SPON exklusiv "von Menschenrechtlern erfahren hat", tatsächlich in der Bildbeschreibung der Original-Quelle der Bilder nachzulesen ist. Dumm nur, dass bei Bild oder SPON niemand Persisch kann. Bei Bildblog auch nicht, nur die haben halt das naheliegende getan, und erstmal jemanden gesucht, der es ihnen übersetzt.
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first_dr.dean,
Freitag, 25. November 2005, 17:48
@Lebemann
Nix Aludeckel! Bei mir wird selbst gekocht. Das wäre auch für das Ex-Leitmedium, den BILD-Folger SPIEGEL, eine gute Idee. Jedenfalls besser, als in seiner Berichterstattung LGF zu folgen. LGF ist bäh-örks.
Nix Aludeckel! Bei mir wird selbst gekocht. Das wäre auch für das Ex-Leitmedium, den BILD-Folger SPIEGEL, eine gute Idee. Jedenfalls besser, als in seiner Berichterstattung LGF zu folgen. LGF ist bäh-örks.
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strappato,
Freitag, 25. November 2005, 17:56
Das kommt halt davon, wenn "Profi-Journalisten" statt recherchieren lieber über blogs jammern:
http://blog.zeit.de/blogruf/?p=68
http://blog.zeit.de/blogruf/?p=68
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lebemann,
Freitag, 25. November 2005, 18:01
@ first_dr.dean
Selbst gekochte Entensuppe ? Klasse ! So richtig reduziert und intensiv ? Wie wär's wenn Du das Rezept nennst ?
Ich reduziere immer das was nach der Backröhre übrig bleibt als Basis für eine Nudelsauce. Auch nicht ganz falsch ?
Rezept ? ähm ? ähm ?
Selbst gekochte Entensuppe ? Klasse ! So richtig reduziert und intensiv ? Wie wär's wenn Du das Rezept nennst ?
Ich reduziere immer das was nach der Backröhre übrig bleibt als Basis für eine Nudelsauce. Auch nicht ganz falsch ?
Rezept ? ähm ? ähm ?
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first_dr.dean,
Freitag, 25. November 2005, 18:26
Rezept?
Entensuppe kocht sich von selbst.
Man nehme: Die ausgelösten Knochen einer gebratenen Ente und einen Handteller voll fettiger Entenhaut bzw. Kruste. Für ca. 25 Minuten bei 200 Grad nochmal in den Ofen.
Die Haut wird dann zur Seite gepackt und die Knochen wirft man für die nächsten ca. 3 Stunden in 1,5 Liter sanft köchelndes Wasser, welches am Ende etwa 1 Liter darstellt.
So - und dann kann man kaum noch etwas falsch machen.
Die Knochen werden aus der Suppe gefischt und in Richtung Entsorgung verfrachtet - die geröstete Entenhaut wird sehr klein geschnitten und als Suppeneinlage verwendet. Ich schmecke die Suppe dann gerne mit einer "Kräuter der Provence"-Gewürzmischung, Salz und Pfeffer ab - auch finde ich, falls man "Kräuter der Provence" nicht mag/hat, dass z.B. Oregano und Rosmarin sehr gut passen. Ein paar Löffel Entenfett bzw. Bratenfond schaden hier auf keinen Fall.
Sollte die Suppe zu intensiv schmecken, verlängere man sie mit H2O.
Dann werfe man noch z.B. Porree (50 Gramm reichen - zuviel übertönt den Geschmack) hinein und eine fein gehackte halbe Zwiebel - und etwa 200 Gramm TK-Suppengemüse*.
5 Minuten kochen, mit Salz und Pfeffer abschmecken, fertig. Lecker!
*Oder halt irgendein anderes Gemüse. Frisches geht auch - dann muss man aber die anschließende Kochzeit etwas verlängern.
Man nehme: Die ausgelösten Knochen einer gebratenen Ente und einen Handteller voll fettiger Entenhaut bzw. Kruste. Für ca. 25 Minuten bei 200 Grad nochmal in den Ofen.
Die Haut wird dann zur Seite gepackt und die Knochen wirft man für die nächsten ca. 3 Stunden in 1,5 Liter sanft köchelndes Wasser, welches am Ende etwa 1 Liter darstellt.
So - und dann kann man kaum noch etwas falsch machen.
Die Knochen werden aus der Suppe gefischt und in Richtung Entsorgung verfrachtet - die geröstete Entenhaut wird sehr klein geschnitten und als Suppeneinlage verwendet. Ich schmecke die Suppe dann gerne mit einer "Kräuter der Provence"-Gewürzmischung, Salz und Pfeffer ab - auch finde ich, falls man "Kräuter der Provence" nicht mag/hat, dass z.B. Oregano und Rosmarin sehr gut passen. Ein paar Löffel Entenfett bzw. Bratenfond schaden hier auf keinen Fall.
Sollte die Suppe zu intensiv schmecken, verlängere man sie mit H2O.
Dann werfe man noch z.B. Porree (50 Gramm reichen - zuviel übertönt den Geschmack) hinein und eine fein gehackte halbe Zwiebel - und etwa 200 Gramm TK-Suppengemüse*.
5 Minuten kochen, mit Salz und Pfeffer abschmecken, fertig. Lecker!
*Oder halt irgendein anderes Gemüse. Frisches geht auch - dann muss man aber die anschließende Kochzeit etwas verlängern.
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hockeystick,
Freitag, 25. November 2005, 18:37
Nach meiner Kenntnis entspricht dieses Verfahren exakt der Prozedur, mit der in Vogelgrippe-Labors die Handschuhe desinfiziert werden. Also kein Tamiflu notwendig.
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first_dr.dean,
Freitag, 25. November 2005, 18:39
Mit Rosmarin, Pfeffer und Salz gewürzte Handschuhe? Lecker! *g*
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donalphons,
Freitag, 25. November 2005, 18:40
Gut, von der Onlinefortsetzung des ostpreussischen Revanchismus will ich jetzt erst mal gar nicht reden, zumal der Zeitblogger LÜGT oder KEINE AHNUNG HAT. Die Bildrechte sind seit Mitte der 80er Jahre erloschen, ein Buch abzubilden ist erlaubt, deshalb wird das Bild auch von Spiegel einfach so verwendet. Die Zeit sollte ohnehin mal lieber ganz das Maul halten, schliesslich ist Holtzbrinck ja auch knietief in der Du-bist-Deutschland-Scheisse.
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lebemann,
Freitag, 25. November 2005, 19:11
@ first_dr.dean
Herzlichen Dank - ich mache mich dann gleich morgen früh ins Frischeparadies an der Grossen Elbstrasse auf. Die haben ohnehin gerade ausgezeichnete Holsteiner Enten. Und auch klasse Barbarie-Enten. Ich nehme mal eine von beiden. Zur Sicherheit.
Herzlichen Dank - ich mache mich dann gleich morgen früh ins Frischeparadies an der Grossen Elbstrasse auf. Die haben ohnehin gerade ausgezeichnete Holsteiner Enten. Und auch klasse Barbarie-Enten. Ich nehme mal eine von beiden. Zur Sicherheit.
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first_dr.dean,
Freitag, 25. November 2005, 20:04
Zur Entensuppe passt dann hervorragend z.B. leicht geröstetes Brot, mit gebratenen Zwiebeln und ggf. Tomaten belegt und dies dann käseüberbacken.
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che2001,
Samstag, 26. November 2005, 01:27
Unabhängig davon, dass ich die Entensuppe demnächst nachkochen werde (danke fürs Rezept!) fällt mir zum ursprünglichen Zusammenhang nur ein: Es gibt eine imperialistische Brille, aus der gewisse Herren alles betrachten, was in Middleast passiert. Auf zum Kreuzzug!
Bei allem, was ich am politischen System des Iran hasse , verabscheue ich doch mindestens so sehr die geistige Kriegsvorbereitung unserer tollen Mainstream-Medien. Im Opiumkrieg schrieb die Times wochenlang Lügengeschichten über nie stattgefundene Massaker an christlichen Missionaren im finsteren China, um britische Waffengewalt gegen ein zu unterjochendes Land zu legitimieren . Scharping und Co logen einen "Hufeisenplan" zur Vernichtung der Kosovaren, um einen Krieg zu begründen, in dem die marode serbische Industrie reif für die Modernisierung aus dem Westen gebombt wurde.
Allenthalben New World Order: Die Zurichtung der Welt unter dem Diktat westlicher Industrieinteressen.
Niemand muss sich wundern, wenn dies neue Maos produzieren wird.
Aus der sogenannten und aus billigen Gründen für unabwendbar gehaltenen Globalisierung kann noch etwas ganz Anderes hervorgehen: Weltbürgerkrieg.
Bei allem, was ich am politischen System des Iran hasse , verabscheue ich doch mindestens so sehr die geistige Kriegsvorbereitung unserer tollen Mainstream-Medien. Im Opiumkrieg schrieb die Times wochenlang Lügengeschichten über nie stattgefundene Massaker an christlichen Missionaren im finsteren China, um britische Waffengewalt gegen ein zu unterjochendes Land zu legitimieren . Scharping und Co logen einen "Hufeisenplan" zur Vernichtung der Kosovaren, um einen Krieg zu begründen, in dem die marode serbische Industrie reif für die Modernisierung aus dem Westen gebombt wurde.
Allenthalben New World Order: Die Zurichtung der Welt unter dem Diktat westlicher Industrieinteressen.
Niemand muss sich wundern, wenn dies neue Maos produzieren wird.
Aus der sogenannten und aus billigen Gründen für unabwendbar gehaltenen Globalisierung kann noch etwas ganz Anderes hervorgehen: Weltbürgerkrieg.
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