Unabhängigkeit der Presse nach SPONurnaille

Da steht bei SPON geschrieben:

In den ersten Wochen konnte die CDU-Politikerin weite Teile der skeptischen Bevölkerung und der Medienschar durch einen zurückhaltenden und unaufgeregten Politikstil für sich einnehmen. Von Severin Weiland

Ich dachte ja immer, dass sich Journalisten von nimanden einnehmen lassen sollten. Aber dass das bei der Spiegelgosse nicht gilt, war mir schon klar.

Freitag, 30. Dezember 2005, 14:46, von donalphons | |comment

 
Ja, wann immer ich im "Spiegel" die Anzeigen für den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis lese, mit dem schönen und wahren Spruch, daß ein guter Journalist sich eben nicht mit einer Sache gemein macht - auch nicht mit einer guten -, da frage ich mich, warum es für die Spiegel-Leute offenbar von Jahr zu Jahr schwerer wird, sich daran zu halten. Traurig das, ich hab das Blatt wirklich mal sehr gern gelesen.

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Ich wüsste gerne, ob der fast drei Millionen Euro Werbegelder teure offene Brif des Merkels auch kostenpflichtig im Spiegel abgedruckt wird. Mit den den Medien zugeschanzten Teilen aus 3 Millionen kann man eine menge politischer Unterstützung einkaufen. Auf die ruhige Art, versteht sich, beim Spiegel.

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Schlussredaktion war gestern.
"mannövrierte"
"seinen Ruf wiederherzustellen, in dem er Gattin Doris mit der Bemerkung zitierte, ..."
"die erste Frau im Amte und dass in einer Konstellation, ..."
Echter Qualitätsjournalismus.

Nachtrag: Ups, haben wir nun jemandem die Jahresendfeier versaut? Die Fehler werden jedenfalls nach und nach korrigiert.
Aus "zumindest für's erste" wurde "zumindest fürs erste".

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Laut Stats lesen die hier mit. Und die Frage ist nicht, was heute in der Bowle war, die Frage ist eher, wann die das letzte Mal seit der Wahl nüchtern waren.

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Die Journaille denkt doch umgekehrt, sie hätte das Merkel aufgebaut und installiert und mit ihr das Kanzleramt eingenommen.

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