Empfehlung heute - Schneller Schluss machen

mit Madame Modeste, der X. deren Lover, und dessen pseudotelegener Frau.



Internet-Glotze, die ich immer meine.

Montag, 8. Oktober 2007, 11:23, von donalphons | |comment

 
Wie schon @mark793 in dem dortigen Kommentar richtig bemerkte:

Stutenbissigkeit, Konkurrenzdenken ... "...seine Frau/Freundin sieht toll aus, den will ich haben..." sind nun mal die Grundkonstanten weiblicher Existenz. :))

(Jetzt warte ich natürlich auf den Kommentar Graf Rappoldsteins, der - wie immer - erklärt, daß dies in adeligen Kreisen ganz anders ist. )

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Männer sind was für Frauen, die sonst nichts haben.

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Och, Konkurrenzdenken kriegen Männer aber noch viel besser hin. Dem Freund mal sportlich die Frau ausspannen ist nicht so unüblich, und jene natürliche Grundsolidarität, die Frauen untereinander haben, wenn sie durch Männer zu leiden hatten, gibt es umgekehrt unter Männern nicht - woher auch.

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@che2001: Wieso? Weil Männer unter Frauen nicht zu leiden haben?

Der Spruch "Wenn sie einen Freund hat, ist das ein Grund, aber kein Hindernis" ist mir aber auch geläufig...

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Che,
Deiner Diagnose des männlichen Konkurrenzdings ist voll und ganz zuzustimmen. Der Begriff der "natürlichen Grundsolidarität" unter Frauen, die unter Männer gelitten haben, scheint mir aber reichlich fragwürdig. Das kannste unter Männern in der Eckkneipe womöglich auch haben, wenn Du Dich an den Tresen stellst und unter Schmerzen hervorpresst: "Meine Alte is abgehauen." Da wird sich sicher auch jemand finden, der Dir auf die Schulter klopft und sagt, "Ach, Du Armer" oder "Ach, vergiss das Miststück."

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@amelia: Weil Männer darauf hin sozialisiert werden, Gefühle nicht zu zeigen, und Frauen darauf, Emotionalität als wichtigstes Kommunikationsmittel einzusetzen. Und weil in einer immer noch patriarchalen Gesellschaft die Strukturen "unter Frauen" und "unter Männern" auch sonst nicht aufeinander übertragen werden können.

@mark: Was ist mit Frauencafés, feministischen Strukturen, Kneipen mit männerfreiem Abend in der Woche, damit Frauen anmachfrei miteinander quatschen können bis hin zu Frauenhäusern - gibt es vergleichbare Institutionen und die damit zusammenhängenden Verhaltens- und Empfindensweisen im gleichen Verbreitungsgrad unter heterosexuellen Männern?

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Frauenabend ist langweilig. Sowas boykottiere ich.

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Frauenabende (oder Frauenwanderungen, Frauenurlaube tc.) sind eigentlich gar nicht so schlecht. Aber eher dann, wenn sie zufällig zu Stande kommen (weil sich aus irgendwelchen Gründen einfach kein Mann angemeldet hat). Ausgewiesene Frauenveranstaltungen finde ich auch verkrampft. Aber ohne Männer sind Frauen oft entspannter - sie müssen eben nicht "gefallen". Offen gestanden fühle ich mich auch als einzige Frau unter Männern sehr wohl.

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:))))

"Wenn sie einen Freund hat, ist ..."
Ja, warum auch nicht ? Aber warum würde *sie* denn, wo sie doch einen Freund hat ? ;)

Die Freundin/Frau eines Freundes ist TABU. Umgekehrt ist das natürlich ganz anders: nichts steigert die Attraktivität eines Mannes in den Augen einer Frau mehr als das Interesse anderer Frauen. Fünftes Gesetz der Thermodynamik

Weibliche (Grund-)Solidarität ? :)))
Die gibt es nicht. Männer retten sich (zuweilen) aus größter Gefahr; Frauen haben ALLE eines gemeinsam: Eigeninteresse. Solidarität unter Frauen gibt es nur, wenn *frau* sicher sein sein kann, daß *sie* daraus keinen Nachteil hat.

Warum gibt es keine weiblichen Feuerwehrleute ?
Weil die sich wg. des gleichen Kleides oder einer Beförderung während eines Einsatz gegenseitig hängen ließen. ;)

Ach, Jung (und Mädels)... Ihr müßt Euch mehr mit (erwachsenen) Frauen unterhalten, dann hört Ihr auch, was wirklich gespielt wird. :)

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Der größere Teil der Frauen, die ich so kenne, würden von sich sagen, dass sie eine grundsätzliche emotionale Solidarität für Frauen empfinden, weil sie Frauen sind, und die sich im Zweifelsfall gegen Männer richtet. Ist einfach so. Aber Frauen 35+ sind für den Herold wahrscheinlich nicht erwachsen sondern Kleinkinder, der Beruf des Herolds kam ja schon vor 200 Jahren aus der Mode ;-)

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"Warum gibt es keine weiblichen Feuerwehrleute ?"

Es gibt Frauen bei der Feuerwehr. Hat mich nicht weiter überrascht.

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An alle: Jetzt bitte nicht auf Mario-Barth-Niveau absinken. Danke.

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@che2001
Ich halte das für eine urban legend. In Wahrheit empfinden Frauen untereinander mehrheitlich gerade mal soviel, dass sie sich am liebsten Pestkarten ( http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=280160622279 ) zusenden würden. Das emotionale Posing darf man eben nicht für bare Münze nehmen. ;)

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Es gibt Frauen bei der Feuerwehr

Eben: bei

Oder: eine Gruppe, die nur aus Bergsteigerinnen besteht.

Der Sturm tost, das Schiff droht zu kentern. Da ertönt der rettende Ruf: Geben wir doch am besten der Anja das Kommando. Sie mit ihrer sozialen Kompetenz wird das Schiff retten. :)

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Soso, die Herren wollen wissen, wie eine Frau funktioniert
Da gebe ich doch mal ne kurze Betriebsanleitung. Das mit der Zickigkeit und Stutenbissigkeit stimmt genauso, wie das mit der emotionalen Solidarität. Das eine dient der internen Konkurrenz, dem Kampf um die Alpha-Rolle und der Gunst der Kerls, ist oft aber völlig verselbstständigt und mitunter ganz zweckfrei. Die oft ganz instinktive und selbstverständliche Frauensolidarität hingegen findet immer dann statt, wenn es darum geht, sich gegen fiese Anmache oder sexuelle Übergriffe von Männern zu verteidigen, wenn Gewalt im Spiel ist oder ein Kerl eine Frau emotional richtig fertig gemacht hat. Nur in diesem Kontext findet diese Art natürliche Frauensolidarität statt. Und da beides in unterschiedlichen Feldern spielt - hier Frauen unter- und gegeneinander, da in Abgrenzung zu bedrohlichen Männern, findet beides auch nebeneinander statt.

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Wer hat eigentlich das Gerücht in die Welt gesetzt, dass Frauen nicht bedrohlich sein können? Ich fand z.B. Thatcher ziemlich bedrohlich,- und übrigens auch unsere Bundesomi mit ihrem Faible für schlechtes Personal. Und was das Beziehungsthema angeht, gibt es es halt auch finstere Arschlöcher unter den Frauen, ganz so, wie es das auch bei den Männern gibt.

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Sischa datt. Aber wieviele Kerls werden so im Schnitt von Frauen vergewaltigt, und wieviele nichtmasochistische Männer werden von ihrer Ehefrau grün und blau geprügelt? So in Relation gesehen?

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Na komm, es gehört zum Allgemeinwissen, daß sich "Macht und Gewalt" unterschiedlich äußern.

Abgesehen davon, daß es zahlreiche Gewalt von Frauen gegen gar nicht so brutale Männer gibt und die meisten "Handgreiflichkeiten" von Frauen begangen werden.

Warum Vorstöße von Frauen, "psychische Gewalt", Beleidigungen, etc. ebenfalls strafrechtlich zu ahnden, von Feministinnen abgewürgt wurden, dürfte klar sein. :)

Abgesehen davo, daß jeder kleine Junge auf dem Schulhof lernt, daß *Schläger* nicht unbedingt "wenig Chancen bei Mädchen" heißt... ;)

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Warum Vorstöße von Frauen, "psychische Gewalt", Beleidigungen, etc. ebenfalls strafrechtlich zu ahnden, von Feministinnen abgewürgt wurden, dürfte klar sein. :)

Das ist so ne klassische Backlash-Lüge. Aber keine Sorge, Herold, bei dem Frauenbild, das Du vertrittst, würde ich Dich nicht einmal mit ner Rohrzange anfassen.

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Ich weiß nicht, auf welchem Schulhof der herold unterwegs war... aber man sieht ja, was daraus geworden ist.

Es gibt sicher auch Frauen, denen ich nicht bei Nacht (oder Tag) begegnen möchte... die tummeln sich zum Beispiel in nachmittäglichen Talkshows.

Und "psychische" Gewalt ist keine Frauendomäne, das können Männer genauso gut.

Aber bei den Veilchen steht es mindestens 10:1. Und Frauen, die auf Schläger stehen, sind - trotz herolds gegenteiliger Meinung - extrem selten.

Und was eine Vergewaltigung für eine Frau bedeutet, kann ein Mann vermutlich gar nicht nachvollziehen.

Das nur mal so gesagt, wegen der Verhältnismäßigkeit. Als Zivi im Rettungsdienst habe ich das fast täglich gesehen: gutbürgerliche Wohnungen, in denen die Frau mal wieder ganz schrecklich ungünstig die Treppe runtergefallen oder gegen die Heizung geknallt war.

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*Gut-bürgerlich* würde ich in einem sechsstelligen Haushalts-Bruttoeinkommen verorten und dann frage ich mich, woher dort die "Duldung" kommt: Angst vor Sozialhilfe, Hunger, Frauenbild der 50er können dafür wohl nicht in Anspruch genommen werden.

Ich weiß auch nicht, warum das "Vergewaltigung"-Thema aufgegriffen wird. Es sollte klar sein, daß solche Verbrechen bestraft werden müssen. Man darf allerdings auch erwähnen, daß die meiste Schwerkriminalität Männer zum Opfer hat ... es dürfte für eine Mann auch etwas einfacher sein, für die gleiche Tat in der Todeszelle zu landen, als für eine Frau ... sagen US-Statistiken.

Man merkt aber die Unreife, wenn "psychische Gewalt" nicht als eher(!) frauentypisch begriffen wird. Mal ein bißchen Nachhilfe durch eine RAin, die im Familienrecht Erfahrungen vorweist, dürfte helfen. IdR versucht *frau* nicht *mann* zu verprügeln, sondern sein Leben zu ruinieren - da werden auch gerne Kinder einbezogen. Sehr unschön.

@net ... irgendwann sollte man sich nicht mehr *bitch* nennen. Sonst gilt man noch als Berufsjugendliche und ab einem gewissen Alter wird´s tragisch. ;)

Aber eigentlich kann man die Diskussion beenden: von Frauen-Konkurrenz um einen Mann auf *grün-und-blau* zu kommen, ist vllt. ein bißchen zu klischeehaft.

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Ach Leute, die ganze Diskussion hier ist fürchterlich klischeehaft - und ziemlich langweilig obendrein.

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Herold, das Wort "Unreife" solltest Du öfter in den Mund nehmen, es fasst alles zusammen, was es über dich zu sagen gibt.

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Für die Reife haben wir Stinkekäse und geburtskluge Frauen. Weiss doch jeder, dass Frauen die besseren Menschen sind. Wir bekommen es ja unablässig zu hören. Schlimm finde ich das himmelschreiende Unrecht, welches ihnen tagtäglich angetan wird. Wehrpflicht zum Beispiel. Die unreifen Jungs dürfen währenddessen shoppen gehen.
Voll gemein.

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Man vergleiche
Ich halte es für ein Zeichen persönlicher Schwäche - oder übler noch - ggf. für ein Zeichen eines manifesten Charakterfehlers -, wenn jemand übertrieben ironisch schreibt, statt sich mit offenen Visier um einem Gedankenaustausch zu bemühen. Das Wort "Dreckskerl" hingegen würde ich nicht bemühen, aber es für inhaltlich korrekt halten, sobald jemand ein großes stilles Amusement dabei empfindet, "Stinkekäse" und "geburtskluge Frauen" nebeneinander und in Verbindung zu stellen.

Da ich aber nicht davon ausgehe, dass "quadratur" ein unreifer widerwärtiger Vollidiot mit intensiven Käsegeruch an den Fingern ist, der auch die eine oder andere Backpfeife durchaus gut vertragen könnte, sondern eher davon ausgehe, dass "quadratur" bei der Verbindung von "Stinkekäse" und "geburtskluge Frauen" kein Amusement empfindet, erhält er also eine Entgegnung der inhaltlichen Art:

Wenn z.Zt. ca. 10 - 15% eines Jahrganges (link) bei Männern eine immer noch allzu ausgedehnte Wehrpflicht erleiden, dann mag das ein übles Unrecht sein, vielleicht sogar eines, wo sich "quadratur" jenseits seines großen Wortgetöns sogar tatsächlich (!) um seine Aufhebung oder Abmilderung bemüht hat.

Aber was sind 13% eines Männerjahrgangs in der Wehrpflicht - verglichen mit den realen Benachteiligungen von Frauen?

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Ich schwöre:
Das Amusement darüber, "Stinkekäse" und "geburtskluge Frauen" nebeneinander und in Verbindung gestellt zu haben, war keineswegs still! Genaugenommen habe ich mich förmlich weggeschmissen vor Lachen. Ich schmieriger Dreckskerl, ich! Ich charakterloses Ironievisirschwächelschwein! Pfui, pfui, pfui!! Aber gut, das konnten Sie nicht wissen. Quasi "lautes Offline-Lachen" (ebenfalls "LOL"). Und dass mir jetzt irgend ein Honk mit der Durchführungspraxis ankommt, ahnte ich schon. Gehe ich darauf ein? Nein. Mir zu dumm. Lernen Sie selbst Denken. Sie sind ja noch jung und haben die Zeit dazu.

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