Guido G. Schmacklos
Erinnert sich noch jemand an die Peinlichkeit des Guidomobils? Ein Einfall des Herrn Möllemann, zu dem Westerwelle ziemlich lang auch nach den übelsten antisemitischen Sagern zu stehen beliebte, ein gelb-blaues Spiessergefährt, mit dem Westerwelle sowas wie Volksnähe demonstrieren sollte. Ich habe nur einmal mit ihm ein Interview gemacht, das war nach einem Closed-Club-Event im Münchner Nachtcafe und obendrein inhaltlich leer, arrogant und von oben herab, dass ich mich seitdem nicht mehr um dien Worte dieses Vorsitzenden da bemühte. Es ist nicht so, dass ich ihn boykottiere, aber ich habe auch noch keinen Auftraggeber gehabt, der meinte, man müsse jetzt partout auch mal hören, was die FDP dazu sagt.
Die FDP und Westerwelle haben kein Imageproblem, sie sind ein Imageproblem. Sie sind ohne jede Frage die Partei der Besserverdienenden; die neoliberal Rethorik wird konterkariert von den Monopol- und Trustberufen vieler Mitglieder; ganz so, als wollten Notare, Apotheker, Anwälte und Ärzte tatsächlich so etwas wie einen freien Wettbewerb, niedrige Gebühren ohne gesetzliche Regelungen, oder gar eine genauere Kontrolle ihrer sog. "Leistungen", die sie stets als Ursache für ihre notwendigen Privilegien angeben. Das weiss man draussen, die Leute lassen sich nicht reinlegen, die wissen, dass die FDP Marktwirtschaft schreit und mehr Geld vom Staat für ihre Klientel meint, und deshalb wird sie heute in der Regel weder von Liberalen noch von Freunden der Marktwirtschaft gewählt, und dümpelt im politischen Abseits.
Das war nicht immer so; gerade in bayerischen Städten wie dieser hier hatte die FDP früher einen guten Ruf. Das war noch vor den Grünen, und es gab hier sehr wohl engagierte, liberale Menschen, die jene um sich zu sammeln wussten, denen die CSU zu klerikaltotalität und die SPD zu arebiternah war. Diese FDP hatte eine damals schon nicht mehr junge Vorzeigedame, die sehr nette Gartenparties veranstaltete und ihr Geld, das sie als Fabrikbesitzerswitwe verdiente, frezügig für soziale Projekte in der Stadt ausgab. Diese alte Dame ist schon etwas länger tot, der offene Mercedes längst verschrottet und das liberalgelbe Firmengebäude abgerissen, und gestern wurde dann auch noch vor den Augen aller besseren Leute, die sie noch gekannt haben, diese FDP umgebracht. Und zwar so:
Genau so, mit rotem Teppich und darauf abgestellten gelbem Ferrari vor kaschperlblaugelben Sonnenschirmen, präsentierte sich die 3%-Partei anlässlich ihres Landesparteitags. Gleich unterhalb dieser Stufen ist der Wochenmarkt, es war diesmal voll, und die FDP hat es tatsächlich geschafft, sich zum Thema des Tages zu machen. Natürlich sind hier manche auch einfach nur ein wenig schwulenfeindlich, natürlich kann auch die FDP sagen, dass ihr die Nähe zu meiner Eierfrau nicht zwingend gefallen mag. Aber protziger, dümmer, weiter an den Leuten vorbei kann man sich nicht in Szene setzen. Das Ludenflitscherl auf dem roten Teppich als einzig sichtbare politische Aussage einer Partei, der grosse Auftritt auf dem Scheisseküberl der Besserverdienerei, nur weiter so, Guido Möllewelle im Guidomobil mit eingebauter Vorfahrt und Falschparklizenz, so schafft man sich Freunde: Daheim beim D´dorfer Reitsportevent vielleicht, aber hier, bei den normalen Oligarchen, nagelt die FDP selbst ihren Sarg zu.
Die FDP und Westerwelle haben kein Imageproblem, sie sind ein Imageproblem. Sie sind ohne jede Frage die Partei der Besserverdienenden; die neoliberal Rethorik wird konterkariert von den Monopol- und Trustberufen vieler Mitglieder; ganz so, als wollten Notare, Apotheker, Anwälte und Ärzte tatsächlich so etwas wie einen freien Wettbewerb, niedrige Gebühren ohne gesetzliche Regelungen, oder gar eine genauere Kontrolle ihrer sog. "Leistungen", die sie stets als Ursache für ihre notwendigen Privilegien angeben. Das weiss man draussen, die Leute lassen sich nicht reinlegen, die wissen, dass die FDP Marktwirtschaft schreit und mehr Geld vom Staat für ihre Klientel meint, und deshalb wird sie heute in der Regel weder von Liberalen noch von Freunden der Marktwirtschaft gewählt, und dümpelt im politischen Abseits.
Das war nicht immer so; gerade in bayerischen Städten wie dieser hier hatte die FDP früher einen guten Ruf. Das war noch vor den Grünen, und es gab hier sehr wohl engagierte, liberale Menschen, die jene um sich zu sammeln wussten, denen die CSU zu klerikaltotalität und die SPD zu arebiternah war. Diese FDP hatte eine damals schon nicht mehr junge Vorzeigedame, die sehr nette Gartenparties veranstaltete und ihr Geld, das sie als Fabrikbesitzerswitwe verdiente, frezügig für soziale Projekte in der Stadt ausgab. Diese alte Dame ist schon etwas länger tot, der offene Mercedes längst verschrottet und das liberalgelbe Firmengebäude abgerissen, und gestern wurde dann auch noch vor den Augen aller besseren Leute, die sie noch gekannt haben, diese FDP umgebracht. Und zwar so:
Genau so, mit rotem Teppich und darauf abgestellten gelbem Ferrari vor kaschperlblaugelben Sonnenschirmen, präsentierte sich die 3%-Partei anlässlich ihres Landesparteitags. Gleich unterhalb dieser Stufen ist der Wochenmarkt, es war diesmal voll, und die FDP hat es tatsächlich geschafft, sich zum Thema des Tages zu machen. Natürlich sind hier manche auch einfach nur ein wenig schwulenfeindlich, natürlich kann auch die FDP sagen, dass ihr die Nähe zu meiner Eierfrau nicht zwingend gefallen mag. Aber protziger, dümmer, weiter an den Leuten vorbei kann man sich nicht in Szene setzen. Das Ludenflitscherl auf dem roten Teppich als einzig sichtbare politische Aussage einer Partei, der grosse Auftritt auf dem Scheisseküberl der Besserverdienerei, nur weiter so, Guido Möllewelle im Guidomobil mit eingebauter Vorfahrt und Falschparklizenz, so schafft man sich Freunde: Daheim beim D´dorfer Reitsportevent vielleicht, aber hier, bei den normalen Oligarchen, nagelt die FDP selbst ihren Sarg zu.
donalphons, 01:38h
Montag, 22. Oktober 2007, 01:38, von donalphons |
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derherold,
Montag, 22. Oktober 2007, 11:46
Sie sind ohne jede Frage die Partei der Besserverdienenden; die soziale Rethorik wird konterkariert von den Berufen vieler Mitglieder; ganz so, als wollten Notare, Apotheker, Anwälte und Ärzte, Lehrerinnen, höhere Beamte tatsächlich so etwas wie einen sozialen Ausgleich, multikulturelles Zusammenleben von Arm und Reich, niedrige Gebühren ohne gesetzliche Regelungen, oder gar eine genauere Kontrolle ihrer sog. "Leistungen", die sie stets als Ursache für ihre notwendigen Privilegien angeben. Das weiss man draussen, die Leute wissen, dass die Grünen Nachhaltigkeit schreien und mehr Geld vom Staat für ihre Klientel meinen, und deshalb wird sie heute in der Regel von der Mittelschicht und deren Kindern gewählt und ist die Partei der Zukunft.
Wow... selten so eine schonungslose und zutreffende (Partei-)Kritik gelesen ! :)
Wow... selten so eine schonungslose und zutreffende (Partei-)Kritik gelesen ! :)
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donalphons,
Montag, 22. Oktober 2007, 11:48
Die Grünen kann man gerne bashen - wenn sie erst mal das bekannte Erfrischungsgetränk Möllesprudel mit mit Vitamin G. und 18% Antisemitanteil ausschenken.
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first_dr.dean,
Montag, 22. Oktober 2007, 12:09
Knallgelbe Geschmackssicherheit war schon immer die besondere Befähigung der verwesterwellten Besserverdienerpartei. Dieser ludenartige Parteiinszenierung der FDP Bayern erinnert mich an den peinlichen und verklemmten Auftritt von Westerwelle bei "Zimmer frei!".
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derherold,
Montag, 22. Oktober 2007, 12:46
"...wenn sie erst mal das bekannte Erfrischungsgetränk Möllesprudel ... ausschenken."
Wer war denn (bis 2001) in Deutschland Trägerantisemitismitischer anti-israelischer Politik ?
Die paar popeligen Rechtsextremen haben im Westen in Wahrheit seit den 70igern politisch nie eine Rolle gespielt und zumindest in diesem Punkt muß sich auch die CDU nix vorwerfen lassen.
Wir haben dem *Anti-Deutschen* Gremliza zu danken, der vor der Möllemann-Affäre ähnliche Kommentare von Gräfin Dönhoff und danach vom SPD-Historiker Jesse erwähnt.
Wer war denn (bis 2001) in Deutschland Träger
Die paar popeligen Rechtsextremen haben im Westen in Wahrheit seit den 70igern politisch nie eine Rolle gespielt und zumindest in diesem Punkt muß sich auch die CDU nix vorwerfen lassen.
Wir haben dem *Anti-Deutschen* Gremliza zu danken, der vor der Möllemann-Affäre ähnliche Kommentare von Gräfin Dönhoff und danach vom SPD-Historiker Jesse erwähnt.
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donalphons,
Dienstag, 23. Oktober 2007, 12:26
Jaja, die Grünen, auch nicht besser, aber die FDP ist trotzdem schlechter.
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rainersacht,
Montag, 22. Oktober 2007, 12:03
Ähem: Welches Düsseldorfer Reitspochtevent, bitteschön? Das hammer hier nicht, das brauchen wir nicht und das kriegen wir auch nicht mehr rein. Wo wir doch einen Original-Skilanglauf(!!!)-Worldcup-Lauf Ende Oktober am Rheinufer haben. Ehrlich wahr! Und ob die Blaugelben da sein werden, ist ungewiss.
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donalphons,
Montag, 22. Oktober 2007, 12:27
Oder wo auch immer diese Kö-Personalities sein mögen, was weiss ich.
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realmadscientist,
Montag, 22. Oktober 2007, 13:03
Auf der Kö gibt es eigentlich nur noch Leute aus dem Umland und den Nachbarstaaten. Bei schlechtem Wetter hat man sie meist allein für sich.
Und zum Reiten muß man nach Neuß - erklär das mal jemandem aus dem Speckgürtel.
Und zum Reiten muß man nach Neuß - erklär das mal jemandem aus dem Speckgürtel.
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rainersacht,
Montag, 22. Oktober 2007, 13:21
Kann ich empirisch untermauern. Vor Jahren sind wir mal Samstagsmittags auf die Kö und haben ca. 200 Passanten gefragt, wo sie denn her kämen. Sage und schreibe 4 davon waren aus Düsseldorf. Der Rest aus dem direkten Umland (Mettmann und so Zeuch), aus dem Ruhrgebiet oder aus Berschheim.
Der Düsseldorfer anpfirsich ist unspekatakulär und lebt in seinem Viertel. Der wählt auch nicht FDP.
Der Düsseldorfer anpfirsich ist unspekatakulär und lebt in seinem Viertel. Der wählt auch nicht FDP.
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jo_s,
Montag, 22. Oktober 2007, 14:02
Besser Reiten
Ach, neben Rochusclub und Yachthafen, habt ihr da diese schnuckelige Galopp-Rennbahn in D'dorf. Nicht gerade ein Treffpunk des Breitensports, vermute ich. Ansonsten natürlich, ein, zwei Cabriostündchen entfernt, das alljährliche "Weltfest des Pferdesports" in Aachen.
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arboretum,
Montag, 22. Oktober 2007, 17:59
Ach, auf den deutschen Galopprennbahnen geht es doch nicht zu wie in Ascot. Zumindest auf der in Frankfurt trifft man alle möglichen Leute: Hessisch babbelnde Rentner genauso wie Anzugmänner von der Sponsorenfirma, Zocker wie auch Eltern mit ihren Kleinkindern, ein paar Damen mit Hut neben türkischen Jugendlichen in Sportklamotten. Und nicht zu vergessen, ein paar Blogger auch.
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hockeystick,
Montag, 22. Oktober 2007, 12:48
Wenn es wenigstens ein gelber R8 wäre. Aber so treten sie zu allem Überfluss auch noch den Audi-Leuten in die Eier.
Haben die eigentlich eine PR-Agentur, oder können die sowas selber?
Haben die eigentlich eine PR-Agentur, oder können die sowas selber?
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donalphons,
Montag, 22. Oktober 2007, 22:00
Die FDP ist, wie erzählt, hier aufm Kaff massivst marginalisiert und für den Weltkonzern eher irrelevant, möchte ich meinen. Bei der CSU braucht man keine FDP mehr.
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iguana,
Montag, 22. Oktober 2007, 13:18
Lude = Pimp
In einer Zeit, in der mit "Pimp my whatever" auf allen möglichen Sendern Quote gemacht wird, kann doch auch ein "Ludenflitscherl auf Pornoteppich" nicht so verkehrt sein, um Volksnähe vorzutäuschen. Da könnte man dann gleich noch Mitgliedschaftsanträge daneben legen, die die Leute sicher bereitwillig ausfüllen würden, weil sie meinten, die Karre sei zu gewinnen.
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first_dr.dean,
Montag, 22. Oktober 2007, 14:46
Da ist was dran. Der Auftritt war nur deshalb verpfuscht, weil man nicht zugleich ein Gewinnspiel und ein Gratisabo angeboten hat.
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derherold,
Montag, 22. Oktober 2007, 16:26
Ich finde diese despektierlichen Reden über das (zweit-)älteste Gewerbe - das öffentlich- rechtlich keines ist ? - sehr merkwürdig...
... daß tabledance-Besucher, Freier und Internet-Porno-Runterlader ausschließlich aus liberal-konservativen Kreisen kommen, ist mir neu. ;)
... daß tabledance-Besucher, Freier und Internet-Porno-Runterlader ausschließlich aus liberal-konservativen Kreisen kommen, ist mir neu. ;)
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auch-einer,
Montag, 22. Oktober 2007, 20:19
ein gewinnspiel?
erster preis: hoch auf dem gelben wagen
zweiter preis: ein fallschirmabsprung
dritter preis: drei punkte
erster preis: hoch auf dem gelben wagen
zweiter preis: ein fallschirmabsprung
dritter preis: drei punkte
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donalphons,
Montag, 22. Oktober 2007, 21:59
Wo bleiben eigentlich
die zahnlosen Liberalalas, und der beutebayerische Hecht? Die sind doch bei dem Laden, fällt denen nichts dazu ein, oder haben sie sich schon fremdtotgeschämt?
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pretzel_logic,
Montag, 22. Oktober 2007, 15:21
Apotheker
sind schon ein lustiges Völkchen. Mein örtlicher ist auch der lokale FDP-Mufti. Und um das Klischee noch zu komplettieren hat er auch noch das obligate Häuschen in der Toskana. Das Problem ist, dass er jeden, der nicht bei 3 das Wechselgeld im Geldbeutel verstaut hat, anjammert, wie teuer und kompliziert das doch ist. Diese Italiener. Man mache sich ja keine Vorstellungen, was so ein Häuschen für Arbeit & Probleme macht. Und dann noch das Finanzamt. Herrje, manchmal wünsche er sich direkt Otto-Normal-Verbraucher zu sein. Und dann dieses Internet. Das ist ja alles Betrug und da wird so viel Schindluder getrieben, er kann davon nur abraten. Weil da eben die Packung Tabletten statt 58 Euro nur 42 Euro kostet. Oder die Salbe statt 8,90 nur 5,20 Euro - vom selben Hersteller und von einer regulären deutschen Apotheke wohlgemerkt, die sich im Gegensatz zu ihm dem Wettbewerb stellt.
Von mir aus kann er ja 5 Häuser in der Toskana haben. Aber er soll doch bitte nicht damit seinen Kunden die Zeit stehlen und ihnen direkt vorführen, wohin ihre mehr oder minder sauer verdienten Kröten wandern.
Aber naja, die Zeiten in denen der Apotheker-Beruf eine Lizenz zum Gelddrucken waren, dürften sich dem Ende zuneigen. Die Leute leben immer gesünder und die Generation, die 4 stationäre Apotheken im Umkreis von 500 Metern finanziert hat, stirbt auch langsam weg.
Eine Bekannte, die Pharmazie studiert hat, echauffierte sich immer gerne über Raucher oder Fettleibige. Ich hab ihr dann mal sachte erklärt, dass diese Leuteihren Arsch am Kacken halten sowas wie ihre Lebensgrundlage sind. Seitdem habe ich keine abfälligen Bemerkungen mehr gehört...
Von mir aus kann er ja 5 Häuser in der Toskana haben. Aber er soll doch bitte nicht damit seinen Kunden die Zeit stehlen und ihnen direkt vorführen, wohin ihre mehr oder minder sauer verdienten Kröten wandern.
Aber naja, die Zeiten in denen der Apotheker-Beruf eine Lizenz zum Gelddrucken waren, dürften sich dem Ende zuneigen. Die Leute leben immer gesünder und die Generation, die 4 stationäre Apotheken im Umkreis von 500 Metern finanziert hat, stirbt auch langsam weg.
Eine Bekannte, die Pharmazie studiert hat, echauffierte sich immer gerne über Raucher oder Fettleibige. Ich hab ihr dann mal sachte erklärt, dass diese Leute
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derherold,
Montag, 22. Oktober 2007, 16:31
"...Und um das Klischee noch zu komplettieren hat er auch noch das obligate Häuschen in der Toskana. ..."
@pretzel , ich glaube, da verwechselst Du jetzt die Parteien und die (politischen) Stil-Richtungen. Mit Toskana-Fraktion war nun eben nicht der örtliche FDP-Stammtisch gemeint ..
... obwohl beide Gruppen mittlerweile sicherlich die gleichen besitzstandswahrenden Interessen haben. ;)
@pretzel , ich glaube, da verwechselst Du jetzt die Parteien und die (politischen) Stil-Richtungen. Mit Toskana-Fraktion war nun eben nicht der örtliche FDP-Stammtisch gemeint ..
... obwohl beide Gruppen mittlerweile sicherlich die gleichen besitzstandswahrenden Interessen haben. ;)
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pretzel_logic,
Montag, 22. Oktober 2007, 17:45
Nene, der is schon bei den Liberalalas.
Die Sozen kommen hier maximal auf eine Wohnung im Allgäu, die sie zur partiellen Refinanzierung in Abwesenheit (also an 360 Tagen des Jahres) an Touris vermieten müssen.
Die Sozen kommen hier maximal auf eine Wohnung im Allgäu, die sie zur partiellen Refinanzierung in Abwesenheit (also an 360 Tagen des Jahres) an Touris vermieten müssen.
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usedomer,
Montag, 22. Oktober 2007, 15:53
Die gelbe Gefahr
Die F.D.P. brauch keinen guten Ruf und schon gar kein Image, sondern 5,01 %. Das wird schon bald wieder reichen, um an dem was sich so Regierung nennt, beteiligt zu sein. Beck sei Dank.
Was den Ferrari angeht: Gibt es ein besseres Beispiel für Geschmacklosigkeit als einen gelben Ferrari?
Was den Ferrari angeht: Gibt es ein besseres Beispiel für Geschmacklosigkeit als einen gelben Ferrari?
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richard graf rappoldstein,
Montag, 22. Oktober 2007, 18:22
«Ferrari für alle» ist doch ein super Wahlprogramm.
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auch-einer,
Montag, 22. Oktober 2007, 20:29
oh, noch jemand, der sich daran erinnert, wie seinerzeit die paffentochter mit dem blauen oberhemd dem guido um den bart und um sonstwas gegangen ist, weil, dieser garant für christliche familienpolitik war ja als der märchenprinz ausgeguckt.
es kam dann anders.
und, solange die cdu nicht über 46% kommt, nutzen denen die 5,1% von den freien demokröten gar nichts.
mal sehen, welcher neufünfländische cdu-landesverband sich traut, mit der die linke zu koalieren.
es kam dann anders.
und, solange die cdu nicht über 46% kommt, nutzen denen die 5,1% von den freien demokröten gar nichts.
mal sehen, welcher neufünfländische cdu-landesverband sich traut, mit der die linke zu koalieren.
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donalphons,
Montag, 22. Oktober 2007, 21:55
Der Gewinner müsste vertraglich für den Rest seines Lebens mit Guidos Gesicht drauf rumfahren, ganz sicher, die haben nichts zu verschenken, die nehmen nur.
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first_dr.dean,
Montag, 22. Oktober 2007, 22:36
Sag nix gegen Guido! Schwesterwelle ist in der Partei der Unternehmerfreiheit noch der mit Abstand Beste, den diese Neoliberallas zu bieten haben, quasi der "tosende Granit der Freiheit". *lol*
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donalphons,
Montag, 22. Oktober 2007, 22:42
Das Fähnchen in der Brandung, der Wind im Fels, irgendsowas, solange es jemand gibt, dem man Prinzipiensimulationen verkaufen kann.
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first_dr.dean,
Montag, 22. Oktober 2007, 22:48
Ja willst Du denn so bahnbrechendes Parteipersonal an der Spitze wie Michael Theurer (Parteitagsredner und verkanntes FDP-Talent), der neben einem Berg neuer Subventionen z.B. "Freiheit für Paris Hilton" fordert, oder dann doch lieber die sich so nennende "Eurobomberin", die stolz in "Rabenmutter"-T-Shirts rumrennt? Oder eher gleich diese üppig bebuste Dame aus der FDP-Werbung, die zum Ferrari passt [Bild inzwischen gelöscht]?
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reyamm,
Dienstag, 23. Oktober 2007, 01:53
Die 3% Partei ist genau genommen keine drei Zeilen wert. Erstaunlich, dass Du Dir die Mühe gemacht hast! Ich warte nur darauf, dass diese morbide Klientelsippe im Orkus der bundesrepublikanischen Geschichte verschwindet. Das wird einmal ein Wahlabend sein voll stiller Freude und einem guten Roten :-)
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auch-einer,
Dienstag, 23. Oktober 2007, 21:11
Ich warte nur darauf, dass diese morbide Klientelsippe im Orkus der bundesrepublikanischen Geschichte verschwindet.
reyamm, darauf warte ich schon, seit sich seinerzeit der hallenser/hallore/halunke*) aus der sozialliberalen koalition vertschüsste.
aber wenigstens bin ich nicht allein.
----
*) in halle gibt es, wie jeder leipziger weiss, hallenser, halloren und halunken.
reyamm, darauf warte ich schon, seit sich seinerzeit der hallenser/hallore/halunke*) aus der sozialliberalen koalition vertschüsste.
aber wenigstens bin ich nicht allein.
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*) in halle gibt es, wie jeder leipziger weiss, hallenser, halloren und halunken.
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stefan mit f,
Dienstag, 23. Oktober 2007, 14:28
Und ich dachte immer, Leichtmatrosen fahren keine Autos. Schon gar nicht Ferraris.
Zur Farbe: wenn ich mich nicht irre, handelt es um Imola-Gelb. Also ein tragbarer Kompromiss.
Zur Farbe: wenn ich mich nicht irre, handelt es um Imola-Gelb. Also ein tragbarer Kompromiss.
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panglos,
Mittwoch, 24. Oktober 2007, 00:32
Ne, kein Imola-Gelb. Post-Gelb! Vielleicht eine Reminiszenz an den Ex-Bundespräsidenten Walter Scheel und sein unvergessenes Lied "Hoch auf dem Gelben Wagen". Fehlt eigentlich nur noch das Posthorn.
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