: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Mittwoch, 7. März 2007

Oben ist da, wo die Deppen sind

Besonders in der Blogosphäre. Ein Glas Veuve Ficquot für manche werten Kollegen, zudem ein paar Wahrheiten weniger über das, was manche verdienen als vielmehr das, was sie letztlich bekommen - an der Blogbar. Man gönnt ihnen ja sonst nichts.

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Krank

In zwei Stunden wird mir mein Körper das Gefühl vermitteln, dass ich krank bin. Mein Hals wird klebrig sein, als hätte ich Pattex getrunken, mein Magen wird rebellieren und mein inneres Gleichgewicht nach etwas ganz pervers Schmeckenden verlangen, würzigen Gorgonzola ohne Brot etwa, oder eingelegte Essiggurken. Ich werde Kopfschmerzen haben und eine enorme Verspannung im Kieferbereich, wie man sie empfindet, wenn man sich eine viertel Stunde übergeben musste.

Und zu all dem wird sich instinktiv der Wunsch gesellen, in eine stabile Seitenlage zu gelangen. Effiktiv betrachtet, wird mir kotzübel sein, und ich weiss auch, warum. Da ist einerseits das strenge Fasten, das ich mir gestern auferlegt habe. Und andererseits das, worauf ich hin gefastet habe und das dann radibutz verschwunden sein wird:



Aber wie es diese famose Autorin so schön ausdrückt: Gesund sein ist überbewertet. Real gefühlt wird es mir also blendend gehen.

Und dann rolle gehe ich schnell noch Essigurken kaufen.

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Die Sache mit dem Linken

Heute ein ganz nettes Blog über das grosse Dorf an der Isar gefunden. Nur den Text angeschaut und gedacht: Irgendwann, wenn es passt, mal verlinken. Dann in den Header geschaut: "Der Blog". Es heisst DAS Blog. Wieder von meiner Verlinkungsliste genommen. Sowas muss man nicht unterstützen. Sowas schon eher. Solange er "Das Blog" schreibt.

Vielleicht liet es aber auch am Thema "München" generell. März ist immer eine verdammt schlechte Zeit: Nockherbergauftreiben, Fäuletonankotzen bei der angeblich jungen Literatur der Wortspiele, wo die Eigengewächse des Staatsfunks auch bei erwiesener Schreibunfähigkeit einen Platz auf dem Podium bekommen, und zu all dem die Frage: Wieso nach München, wenn der Brenner nur 150 Kilometer weiter südlich ist?

Nur, weil sich jemand eine Investition ausgedacht hat, die Folgen hat. Kaufen Sie Kunst, werte Leser, kaufen sie Sommerhäuser am Stadtrand (übrigens der schönste Blogname ever), stiften Sie den Museen oder besuchen Sie Münchens überteuerte Rotlichtbezirke (garantiert bloggerfrei) - aber kaufen sie keine Fonds von irgendwas, in dessen Name ein Wort wie "Damm", "Karee" oder "Center" auftaucht. Sie werden keinen Spass haben, und ich muss nach München. Im März. Das müsste eigentlich wirklich nicht sein.

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