: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Mittwoch, 21. Februar 2007

Real Life 21.2.07 - Auf dem Wochenmarkt

Jo Griass di, do bist jo wieda. Nixn bassieat do untn? mei, I hob an di gdenkt wengara dene eanam Tempel, do wead doch nixn bassian, wenn da Don undn is.

Und wia woas? Scheens Wedda? Homs da wos gscheids zum Essn gebm? Ah, a wengal hosd schon obgnumma. Wos mogsdn? Mogsd des amoi probian? Na, oiso fia mi woa des nixn, ned woa, a wenns a scheenas Wedda hom ois mia. Und wos woa des fia a Kongress? Wei dei Muadda hob i gfrogt, owa de hod des a ned so gnau gwussd, und dei Freindin, jo, i woass scho, des is ned dei Gschpusi, owa de Iris hod a ned eaklean kenna, wos des gwesn is in Jerusalem. Frii Spietsch? Jo geh weida, de sogn doch ah, wenn eana wos ned bassd, des sigt ma jo, wenn´s wiada demonschtrian in Ramalla.

Mogst no des Breckal vom Feidsalod? Schau, I gib da no an Ruggola mid, dea is no iwa. Etsad bleibst owa scho do, oda? Wos? NED??? Du foasd scho wiada af Minga. Jo Heaschaftszeidn, mein Liaba, du hosd owa a Lebm, mia woas nua grod gnua, owa du bisd a no jung, gei, oiso nochad, seavus.

4 Stände, viermal der in etwa gleiche Dialog. Actually, du bist wieder daheim.

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Kronleuchter Content

darf im GT Blog natürlich nicht fehlen.

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Eine Frage des Charakters

Die rechtsreaktionäre Postille "Die Welt" aus dem Springer Verlag ist offensichtlich erheblich schmerzbefreit. Anders ist es nicht zu verstehen, dass das Schwesterblatt der BILD-Gosse meint, die Blogbar mit Nennung meiner Person und eine Reihe prominenter Blogs sowie diverse bloggende Scharlatane empfehlen zu müssen.

Ich weiss nicht, ob ich in letzter Zeit zu zahm gewirkt habe, aber falls ja - habe ich gegenüber dieser journalistischen Schande klargestellt, dass ich persönlich auf keinen Fall dort verlinkt oder sonstwie angeschleimt werden will. Ich verachte den Konzern in jeder Hinsicht, ich wünsche ihn mir insolvent und habe mehrfach jeden Wunsch dieses Hauses nach Kooperation, Autorenschaft oder Informationsgesprächen überdeutlich abgelehnt. Nicht die dafür arbeitenden Menschen, aber:

Der Springer-Konzern widert mich an.

Entweder man ist links, oder man lässt sich von ihm verlinken. Entweder man steht zu seinen Überzeugungen, oder man fühlt sich von sowas geschmeichelt. Entweder man kämpft gegen ihn, oder man kolaboriert. Entweder man haut ihm in seine hässliche Fresse, oder man frisst ihm aus der Hand. Und ich bin durchaus überrascht, dass da noch immer Blogs wie Nerdcore, Spreeblick und das Bildblog und ein sich Grün gebender PRler wohlwollend verlinkt sind. Meines Erachtens ist jedes Springerkompliment eine Beleidigung.

Ich denke, jetzt dürfte auch dem Letzten meine ganz persönliche Grenze klar sein. Springer - namentlich dem Projektleiter Peter Schink - wurde das unmissverständlich klar gemacht, so dass die Empfehlung der Schande verschwunden ist.

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