Jerushalaim shel zahav

Ich bin demnächst wieder in dem Land, das von sich behauptet, die Heimstatt meinesgleichen zu sein. Und ich bin nicht in Philistershausen aka Tel Aviv, sondern in Jerusalem. Mit Notebook, Digicam und Internet. Jerusalem ist zwar im Februar ein kalter Steinklotz in der Pampa voll mit Irren jeglicher Coleur, aber hey! Was soll´s, solange mich da keiner zum heiraten und da bleiben zwingt. Und selbst Jerusalem ist besser als "down there". Wo ich das letzte Mal war.

Was ich neben Ramallah nicht bringen kann, will und werde: Don an der Klagemauer. Never ever. Aber falls jemand Interesse hat an einigen Sehenswürdigkeiten, werde ich etwas rumlaufen, knipsen und ansonsten berichten, wie das so ist, wenn man plötzlich nicht mehr in der Minderheit und die neue Mehrheit durchgeknallt ist.

Montag, 22. Januar 2007, 01:59, von donalphons | |comment

 
oh, oh. das klingt fein. aber passen sie auf sich auf. bitte berichten und photos von falsch gekennzeichneten heiligtümern knipsen. ich kann mich erinnern, in der altstadt ca. drei birthplaces von maria gesehen zu haben.

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Bon voyage.
Gute Idee. Mach' ruhig ein paar Bilderchen, wir werden brav ein paar Buchstaben darüber rieseln lassen.

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Sehr interessant
Das ist bestimmt spannend deine Berichterstattung und hoffentlich ein paar kleine Anekdoten über die Erlebnisse aus dem dortigen Alltag, wobei ich natürlich als hier lokalisierter nicht beurteilen kann inwiefern sich das Leben unterscheidet.

In gespannter Erwartung, und pass auf dich auf!

MIC

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Grüß mir Prian und fotografier ein paar schöne Minenfelder (war mal in einem solchen unterwegs)!

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Requiem pour les millions d'âmes
De ces enfants, ces femmes, ces hommes
Tombés des deux côtés du drame
Assez de sang, Salam, Shalom

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Oh ja, bitte, ganz viele Fotos und Geschichten.

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danke, arboretum, dem schließe ich mich an.

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Wünsche
Bitte viele Fotos aus dem Land, das in meiner Verwandschaft schon lange niemand mehr "gelobtes Land" genannt hat. Darum:
1. Bilder mit fröhlichen Menschen

Spezialwünsche
2. Fotos aus Jerusalemer Bücherantiquariaten*
3. Fotos aus Zeitungsredaktionen (nebst Geschichten)

Extreme Spezialwünsche
4. Besuch bei Lila. Ich bin mir sicher, dass sie sich sehr freuen würde.

*Neben einem Loch in der Reisekasse ergäbe das auch einen fröhlichen Don.

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Auja, da freu ich mich drauf. Essen Sie doch ein Erdbeertörtchen auf der Terrasse des King David für mich, und sagen Sie meiner Brille, ich käme bald wieder.
Ich jedenfalls hatte mit Jerusalem ganz anders vorgestellt.Ein gute Reise wünsche ich Ihnen!

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Hm. Komisch, seit ich Klaus Mann gelesen habe, muss ich bei Erdbeertörtchen (mit Sahne) immer an Hitler im Carlton Tea-Room denken... ich nehme vielleicht eher was mit Aprikosen.

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Hitler war ein berüchtigter Kuchenesser - jede Sorte, jede Menge. Erdbeertörtchen sind ohnehin nicht verwerflicher als Aprikosenkuchen.

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