: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Dienstag, 13. März 2007

Das offene Land


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Angebot an die A-List-Strichersphäre

Ihr Pinscher,

gerade erreicht mich mal wieder eine Mail aus dem grossen, weiten, studiVZ-verseuchten Holtzbrinckkonzern. Seitdem ich den Bonker vor der Flinte habe, ist das jetzt schon die vierte Anfrage, ob ich eine deren Geschichten beraten möchte. Es gibt da durchaus eine zeitliche Koinzidenz, leider verbunden mit einer persönlichen Verachtung des Ladens, bei dem ich allein das Handelsblatt wegen alter Verbundenheit ausnehme. Jedenfalls haben die in Berlin so ein gedrucktes, nicht ganz sponsorenfernes Zweitverwertungs-Ding, das sich einen Dreck um Tarifverträge schert, geleitet von einer Figur, die mit solchen "Deals" bei manchen als Visionär gilt, und alles in allem fast so angenehm ist wie die Musikindustrie.

Normalerweise würde ich das hier 1:1 posten und habe das früher auch schon ein paar mal gemacht, aber - zum Glück gibt es ja Euch, die Ihr aus jedem Koben fresst. So widerlich, dass Ihr dafür witzige Filmchen dreht und Euch zum Werbeaffen macht, kann keine Firma sein, und Beraterverträge in der Dimension sind ganz sicher nicht unlukrativ, solange man da ordentlich einsteigt. So mit vollem Comfickment, und so, und mutmasslich müsst Ihr damit noch nicht mal Eure Bloginhaltemit gekaufter Werbung zuscheissen. Wenn Ihr das Bisherige also für Vertretbar haltet, Ausbeutung ok ist, solange ihr nur Geld für Scheisse labern bekommt und auch kein Problem damit habt, dem Auftraggeber ein hübsche, blogaffines Konzept zur Verhurung unseres Umfeldes - denn darum geht es - rüberwachsen zu lassen: Mailt mich an. Ich bin gerne bereit, das zusammenzubringen, was zusammen gehört. Ob die Euch wollen - keine Ahnung, aber probieren kann man es ja mal. Wie alles. Anything goes.

Oder so.

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Der Morgenbeitrag

entfällt wegen unvermutet hereinbrechenden gesellschaftlichen Verpflichtungen - demnächst wird hier ein Wagen mit Starnberger Kennzeichen vorfahren.

Bitte statt dessen diese Anfrage durchlesen und überlegen, ob man nicht vielleicht doch eine Bleibe für diesen famosen Herrn weiss. Ich habe ihn mehrfach bewirtet und würde in meiner Rolle als Vermieter meine Hand für ihn ins Feuer legen.

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