: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Samstag, 1. März 2008

Was sonst

Und während ich gerade auf die Strasse hinuntersah, um auf eine Prinzessin mit nobler Verspätung zu warten, fuhr der letzte Depp des letzten Sommers vorbei, denn links hatte er im Fenster die letzte Deutschlandfahne eingeklemmt, aus dem Wagen bummerte Bauertechno, auf der Heckscheibe stand "nature one" - und es war ein Opel Astra.

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Schwarze Tage für die Schwarzen

Es ist weit gekommen mit den Schwarzen im Bayerischen Vorwahlkampf. Nicht nur, dass die von den Freien Wählern verteilten Plastikküberl in Knallorange das Stadtbild mehr verschandeln als die blauen Luftballons; inzwischen geht die Staatspartei sogar dazu über, sich populistisch ins Fleisch vom eigenen Fleisch zu schneiden, wie ich dem hiesigen rechten Schmarrnblatt und einem Aufmacher entnehmen durfte.

Früher waren hier die Bordelle noch in der Altstadt, aber seit Jahren schon ist der Eingeborene wie der Zugezogene gezwungen, den Trieb draussen vor der Stadt zu verfolgen, denn nicht jeder kann, wie gewisse Obere der Staatspartei, seine Lust in der interkulturellen Zusammenarbeit von französischen Partnerstadtgespielinnen bishin zu türkischstämmigen Erfolgsfrauen abkühlen. Quod licet Jovi, muss der normale bayerische Ochsenschädel bei den bulgarischen Austauschstudentinnen gegen Geld erlauben lassen, und nachdem dies eine Boomprovinz mit vielen hart arbeitenden und die Staatspartei wählenden Männern ist, hat sich auch ein reger Studentinnentourismus entwickelt, genauer, in eine gewisse Vorstadt der Provinzstadt.

Nun betrachtete man seitens der Anbieter die Marktsituation und kam zum Schluss, dass der Stadt noch ein wenig mehr zu bieten sei, mietete ein grösseres Haus an, in dem in Zukunft wie auf dem Oktoberfest rund um die Uhr der bayerische Stier fliegen und der Spargel gedeihen sollte, auf dass es den hiesigen Mannsbildern auch weiterhin zur Zufriedenheit gereichen sollte. Aber was tun die Anwohnerinnen? Obwohl die Kripo das freudige Haus bereits abgesegnet hatte, sammelten die anwohnenden Frauen zwengs der Gefährdung ihrer Kinder, die eventuell sogar solche Damen sehen könnten, 70 Unterschriften gegen den Sündenpfuhl.

70 Unterschriften, das sind bei uns locker 35 böse Staatsparteiwählerinnen, woraufhin die lokalen Parteichefs sofort das bauamt in Bewegung setzten, die diese versuchte Versuchung vermittels wackliger rechtlicher Vorschriften sogleich verboten haben. Soll er doch klagen, der hallodri, wird man sich gedacht haben, und schon überlegen, an welchen alternativen Orten man das sonst unterbringen könnte.

Damit wieder alle zufrieden sind, in unserem schönen Bayernland. In dem die Staatspartei inzwischen vor Müttern enknickt, ohne dass die im Landfrauenbund organisiert wären. Keine Frage, es geht zu Ende mit der Staatspartei.

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Winterbaguette

Keine Lust mehr auf Tomate-Mozarella? So geht es auch anders, feiner, und geschmacklich mit leicht süsslichr Basisnote:



Ganz unten etwas Pesto und ein paar Bröckchen Gorgonzola dolce, geriebenen Kürbis, sehr klein geschnittenen Broccoli, etwas Thymian, Mozarella und obendrauf dünne, milde, weisse Zwiebelringe. Der kleine Foodporn zwischendurch.

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Empfehlung heute - Ich weiss nicht

was das ist und was es bedeutet - falls es überhaupt etwas bedeutet - aber es liest sich sehr interessant.

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