: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Montag, 15. Oktober 2007

Empfehlung heute - Sollte ich mir doch mal

einen alten Peugeot kaufen, und er wäre weiss oder beige, dann würde ich ihn nicht wie geplant "Candide" taufen - als Vorgriff auf kommende Katastrophen des besten aller möglichen Oldtimerschicksale - sondern "La Chouette de Neiges". Einfach, weil es so ein hübscher Begriff beim Aussprechen ist, den mir die Liebste zuletzt beibrachte. Irgendwie ist das was von "kokett" und "négligée" drin, zumindest in meinen verworrenen Gedanken.



Darauf gekommen bin ich durch eine Bloggerin, und die wiederum stellt ab und an ganz famose Photos online, in die wiederum ein schwarzer Peugeot - oder auch ein beiger - ganz vorzüglich passen würde.

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Eines muss man den Österreichern lassen

Man kann jetzt viel Böses über sie sagen. Dass ihr zur internen Kommunikation verwendetes Sprachsubstitut tatsächlich das ist, was nicht nur geographisch, sondern auch vom Niveau her hinter dem Oberpfälzischen kommt. Hinter einer Sprache also, die selbst Niederbayern kaum verstehen, die ich als Oberbayer wiederum praktisch nicht verstehe. Das muss man erst mal schaffen, noch unverständlicher nicht zu reden als ein Oberpfälzer. Man kann die Nischenexistenz von FM4, der in Bayern mehr Hörer als in Österreicht haben dürfte, als Beleg für die Rückschrittlichkeit der Kronehit-Mehrheit nehmen. Und dass sie wirklich im Schönbrunner Museumsshop Mangaversionen von Sissi verscheuern, gibt einen guten Einblick in den Umgang der Österreicher mit dem Teil der ihrer Geschichte, der nur rückständig-totalitär und nicht gleich ganz faschistisch war. Und neben jeder alten Schönheit ist immer gleich die nächste moderne Hässlichkeit.

Man kann vieles über sie sagen. Aber eines muss man ihnen lassen: Berge - können sie auch nicht.



Zum Glück hatte die Natur ein Einsehen und hat die Österreicher mit Bergen in Überzahl beschenkt, und die sind so grandios, dass man es verschmerzen kann, wenn sie Strassen, auf denen sich Wiener Sonntagsfahrer auf dem Weg nach Mariazell derrennen, auch nicht können.



Aber bitte! Was für ein genialer Tag. Diese Strecke, dieses Auto, ein voller Tank und 400 Kilometer Salzataal, Gesäuse, Ennstal bis nach Steyr, wo sie den BMW X3 zusammenbauen. Autos, wen wundert´s, können sie auch nicht.

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