Nicht vergessen

Am 22.3. lese ich in Leipzig, und am 23.3. bin ich in Berlin als Gast auf dieser Lesung, und dann fahre ich weiter zum Nordstrand und bringen dem St. Burnster einen Kasten Kneitinger zum Ersäufen dieses famosen Heimwehs.

Mittwoch, 28. Februar 2007, 11:26, von donalphons | |comment

 
Da könnten wir zusammen fahren ;-)

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Mei, des wär ja wahnsinnig toll. Und trösten tät's mich obendrein. Und des Foto könntma dann auch noch machen.
Merci, Don!

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I foah eh af Rengschbuag, nochad geh i zum Gneiddinga.

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Entschuldigung
dass ich mich da einmische. Eigentlich gehts mich überhaupt nichts an und ich will ja nicht meckern, aber bei diesem Rengschbuag hat mich gerade so ein Erinnerungsflash gepackt, der mir die Frage sozusagen aufzwingt wie man denn freiwillig dahin fahren kann. Und bevor das Gemaule los geht. Ich weiß, wie schlimm das da ist; von Sommer 83 bis Sommer 84 habe ich Depp, wie ich das jetzt nachträglich konstatieren muss, in der Obermünsterer Straße (kann sein auch Platz, ich hab das glücklicherweise inzwischen weitgehend verdrängt) wohnen müssen wg. Zivildienst, was eine echte Fehlentscheidung war, ich hätte genauso gut gleich nach München ziehen können, egal. Jedenfalls: Dieses eine Jahr in diesem sogenannten Regensburg war nichts anderes als Knast. Eine bayerische Studentenstadt an der Donau, um einen ausrangierten Dom rumgebaut, im Zentrum diese dumpfe Fürstin Gloria, verehrt von ihren verarmten Kartoffelbauern, den Kleinstadtkränerseelen, Jungpfaffen, Altpfaffen, dazu nur Kiefern und genau ein halbwegs okayes Lokal, dass damals Filmbühne hieß und nach über zwanzig Jahren wahrscheinlich immer noch Filmbühne heißt, und in dem du dann ein Jahr lang ständig auf dieselben fünfzehn, zwanzig Gesichter triffst, die davor in den der einen Hauptstraße und den zwei Stadtplätzen schon rumgelaufen waren und nicht einfach nur bösartig katholisch, vom Kartoffelbauern- und Kleinkrämerseelenleben gezichnet – ach was. Ich will da jetzt gar nicht mehr daran denken, sondern nur die Frage einfach so offen im Raum stehen lassen, vielleicht (UBW) auch nur als Warnung an die Nachgeborenen, die diesen Ort m.E. tatsächlich meiden sollten: Warum? Warum freiwillig nach Regensburg?


PS Nix für ungut. Kommt nicht wieder vor.

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Weil man die Provinz ohnehin überall mit hinnimmt, und man sich nach Jahren an ihre sanfte Haut erinnert, unten am Fluss. Und weil wir trotz allem Bayern sind.

Gleiches könnte ich übrigens auch über Berlin schreiben. Da heisst Gloria das Merkel.

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Denen fehlt die frische Brise von der See, meinetwegen ach der Föhn. Narrowmindend Binnenland, weder Berge noch Meer, nichts, was Körper und Geist reizen könnte.

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Nachtrag
Ich fühl mich jetzt mal angesprochen und erlaube mir Einspruch zu erheben: Nein, das glaube ich, nicht, dass du Gleiches auch über Berlin schreiben köntest. Denn das geht ja schon prinzipiell nicht, und dazu ist diese Fürstin mit der Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel nicht einfach so vergleichbar, da der einen in Berlin praktisch nichts gehört, während der anderen auch nach der legendären Zahlung der Erbschaftssteuer des Hauses Turn und Taxis nicht nur immer noch der halbe Bayerische Wald und ein Zehntel Spaniens gehört, um mal nur die eher wertlosen properties zu nennen, sondern – wer weiß das schon genau – womöglich sogar die Wohnung, die Frau Dr. Merkel für ihren scheuen Mo auf eigene Kosten selbstverständlich angemietet hat, womöglich sogar das gesamte Haus, das ganze Viertel, halb Brandenburg? Okay, ich gebe zu, ich übertreibe, aber wie soll man auf so eine Haut der Provinz, unten am Fluss anders reagieren als selber ein bisserl lyrisch zu werden. Und ganz zum Schluss: Wir? Wer sind wir? Sind das Sie, Ihro Majestät oder alle Bayernfans? Wenn die Bayernfans gemeint sind, muss ich mich notgedrungen sogar dazu zählen. Ich bin in den späten 60er und frühen 70er Jahren auf dem Land Lkr.Rottal-Inn, NdB. aufgewachsen, und da wird man praktisch naturgemäß Bayernfan, 1860 gut zu finden, wäre völlig absurd gewesen, die können ja heute immer noch nicht richtig Fußball spielen, – also insofern Bayern, ja, meinetwegen, gehöre ich halt dazu, einmal Bayern, immer Bayern, um hier mal eventuell Löwen zu ärgern, aber sonst? Was? Nix. Das wars eigentlich schon. Mehr fällt mir momentan nicht ein, außerdem muss ich ein Hörspiel fertig schreiben, auch wenn das jetzt echt angeberisch klingt, aber so ist es halt. Ciao und Bussi, um eventuellen, ebenso alten wie grundlosen Vorurteilen bezüglich der weltberühmten Fußballmannschaft des großen Ulrich Hoeness schon von Haus aus den Boden zu entziehen. Habe die Ehre.

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Heißt immer noch Filmbühne.

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Aber beim Orphee haben sie einen neuen Kellner.

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Immerhin

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Wann und wo in Leipzig?
Doch hoffentlich nicht auf dem Messegelände oder?

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Hat sich schon erledigt, habe die Informationen schon bekommen.
Bis dann SE

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