Mitleid für Stoiber?
Beckstein, Huber, Seehofer und so ziemlich alle ausse vielleicht der Söder - was müssen sie alles die letzten Jahre in sich hineingefressen haben. Schon die Nachrufe auf Stoiber waren nicht gerade von Trazrigkeit geprägt. Und jetzt kommt es durch, in Nebensätzen, in Vorschlägen wie dem Rat, doch bitte ein wenig schneller den Platz zu räumen, damit die Klüngelei der Putschisten umgesetzt werden kann. Ohne Basisentscheidung, Mitsprache der Gremien oder gar Parteitage. Stoiber wird entfernt wie ein Mafiaboss, den seine ehemals Getreuen in den Teppich wickeln und zum Hinterausgang hinaus tragen. Es sind seine Paladine, die es tun. Seine Helfershelfer, Söldner und Handlanger. Er stirbt durch die, die er früher gegen andere die Dolche wetzen liess. Gloster auf Bayerisch, könnte man sagen, würde denn Stoiber jemals so geschliffene Sätze des Bösen von sich geben.
In aller Boshaftigkeit präsentiert sich hier eine Partei mit ihrem Innenleben. Ein paar Wochen darf man zusehen, wie es ausschaut im schwarzen Herzen der liebevollen Volkspartei, dann ist Schluss, und man wird für alles eine Lösung gefunden haben, für Machtgeilheit, Prunksucht und Einflussbereiche. Man wird die Claims abstecken nach Chicago-Art, die Leichen mit Beton um die Füsse im Wasserwirtschaftsamt begraben, und sich dann wieder zuprosten. Denn hier denkt keiner daran, auch nur in Erwägung zu ziehen, dass das bayerische Volk den Ministerpräsidenten durch seine Wahlentscheidung bestimmt. Hier glaubt man an den Willen der Mächtigen und ihrer Truppen, die im Finsteren agieren, an die nackte Gewalt und den Stahl, der die Sehnen des Gegners durchtrennt. Das ist ihr Credo, das beten Sie jede Nacht, so haben sie immer gelebt und es wird immer so sein.
Glauben sie. Aber es würde mich wundern, wenn es so wäre. Das, was unter Strauss ging, geht heute nicht mehr. Das innerfamiliäre Problem, das unter Stoiber das Ende bedeuten konnte, spielt keine Rolle mehr. bayern hat sich verändert, wie auch die CSU - inhaltlich. Moralisch ist es immer noch die gleiche Saubande, die ihren zusammengehechelten Abstand zum Zeitgeist als Aufrichtigkeit verkauft. Sie hat es immer geschafft, den Abstand richtig zu wahren und ihre Verlogenheit als Aufrichtigkeit zu verkaufen - aber diesmal könnte es sein, dass es die Partei zerreisst wie einen alten Strick bei einer Bergsteigergruppe, die zu sehr daran zerrt.
Mal schaun, wen es dann in die Tiefe reisst. Denn helfende Hände wird es dann nicht geben.
In aller Boshaftigkeit präsentiert sich hier eine Partei mit ihrem Innenleben. Ein paar Wochen darf man zusehen, wie es ausschaut im schwarzen Herzen der liebevollen Volkspartei, dann ist Schluss, und man wird für alles eine Lösung gefunden haben, für Machtgeilheit, Prunksucht und Einflussbereiche. Man wird die Claims abstecken nach Chicago-Art, die Leichen mit Beton um die Füsse im Wasserwirtschaftsamt begraben, und sich dann wieder zuprosten. Denn hier denkt keiner daran, auch nur in Erwägung zu ziehen, dass das bayerische Volk den Ministerpräsidenten durch seine Wahlentscheidung bestimmt. Hier glaubt man an den Willen der Mächtigen und ihrer Truppen, die im Finsteren agieren, an die nackte Gewalt und den Stahl, der die Sehnen des Gegners durchtrennt. Das ist ihr Credo, das beten Sie jede Nacht, so haben sie immer gelebt und es wird immer so sein.
Glauben sie. Aber es würde mich wundern, wenn es so wäre. Das, was unter Strauss ging, geht heute nicht mehr. Das innerfamiliäre Problem, das unter Stoiber das Ende bedeuten konnte, spielt keine Rolle mehr. bayern hat sich verändert, wie auch die CSU - inhaltlich. Moralisch ist es immer noch die gleiche Saubande, die ihren zusammengehechelten Abstand zum Zeitgeist als Aufrichtigkeit verkauft. Sie hat es immer geschafft, den Abstand richtig zu wahren und ihre Verlogenheit als Aufrichtigkeit zu verkaufen - aber diesmal könnte es sein, dass es die Partei zerreisst wie einen alten Strick bei einer Bergsteigergruppe, die zu sehr daran zerrt.
Mal schaun, wen es dann in die Tiefe reisst. Denn helfende Hände wird es dann nicht geben.
donalphons, 22:34h
Sonntag, 21. Januar 2007, 22:34, von donalphons |
|comment
abulafia,
Sonntag, 21. Januar 2007, 22:40
???
"Denn hier denkt keiner daran, auch nur in Erwägung zu ziehen, dass das bayerische Volk den Ministerpräsidenten durch seine Wahlentscheidung bestimmt."
Das Volk interessiert doch auch sonst nirgends in der Republik!
Also tu doch bitte nicht so überrascht...
ansonsten: Erster!
Das Volk interessiert doch auch sonst nirgends in der Republik!
Also tu doch bitte nicht so überrascht...
ansonsten: Erster!
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donalphons,
Sonntag, 21. Januar 2007, 22:43
Aber nirgendwo wird es so deutlich ausgesprochen: "Stoiber regelt die Nachfolge für das Land" - hallo? Die bayerische Verfassung sagt:
Artikel 2 Volksstaat
(1) Bayern ist ein Volksstaat. Träger der Staatsgewalt ist das Volk.
(2) Das Volk tut seinen Willen durch Wahlen und Abstimmungen kund. Mehrheit entscheidet.
Artikel 2 Volksstaat
(1) Bayern ist ein Volksstaat. Träger der Staatsgewalt ist das Volk.
(2) Das Volk tut seinen Willen durch Wahlen und Abstimmungen kund. Mehrheit entscheidet.
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abulafia,
Sonntag, 21. Januar 2007, 23:01
naja - aber dass ist doch dann wenigstens ehrlich, oder?
Besser als: mit uns wird es keine Mehrwertssteuererhöhungen geben! und kaum ist man dann mal an der Macht bzw. hat sich Reste davon erhalten lautet der Kompromiß: 2 und Null ergibt 3...um nur mal ein Beispiel zu nennen, wie in diesem Land (eigntlich auch überall sonst) das Volk verarscht wird!!
Wobei ich natürlich auch gerne zugestehe, dass
1. das Volk es ja auch gar nicht anders will
2. es das auch gar nicht anders verdient hat und
3. das Regieren sonst auch arg schwer würde, wenn man sich danach richten würde was das Volk will...sollte selbiges überhaupt wissen was es will (abgesehenn von ficken und saufen)
Besser als: mit uns wird es keine Mehrwertssteuererhöhungen geben! und kaum ist man dann mal an der Macht bzw. hat sich Reste davon erhalten lautet der Kompromiß: 2 und Null ergibt 3...um nur mal ein Beispiel zu nennen, wie in diesem Land (eigntlich auch überall sonst) das Volk verarscht wird!!
Wobei ich natürlich auch gerne zugestehe, dass
1. das Volk es ja auch gar nicht anders will
2. es das auch gar nicht anders verdient hat und
3. das Regieren sonst auch arg schwer würde, wenn man sich danach richten würde was das Volk will...sollte selbiges überhaupt wissen was es will (abgesehenn von ficken und saufen)
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donalphons,
Sonntag, 21. Januar 2007, 23:25
Und dennoch halte ich es für sinnvoll, ab und an einen bösen text dagegen zu schreiben. Vor allem aber, dass die da oben sehen, dass nicht alle Bayern so sind.
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franz.brandtwein,
Montag, 22. Januar 2007, 00:00
Man befindet sich hier wirklich in einem Dilemma, generell problematisch ist schon die oeffentliche Aufmerksamkeit, die das Dreckspack fuer das von ihm veranstaltete Personalaffentheater erhaelt - einerseits, andererseits muss man dem Dreckspack ja schon auf die gierigen Klaugriffel schauen um wenigstens die groebsten Sauereien kommentatorisch zu begleiten (und auch manchesmal zu unterbinden). Generell sollte man die Saubande aber mit Missachtung strafen, das haette wahrscheinlich den groessten Impact ...
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donalphons,
Montag, 22. Januar 2007, 00:54
Nun, sie wollen nicht, dass man über sie momentan redet - also tut man es.
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clueless,
Montag, 22. Januar 2007, 01:37
Basis
Die „Basis“ (da gibt’s doch eine Buchhandlung in der Adalbertstr. zu München mit ganz anderen Anfängen BASIS Buchhandlung und Antiquariat -) zu befragen wär doch sehr eigenartig? Wo führt das hin?
Der Huber will ja schon niemanden mehr „ausgrenzen“. Eh was meint er damit, etwa die Parteibasis? Oder war das nur das übliche Versprechen (Versprecher) für die zu kurz gekommenen: einen ganz sicheren einen Austragsjob beim BRK (oder beim Wasserdingswerk oder sonst wo). Übrigens: klingt noch nach Stoiber, d. h. alle die wichtig sind (oder es glauben), können sicher sein, dass unsere Entscheidung im Wissen darüber gefällt wird, dass ein Haufen Volks auch in unserer Partei dagegen sind. Und das interessiert sonst nicht weiter.
Ich bin gespannt ob diesmal das Bollwerk der Parteibonzen noch verteidigt werden kann.
Allerdings: zu viele Königsmörder machen noch keinen neuen König, sondern…
I hope so.
Der Huber will ja schon niemanden mehr „ausgrenzen“. Eh was meint er damit, etwa die Parteibasis? Oder war das nur das übliche Versprechen (Versprecher) für die zu kurz gekommenen: einen ganz sicheren einen Austragsjob beim BRK (oder beim Wasserdingswerk oder sonst wo). Übrigens: klingt noch nach Stoiber, d. h. alle die wichtig sind (oder es glauben), können sicher sein, dass unsere Entscheidung im Wissen darüber gefällt wird, dass ein Haufen Volks auch in unserer Partei dagegen sind. Und das interessiert sonst nicht weiter.
Ich bin gespannt ob diesmal das Bollwerk der Parteibonzen noch verteidigt werden kann.
Allerdings: zu viele Königsmörder machen noch keinen neuen König, sondern…
I hope so.
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sethos,
Montag, 22. Januar 2007, 01:23
Gloster?
Was ist ein Gloster?
*ahnungslos*
*ahnungslos*
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donalphons,
Montag, 22. Januar 2007, 01:26
Eine verräterische Figur in Shakespeares Königsdramen, später wird er zu Richard III.
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donalphons,
Montag, 22. Januar 2007, 01:37
Das nächste Mal linke ich Wikipedia ;-) - aber was Peplos-Koren sind, muss wirklich jeder selbst rausfinden.
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abulafia,
Montag, 22. Januar 2007, 01:37
...
*klugscheiss-Modus an*
ich dachte das war Richard Herzog von Gloucester
*klugscheiss-Modus aus*
oder ist das ähnlich wie Platon und Plato, sprich beides möglich?
Ansonsten sind deine bösen Texte natürlich hoch willkommen...
*Edit* da war Sethos wohl schneller
ich dachte das war Richard Herzog von Gloucester
*klugscheiss-Modus aus*
oder ist das ähnlich wie Platon und Plato, sprich beides möglich?
Ansonsten sind deine bösen Texte natürlich hoch willkommen...
*Edit* da war Sethos wohl schneller
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donalphons,
Montag, 22. Januar 2007, 01:41
In der älteren deutschen Schreibweise sprach man wohl meist von Gloster, denke ich.
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donalphons,
Montag, 22. Januar 2007, 01:48
Ich finde, Gloster klingt kurz, prägnant und böse. Passt besser.
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hockeystick,
Montag, 22. Januar 2007, 11:44
Der Schauplaz ligt in Brittannien, aber Gloster ist so falsch nicht.
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sethos,
Montag, 22. Januar 2007, 13:03
Da gibt es jetzt zwei Möglichkeiten. Die erste, wahrscheinlichere, ist: der Don goutiert Shakespeare nur in der Wieland-Übersetzung, auf die Hockeystick da oben hingewiesen hat.
Die zweite: der Don hat das Stück (oder vielmehr, die Serie von Stücken) nur auf dem Theater gesehen und gesprochen gehört, und da war's natürlich 'Gloster', weil selbst das tranigste deutsche Provinztheater nicht mehr so ahnunglos ist, das man 'Glottchester' (oder so) sagen würde.
Daß er's als Film gesehen hat, will ich gar nicht erst unterstellen - dabei muß ich sagen, als kulturell wesentlich weniger verfeinerte Person schätze ich doch die Filmfassung von und mit Sir Ian McKellen ganz besonders, die in einer Art 1930-Jahre Nazi-und-Alliierte-Ästhetik inszeniert ist, und die mit vielen witzigen Einfällen aufwarten kann: Richard hält seinen berühmten Monolog ('Now that the winter of our discontent...') halb als demagogische Volksrede, halb als Selbstgespräch vorm Spiegel beim Pinkeln, ihm werden nicht die Köpfe der toten Gegner gebracht, sondern großformatige Fotos von den Leichen, und 'A horse, a horse...' sagt er aus keinem anderen Grund, weil in der Endschlacht zwischen Eisenbahnwaggons und runtergekommenen Lagerhallen der Jeep im Schlamm stecken bleibt...
Die zweite: der Don hat das Stück (oder vielmehr, die Serie von Stücken) nur auf dem Theater gesehen und gesprochen gehört, und da war's natürlich 'Gloster', weil selbst das tranigste deutsche Provinztheater nicht mehr so ahnunglos ist, das man 'Glottchester' (oder so) sagen würde.
Daß er's als Film gesehen hat, will ich gar nicht erst unterstellen - dabei muß ich sagen, als kulturell wesentlich weniger verfeinerte Person schätze ich doch die Filmfassung von und mit Sir Ian McKellen ganz besonders, die in einer Art 1930-Jahre Nazi-und-Alliierte-Ästhetik inszeniert ist, und die mit vielen witzigen Einfällen aufwarten kann: Richard hält seinen berühmten Monolog ('Now that the winter of our discontent...') halb als demagogische Volksrede, halb als Selbstgespräch vorm Spiegel beim Pinkeln, ihm werden nicht die Köpfe der toten Gegner gebracht, sondern großformatige Fotos von den Leichen, und 'A horse, a horse...' sagt er aus keinem anderen Grund, weil in der Endschlacht zwischen Eisenbahnwaggons und runtergekommenen Lagerhallen der Jeep im Schlamm stecken bleibt...
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donalphons,
Montag, 22. Januar 2007, 13:35
Ich habe keinen Fernseher. Und ich dachte, dass "Gloster" hierzulande bekannter ist. So einfach ist das.
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auch-einer,
Montag, 22. Januar 2007, 19:30
che,
warum eigentlich nicht? vielleicht sollte ich in zukunft die merkelin sagen, hört sich ja immer noch besser an als merkeline, wie ich sie bis jetzt nenne.
oder auf gut säggsch (säxsch?) dä märkln?
do gommd drr zwänschor meddär zwänschorn.
hier kommen herr und frau zwinscher.
leider fehlt mir der zugang zur meissner variante jener mitteldeutschen lautung, und auf dem flachen land, so bei dessch (ja, so heisst das städtchen geringswalde in der umgegend) kommts noch viel saftiger, eben nicht vertraut. und em gebersch, im erzgebirge, erst oder gar im vogtland, hinter plauen... (die im gebersch, betonung auf dem zweiten e, sind keine sachsen, wie auch die bayern keine deutschen sind, sondern eben als bayern in deutschland leben. und die vogtländer erst, die sind weder sachsen noch erzgebirgler, sondern eben sui generis.
warum eigentlich nicht? vielleicht sollte ich in zukunft die merkelin sagen, hört sich ja immer noch besser an als merkeline, wie ich sie bis jetzt nenne.
oder auf gut säggsch (säxsch?) dä märkln?
do gommd drr zwänschor meddär zwänschorn.
hier kommen herr und frau zwinscher.
leider fehlt mir der zugang zur meissner variante jener mitteldeutschen lautung, und auf dem flachen land, so bei dessch (ja, so heisst das städtchen geringswalde in der umgegend) kommts noch viel saftiger, eben nicht vertraut. und em gebersch, im erzgebirge, erst oder gar im vogtland, hinter plauen... (die im gebersch, betonung auf dem zweiten e, sind keine sachsen, wie auch die bayern keine deutschen sind, sondern eben als bayern in deutschland leben. und die vogtländer erst, die sind weder sachsen noch erzgebirgler, sondern eben sui generis.
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funzen,
Montag, 22. Januar 2007, 09:27
Spökenkiekerei
Im Unterschied gibts ja in der Bayerischen Verfassung die Möglichkeit des Volksentscheides, der zu Neuwahlen hätte führen können (sollen).
Im Saarland nach Lafontaine und in Niedersachsen nach PutiSchrödi wurden Statthalter eingesetzt die dann herrlicherweise sang- und klanglos abgewählt wurden.
Wenn die Hoffnung der letzten "aufrechten " Bayern schwindet, daß die SPD oder die Grünen an die Regierung kommen, wird dann die Volkskeule rausgeholt.
Bitte nicht vergessen, Demokratie bedeutet "Mehrheitsmeinung", naja und die Bayern werden ja dann analog bei den nächsten Landtagswahlen abstimmen gehen. Ist ja auch bald. Alles andere ist schlechtes Verlierertum.
Im Saarland nach Lafontaine und in Niedersachsen nach PutiSchrödi wurden Statthalter eingesetzt die dann herrlicherweise sang- und klanglos abgewählt wurden.
Wenn die Hoffnung der letzten "aufrechten " Bayern schwindet, daß die SPD oder die Grünen an die Regierung kommen, wird dann die Volkskeule rausgeholt.
Bitte nicht vergessen, Demokratie bedeutet "Mehrheitsmeinung", naja und die Bayern werden ja dann analog bei den nächsten Landtagswahlen abstimmen gehen. Ist ja auch bald. Alles andere ist schlechtes Verlierertum.
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strappato,
Montag, 22. Januar 2007, 10:35
Ich denke, ausserhalb Bayerns kann man es sich gar nicht vorstellen, was es heisst, wenn eine Partei 40+x Jahre alleine ein Bundesland regiert. Da wird der Ministerpräsident und Parteivorsitzender wirklich zum kleinen König, der gütig die Wohltaten ans Volk bringt und im Gegenzug sich im Zweifel eine Miteintscheidung bis ins letzte Dorf ausbedingt. Und überall Höflinge und willfährige Diener, die am Filz mit partizipieren wollen.
Ein offener innerparteilicher Konflikt könnte das System der Abhängigkeiten und Begehrlichkeiten kräftig durcheinander bringen.
Ein offener innerparteilicher Konflikt könnte das System der Abhängigkeiten und Begehrlichkeiten kräftig durcheinander bringen.
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donalphons,
Montag, 22. Januar 2007, 11:30
Irgendwann wird es auch hier einen Wechsel geben - da muss nur mal ein Skandal zur rechten Zeit kommen, dann geht´s der CSU genauso wie der SPD in NRW. Das Land hat sich doch sehr geändert in den letzten Jahren.
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mark793,
Montag, 22. Januar 2007, 12:26
Ba-Wü anyone?
Da regieren die Schwarzen doch auch schon seit kurz nach der Völkerwanderung. Entsprechend war man im Umfeld meiner Eltern auch der Meinung, jenseits des Viernheimer Walds wäre schon so eine Art gemäßigte Sowjetzone. Aber alle sind sie an Dreikönig immer nach Viernheim ins Rhein-Neckar-Zentrum gefahren zum Shoppen. Geh fott!
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auch-einer,
Montag, 22. Januar 2007, 19:33
ein erfolg der wirtschaftsförderung durch den keenich und seinen hofrat steinbeis, btw.
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