Empfehlung heute - Bloggenden Neocons

wird zeitungsatypisch ganz grässlich in der FAZ eingeschenkt - danach sollte meines Erachtens die "Achse der Guten", wenn sie auch nur einen Funken Anstand haben, den Betrieb einstellen.

Samstag, 1. September 2007, 01:20, von donalphons | |comment

 
Mh? In dem verlinkten Artikel (der auch sehr gut ist) geht es doch aber gar nicht um Blogger, sondern um die Nebelbomben der Klimaskeptiker sowie die fehlende Qualitätskontrolle in der deutschen Presse.

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Danke für den wirklich wichtigen Link. Ich hab' sowohl die SpiegelTV-Reportage als auch das WELT-Essay gesehen bzw -lesen und, unverschuldet naiv, weitgehend geglaubt.
Schade, dass es heute so schwer ist, sich eine Meinung zu bilden, wenn Tatsachen so mutwillig verfälscht werden. Mir fehlt die Zeit jeden Zeitungsartikel im Internet kritisch zu prüfen.
Gespannt bin ich aber auch, ob der Zeitpunkt kommt, dass sich die finanzielle Ausbeutung des negativen Klimawandels so sehr lohnt, dass diese Meinung ihre eigene Lobby bekommt.

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Früher glaubten sie bis zur Selbstaufgabe an Mao. Dann an die Globalisierung. Dann an die Neocons und den Bushkasper. Jetzt an die "Klimaskeptiker". So what? Die WELT-Kolumnisten M&M schmelzen halt doch in der Hand und nicht im Mund. Und Husefack ist eigentlich der selbsternannte Zukunftsforscher Murx, den schon in den 80ern keiner ernst genommen hat außer den schon damals zeitgeistverschmierten Poppern?

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Warum gerade der Schritt von den Klimaskeptikern hin zu Marktliberalen, Kreationisten und anderen, sich gern als politisch inkorrekt bezeichnenden Personen so leichtfüßig getan werden kann, hat sich mir noch nicht so ganz erschlossen.

Vielleicht ist es ein sich durch jede Argumentation - die eigentlich keine ist, wie der verlinkte Artikel von Stefan Rahmstorf zeigt - ziehender Faden des Glaubens an böse Hintermänner, die die "Wahrheit" unterdrücken oder einfach nicht sehen wollen. Und vielleicht gibt es eine Konvergenz bzw. eine Solidarisierung der an diese vermeintliche Tatsache glaubenden Personen untereinander. Würde immerhin schon einiges über das Weltbild solcher Menschen aussagen. Zeigt sich auch schon in den Kommentaren zum Artikel, bei dem manche Namen mir schon durchaus bekannt sind.

Auf einem ganz anderen Blatt steht dann natürlich, dass sowas nicht nur bei der Readers Edition, sondern auch in, ehm, etablierten Blättern ohne die nötige Korrektur, die mit ein klein wenig Recherche durchaus geleistet werden kann, präsentiert wird. Frechheit gegenüber dem Leser, dem Pressekodex und nicht zuletzt der gesellschaftlichen Verantwortung ist da noch eine nette Umschreibung.

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Stralau, ein paar der angeführten Leute bloggen auch zusammen auf einer Neocon-Plattform. Der Autor weiss das aber möglicherweise nicht, sonst hätte er Maxeiner und Horx vielleicht zusammen abgehandelt.

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Ah -- siehste, ich wußte es ja auch nicht ;)

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das
könnte man auch als konservative revolution 2.0 auffassen.

es muss sich alles ändern*), damit wir bleiben, wo wir sind.

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Bin ein wenig irritiert, aber vielleicht mag die FAZ es nicht, wenn jemand unregistriertes Kommentare lesen möchte, jedenfalls scheint der Artikel ganz weg zu sein. Der Link führt nur noch zu´ner Übersicht in der der Artikel nicht mehr auftaucht. Und daß, wo ich mich grade darüber gefreut hab, das sie auch Kritik an sich zulassen :(.

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Der Artikel scheint auf den FAZ-Seiten verschwunden zu sein. Auf der Website von Stefan Rahmstorf kann man ihn allerdings leicht abgeändert noch lesen.

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Danke für den Hinweis.

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es gibt den ursprünglichen FAZ-Artikel als *.doc auch hier: http://sixty4raccoon.
wordpress.com/2007/09/01/in-sachen-klimawandel/

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lexikon des veschwindens
ad FAZ 404 : wäre doch auch einmal reizvoll , ein lexikon der - sagen wir mal "unüblich rasch" - vonline genommenen contents anzulegen ?

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Nee, unüblich ist das leider nicht.

Die haben zwar kein gutes Händchen mit dem Internet bei FAZ.net, aber Unterdrückungsabsicht würde ich hier nicht vermuten. Der Text war gekürzt abgedruckt und im Abdruck war ein Hinweis auf die vollständige Version, die dann eben nur am Erscheinungstag der Zeitung online war.

Machen die öfters -- der Wahnsinn hat Methode ;)

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Unter dem Artikel gab es einige Kommentare. Als kommentator würde ich mir verar... vorkommen. Nicht gerade die Förderng zur online-Interaktion.

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Aber Förderung der (Zeitungs-)Verkaufszahlen ? ;)

(Bezahlende)Faz-Leser wissen mehr. :)

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Gut, heute wartet die FAZ mit einem borderlinigen Text über Casual Sex einer "Lisa" auf, der nebenbei gleich die Grenzen der Schleichwerbung für ein Dateportal austestet.

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Borderliniger Text ist noch geschmeichelt. Was zahlt das Kuppel-Portal dafür?

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Keine Ahnung. Da muss meines Erachtens der führende Schlussredakteur gerade selbst irgendeinen Chat offen gehabt haben, sonst kann man das beim besten Willen nicht übersehen.

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Hilferuf
Völlig OT: Ich bitte um Hilfe hierfür:

http://che2001.blogger.de/stories/897770

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