: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Mittwoch, 16. November 2005

Wie Web2.0 die deutschsprachige Blogosphäre schöner machen wird

Web2.0 - oder Web 2.0? - oder Internet 2.0, der Buzzwords gibt es viele - wird kommen. Noch nicht dieses Jahr, aber 2006/7. Und zwar ganz gross. Auch hier in Deutschland. Ganz ohne Ironie, ich meine das Ernst. Denn Web 2.0 hat endlich, endlich wieder alle Zutaten, die es braucht, um ein Thema wirklich gross zu machen. Es hat, im Umkehrschluss, alles, was Blogs nicht haben.

hier geht´s weiter an der Blogbar. Und es wird wirklich lang.

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Stolpe darf nicht Stasi-IM genannt werden

- sagt ein Gericht - und bei einem Haufen bloggender Neoconnards dürfte ein klein wenig Hektik ausbrechen.

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Sehr zu empfehlen - Ich habe einen Plan

und der sieht so aus:



Wer jetzt die - in Relation zur Mauerdicke - kleinen Räume sieht, sei auf den Umstand hingewiesen, dass die Aussenmauern hier so zwischen 70 und 90 cm dick sind. Im Erdgeschoss sind es an einer Stelle 1,20 Meter. Wer jetzt sagt, dass man sowas doch nur in Burgen braucht, hat nicht unrecht: So gegen 1400irgendwas stand an der Stelle ein befestigter Hof eines Landadligen, und zwischen seiner Sorte und den Stadtbürgern kam es immer wieder zu Rebereien. 1,20er Mauern sind das, was man innerstädtisch im Mittelalter vor der Einführung der Kanone nicht kleinbekommen hat. Katapulte sind mit ihrer ballistischen Schussbahn in der Stadt einfach zu ungenau und brauchen zu viel Platz, auch wenn man es mitunter versucht hat. Mit Rammböcken braucht man Anlauf, den man in der engen Stadt kaum hat. Und Naturstein ist bis auf 1,20 Meter Höhe Dein Freund.



Damals, in der guten alten Zeit, als man pfuschenden Handwerkern die Nasen abgeschnitten hat und ein Brandmal in den Rücken drückte. Ich will ja nichts sagen, aber so mancher Fertighausschwindler wäre damit schnell zur Raison gebracht, und RTLII und Spiegel-TV könnten sich ihre Horrorgeschichten vom Hausbau sparen.

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Nicht 2.0

Mal schaun, welcher der üblichen mediokren Freiautoren gerade dieses nicht dumme, aber dennoch kritisch zu hinterfragende Feature über Flickr und Yahoo konzeptionell abschreibt, etwas kürzt und dann an deutsche Medien vertickt, die Business 2.o schon längst nicht mehr auf dem Radar haben. Ja, die alte Business 2.0, DAS Hypeblatt der New Economy lebt noch, schlimmer als der alte Holzmichel. Und in Deutschland ist sie eine Inspirationsquelle, hab ich da zumindest so eine Ahnung. Und einen neuen Button.



Weil, recht viel weiter dürften wir m.E. nicht sein mit all dem Socialgequatsche. Am Rande: Die Bagage ist plötzlich sehr still geworden, was den früher hochgelobten Web-2.0-Vorreiter Friendster angeht. Denn Friendster hat inzwischen reichlich massive wirtschaftliche und konzeptionelle Probleme. Nun kann man natürlich sagen, dass Friendster Web 2.o nicht verstanden hat - nur sollte man nicht unbedingt zu den Hellsehern Marke Grottenolm gehören, die 2003 Friendster entsprechend gehyped haben.

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